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6-2012

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation

Kommunikation Produktprogramm um zwei neue Firewalls mit mehreren Ports erweitert Hirschmann hat die EAGLE20- Reihe erweitert: Dank mehrerer Ports brauchen Anwender nur noch einen einzigen EAGLE20 zu implementieren statt wie bisher mehrerer Geräte. Höchste Verfügbarkeit Die Modelle EAGLE20-0400 und EAGLE30-0402 sind eine technologische Innovation auf dem Markt. Sie bieten als erste Firewalls in einem konvektionsgekühlten Hutschienengehäuse bis zu sechs LAN-Ports – zwei davon sind Gigabit-Ports und optional mit zusätzlichen WAN- Schnittstellen. Die beiden neuen EAGLE-Firewalls von Hirschmann tragen dazu bei, höchste Verfügbarkeit zu erreichen. Sie bieten unerreichte Flexibilität bei der Installation sowie Security-Funktionen nach dem aktuellen Stand der Technik. Belden hat sich auf die Anforderungen industrieller Netzwerke spezialisiert. Deshalb bieten die neuen Modelle EAGLE20-0400 und EAGLE30-0402 eine Reihe wichtiger Vorteile: Gigabit-Ports, WAN-Schnittstellen, Content- Inspection, Zertifizierungen für Energieerzeugung und -verteilung sowie für die Öl- und Gasindustrie. Diese neuen Firewalls Mit dem neuen CAN-Modul MCM221 von Graf-Syteco lassen sich sehr einfach Ansteuerungen beispielsweise für Hydraulikventile in mobilen Anwendungen realisieren. Das digitale I/O-Modul hat acht digitale Ausgänge, von denen vier PWM-fähig sind. Mit Frequenzen von 23 Hz bis 1,2 kHz lassen sich verschiedene Verbraucher ansteuern. Besonders interessant ist die Möglichkeit einer Stromregelung. Dabei wird intern ein Sollwert für den Strom vorgegeben. Über Rücklesen der Stromaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers kann der Ausgang exakt auf diesen Wert geregelt werden. Die acht Ausgänge können jeweils einen Strom von maximal 8 A liefern. Bei einem regelbaren Summenstrom von 56 A kommt das MCM221 trotz des kompakten Gehäuses ohne zusätzliche Kühlung aus. Eine typische Anwendung für die Stromregelung ist die Ansteuerung hoher elektrischer Lasten, beispielsweise Hydraulikventile in mobilen Anwendungen, wie Bau- können in einem erweiterten Temperaturbereich betrieben werden, bieten flexiblere Installationsmöglichkeiten und breitere Eingangsspannungsbereiche. Die Firewall EAGLE20-0400 von Hirschmann unterstützt vier Ports mit 100 Mbit/s, das Modell EAGLE30-0402 dagegen vier Ports mit 100 Mbit/s und zwei Ports mit 1 Gbit/s, letztgenannte werden als SFP-Ports realsiert. In der ersten Zeit wird die Hardware nur Ethernet-Ports unterstützen. Spätere Hardwareversionen werden auch WAN-Schnittstellen unterstützen, einschließlich ADSL, SHDSL, VDSL, E1/ T1 und UMTS. Sowohl die LAN- als auch die WAN-Platinen wurden intern bei Hirschmann entwickelt um die Industrieanforderungen zu erfüllen. Dadurch unterstützt dieses Produkt auch Sonderspannungen wie 72 V DC . Die Geräte werden „modular ab Werk“ ausgeliefert und gewährleisten damit die erforderliche Kombination von LAN- und WAN-Schnittstellen. • Belden inet-sales@belden.com www.belden-emea.com CAN-Modul ermöglicht Stromregelung für Hydraulikventile in mobilen Anwendungen oder Agrarmaschinen. Um den rauen Umgebungsbedingungen in solchen Anwendungen zu widerstehen, ist das MCM221 sehr robust und erfüllt die Schutzart IP67. Das Gerät lässt sich einfach durch Schrauben im oder unter dem Fahrzeug befestigen. • Graf-Syteco GmbH & Co. KG www.graf-syteco.de 30 PC & Industrie 6/2012

Interface-Terminal mit Designblende Die variable Gehäusereihe Interface-Terminal ist geradezu prädestiniert für die Visualisierung von Daten und bietet ferner ein Maximum an Bedienkomfort. Bedienen & Visualisieren Je nach Anforderung kann die Gehäusereihe längs- oder breitenorientiert verwendet werden und bietet darüber hinaus viel Platz zur Verwendung großvolumiger Bedienelemente, Grafikanzeigen und Touch-Displays mit 6,4“/8,4“ und 10,4“. Neben den bereits bestehenden Anwendungsmöglichkeiten – als Mobil- und/oder Pult-Version, an der Wand mittels flachem oder geneigtem Sockel – kann man das Interface-Terminal nun auch komplett in die Wand oder in Frontplatten integrieren; denkbar ist auch der Einbau in Maschinen und Anlagen. Möglich macht dies ein neues Einbau- Montage-Set in drei Größen (S, M, L) mit edler Designblende in der Standardfarbe grauweiß (RAL 9002). Die Installation des Montage-Sets ist überaus einfach und rationell: entsprechende Halter (im Lieferumfang) an das fertig bestückte Gehäuse montieren, danach komplett in den in der Wand vorbereiteten Ausschnitt einsetzen und ausrichten, Montagelöcher anzeichnen und bohren. Anschließend das Gerät an die Leitungen anschließen, mit den Haltern von vorne fixieren und die Designblende einfach aufstecken – fertig. Das hat auch optisch Vorteile, denn die gesamte Verschraubungstechnik befindet sich somit außerhalb des Sichtbereichs, verbleibt jedoch stets zugänglich für nachträgliche Wartungs- oder Montagetätigkeiten. Das Komplettgehäuse kann jeweils mit vier unterschiedlichen Sichtteilen bestückt werden – mit einem ABS-Oberteil oder einer Frontplatte wahlweise aus Aluminium oder ABS, sowie einem Glaspanel mit passender Halterung. Für individuelle Anforderungen besteht auch die Möglichkeit, die Designblende in der Kunden-Wunschfarbe zu spritzen/lackieren oder ihr mittels Wassertransferdruck eine spezielle Optik zu verleihen, wie z.B. Holz, Carbon, Edelstahl, Marmor u.v.m. • Odenwälder Kunststoffwerke Gehäusesysteme GmbH www.okw.com Kompaktes Bediengerät mit Touchbedienung Kompakt, optimale Visualisierung und innovative Touchbedienung – das sind die herausragenden Merkmale des neuen Bedien- und Steuergeräts ARGOS D1000 von Graf- Syteco. Mit den Einbaumaßen von 96 x 96 mm bei einer Einbautiefe von 48 mm passt es auch bei beengten Verhältnissen in eine Instrumententafel. Trotz seiner Kompaktheit bietet das 3,5“-TFT-Display eine hohe Auflösung von 320 x 240 Pixel und kann damit auch detailreiche Darstellungen optimal visualisieren. Bedient wird das Steuer- und Bediengerät über vier Touchtasten mit Status- LED, die unter dem Display angeordnet sind. Die durchgängige Glasoberfläche an der Front erfüllt die Schutzart IP65. Ein leistungsfähiger ARM- Prozessor mit 64 MB RAM, 32 MB Flash und 8 kB FRAM ermöglicht die Programmierung auch aufwendiger Steuerungsaufgaben. Das D1000 ist in vier verschiedenen Versionen lieferbar, die sich in ihrer Schnittstellen-Ausstattung unterscheiden. Standardmäßig sind alle Geräte mit je zwei CAN- und USB-Schnittstellen sowie einer seriellen Schnittstelle ausgestattet. Je nach Version kommen dazu noch digitale Einund Ausgänge, analoge Eingänge, Ethernet- oder Modbus-Schnittstelle. Optional ist auch ein interner SD-Karten-Slot möglich, mit dem sich das D1000 auch als Datenlogger einsetzen lässt. Auch individuelle Ausstattungen sind auf Anfrage möglich. Graf- Syteco liefert mit allen Geräten die kostenlose Software Graf- Design-Studio (GDS) aus, mit der sich sämtliche Funktionen komfortabel programmieren lassen. Typische Anwendungen für das neue D1000 finden sich bei der Bedienung von mobilen Maschinen, beispielsweise im Agrar-, Bau- und Kommunalbereich sowie im Schiffsbau. • Graf-Syteco GmbH & Co. KG www.graf-syteco.de PC & Industrie 6/2012 31

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