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5-2023

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Qualitätssicherung Die

Qualitätssicherung Die Lötverbindungen werden in die Röhrchen des Einspritzkopfes gesteckt und verschraubt Der Cobot ist somit gleichzeitig für den Schraubvorgang als auch für die Endabnahme verantwortlich. Der Mitarbeitende sortiert dann das fehlerhafte Produkt aus und kann die fehlende Schraube ersetzen. Durch die frühe Erkennung im Fertigungsprozess verhindert der Cobot eine Weiterverarbeitung, schafft es, den Ausschuss zu reduzieren und damit hohe Qualitätsstandards zu erfüllen. Die Kombination aus Qualitätssicherung und Qualitätsprüfung in einem Prozess zeigt zudem die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten von Cobots. Automatisieren mit Cobots ist keine Raketenwissenschaft Auch bei der ArianeGroup steht die Qualitätssicherung im Fokus. Das Unternehmen stellt Triebwerkskomponenten und Ventile für Weltraumfahrzeuge her. Da es in der Regel bei einem Raketenstart nur eine einzige Chance gibt, steht das Unternehmen unter einem besonders hohen Erfolgs- und Qualitätsdruck. Die zuständige Testabteilung muss für die entscheidenden Sekunden eine einwandfreie Funktionalität der verarbeiteten Bauteile sicherstellen. Damit auch wirklich alles glatt läuft, müssen flüssiger Sauer- und Wasserstoff in einem exakten Verhältnis in die Brennkammer der Triebwerke geleitet werden. Die Befüllung des Einspritzkopfes und der knapp 600 einzelnen Einspritzelemente muss deshalb optimal ausgeführt werden und zusätzlich mit Messinghülsen verschraubt werden. Diese monotone und zeitraubende Aufgabe wurde bisher rein manuell ausgeführt, da nur der Mensch über das dafür nötige Feingefühl verfügte. Mithilfe eines Cobots gelang es jedoch, den Prozess zu automatisieren: Ein Roboterarm mit integriertem Kraft-Moment-Sensor führt den Raketen-Einspritzkopftest durch und montiert nach dem Test sogar die verschraubten Elemente wieder ab. Da der Cobot kontinuierlich die programmierte Tätigkeit ausführt, äußerst präzise arbeitet, und dabei nicht ermüdet, kann die Ariane Group so eine optimal vorbereitete Testumgebung gewährleisten. Der abgelöste Mitarbeitende hat nun Kapazitäten, sich anderen Aufgaben zu widmen und ist nicht mehr für mehrere Stunden an diese Tätigkeit gebunden. Qualitätssicherung heißt Zukunftssicherung Cobots sind kostengünstige, flexible und vielseitig einsetzbare Werkzeuge, die es Unternehmen erleichtern, trotz Arbeitskräftemangel qualitativ hochwertige Produkte herzustellen. Besonders monotone und repetitive Aufgaben in den Bereichen Qualitätsprüfung und -sicherung sind prädestiniert für kollaborierende Roboter. Wie die Lear Corporation und die ArianeGroup setzen daher immer mehr Unternehmen auf die Automatisierung mit Cobots. Fertigungsschritte können so zuverlässig, genau und effizient ausgeführt werden. Das trägt letztlich dazu bei, fehlerfrei zu produzieren, den deutschen Außenhandel zu fördern und „Made in Germany“ auch in Zukunft zu einem glaubhaften Gütesiegel zu machen. Wer schreibt Andrea Alboni ist General Manager Western Europe bei Universal Robots. Mit Leidenschaft und technischem Know-how setzt er sich in dieser Funktion für die Entwicklung und den Einsatz der kollaborativen Robotik ein. ◄ Ein Roboterarm entnimmt bei ArianeGroup per Greifaufsatz die Lötverbindung 34 PC & Industrie 5/2023

Großes Sichtfeld - hohe Geschwindigkeit Qualitätssicherung LMI Technologies veröffentlicht neue 3D-Sensor-Modelle der Gocator 2500 Serie mit breitem Sichtfeld LMI Technologies www.lmi3d.com LMI Technologies (LMI) gibt die offizielle Markteinführung der neuen Gocator 2540/50 3D-Linienprofilsensoren mit hoher Geschwindigkeit und großen Sichtfeldern bekannt. Die leistungsstarke Kombination aus schnellen Scanraten (bis zu 10 kHz einschließlich Scanning und 3D-Messung) und breiteren Sichtfeldern eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen EV-Batterien, Gummi und Reifen, Straße und Schiene, Lebensmittelverarbeitung und mehr. Vielseitig einsetzbar Gocator 2540/50 Laser-Profilsensoren bieten die charakteristisch hohe Scangeschwindigkeit der 2500 Serie mit dem Vorteil eines größeren Sichtfeldes für eine bessere Scanabdeckung. Diese kompakten 3D-Smart-Sensoren liefern 3D-Messung und Inspektion in hoher Geschwindigkeit für eine Vielzahl von Materialien einschließlich glänzender EV-Batterien und Unterhaltungselektronik Baugruppen aus bearbeiteten Metallen, verschiedene Bahnmaterialien, warmgewalzter Schienenstahl sowie kontrastarme Materialien wie schwarze Gummireifen. Merkmale im Überblick • Bis zu 10.000 Profile pro Sekunde einschließlich 3D-Messung • Bis zu 518 mm Sichtfeld • Bis zu 0,064 mm X-Auflösung • 1,2 Mikrometer Z-Wiederholgenauigkeit • Einrichtung und Steuerung über Webbrowser oder SDK • Integrierte Werkzeuge, keine Programmierung erforderlich • Native Multi-Sensor-Netzwerke • Erweiterbar mit GDK und GoMax NX „Die Gocator 2540 und 2550 Profilsensoren erweitern die Vielseitigkeit unserer beliebten Hochgeschwindigkeitssensoren der 2500 Serie. Die Fähigkeit, mit bis zu 10 kHz zu scannen, messen und Kontrollentscheidungen zu fällen in Kombination mit breiteren Sichtfeldern, eröffnet Kunden die Möglichkeit, diese leistungsstarke Sensorreihe in neuen Inspektionsanwendungen einzusetzen, bei denen Geschwindigkeit und maximale Zeilenabdeckung einen erheblichen Leistungsvorteil darstellen“, sagt Mark Radford, CEO von LMI Technologies. ◄ Juni 6/2022 Jg. 26 Media Alert: Touchless-Technologien für Displays und POS-Systeme Data Modul, Seite 109 Sonderteil Einkaufsführer: Bedienen und Visualisieren ab Seite 65 Einkaufsführer Bedienen und Visualisieren 2023 PC & Industrie 6/2023 mit umfangreichem Einkaufsführer: Produkt e und Lieferanten, Firmenadressverzeichnis, deutsche Vertretung internationaler Unternehmen Einsendeschluss für Unterlagen: 14.04.2023 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 19.04.2023 Infos und Download: www.beam-verlag.de/einkaufsführer Kontakt: info@beam-verlag.de Jetzt Unterlagen anfordern!

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