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6-2012

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HF-Praxis 6/2012

Messtechnik

Messtechnik Programmierbare Verzögerungsleitung Data Translation hat seine Palette schneller USB-Messmodule um das Modell DT9862S ergänzt. Das neue Modul kombiniert eine kontinuierliche Abtastrate von bis zu 10 MHz mit einer Eingangsbandbreite von 300 MHz und ermöglicht die Messung hochfrequenter periodischer Signale durch das Prinzip der Unterabtastung (Sub-Nyquist- Sampling). Damit ist das Modul insbesondere für Mess- und Prüfanwendungen in der Sonar- und Satellitentechnik sowie in der digitalen Radiotechnik geeignet. Ob für Laboranwendungen, Messaufbauten oder zum Überprüfen und Synchronisieren von Antennensignalen – programmierbare Verzögerungsleitungen sind für eine Vielzahl von Anwendungen wichtige Instrumente, um das Zeitverhalten von Signalen zu analysieren und zu beeinflussen. Die Besonderheit der Produktreihe 8001 von Telemeter Electronic ist die breitbandige Funktionsweise von DC bis 18 GHz im Leistungsbereich von 10 W (CW) und bei einer Pulsbelastbarkeit von 50 W. Die Signalverzögerung ist mit bis zu 16 Binärstufen frei programmierbar und ermöglicht eine minimale zeitliche Auflösung von 10 ps bei einer maximalen Verzögerung von 200 ns. Für die Ansteuerung und externe Kommunikation stehen verschiedene Schnittstellenoptionen, wie GPIB, Ethernet oder RS-232, zur Verfügung. Die HF-Anschlüsse sind als SMA- Buchsen ausgeführt. ■ Telemeter Electronic GmbH info@relemeter.de www.telemeter.info Messung hochfrequenter Signale durch Unterabtastung Ein externer Clock-Eingang erlaubt es, die Abtastrate mit dem Prüfsignal zu koppeln, sodass auch bei einer Frequenzänderung des Eingangssignals mit der passenden „Under-Sampling Rate“ abgetastet wird. Ausgestattet ist das neue USB- Modul mit zwei analogen Eingängen mit jeweils einem 16-Bit- A/D-Wandler und einem Eingangsbereich von ±1,25 V. Die maximal mögliche Abtastrate beträgt 10 MHz für ein Signal im Streaming-Modus bzw. 7 Feldmessgeräte nach neuem ICNIRP-Standard Narda Safety Test Solutions bietet seine Messgeräte für niederfrequente elektromagnetische Felder jetzt auch mit Bewertung nach ICNIRP 2010 an. Für den Electric and Magnetic Field Analyzer EFA-300 gibt es eine kostenlose PC-Software, mit der die neuen Grenzwerte in das Gerät geladen werden können. Der Exposure Level Tester ELT- 400 ist als eigenständige Variante ICNIRP 2010 erhältlich. Sämtliche bisher verfügbaren Sonden lassen sich auch auf dem neuen Gerät verwenden. MHz für zwei Kanäle. Dank der Eingangsbandbreite von 300 MHz lassen sich periodische (!) Signale bis zu dieser Größenordnung messen. Darüber hinaus verfügt das das Messmodul über 32 digitale I/O- Kanäle, zwei Counter/Timer (32 Bit) und drei Quadrature Decoder. Die analogen Eingänge sowie die digitalen I/Os lassen sich simultan und synchron betreiben und sind bis ±500 V Zum Hintergrund: 1998 hatte die International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection ihre „Richtlinien für die Begrenzung der Exposition durch zeitlich veränderliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (bis 300 GHz)“ publiziert, deren Grenzwerte über ein Jahrzehnt als verbindlich galten. Neuere Erkenntnisse haben jedoch eine Überarbeitung der Grenzwerte im niederfrequenten Bereich nötig gemacht. ICNIRP hat sie in ihren „Richtlinien für die Begrenzung der Exposition durch zeitlich veränderliche elektrische und magnetische Felder (1 Hz - 100 kHz) berücksichtigt, publiziert im Jahr 2010. Die neuen Grenzwerte lassen wesentlich höhere magnetische Feldstärken in einigen niederfrequenten Bereichen zu, und zwar sowohl für die berufliche Belastung (Occupational) als auch für den öffentlichen und privaten Bereich (General Public). Dagegen wurden die Grenzwerte für die elektrische Feldstärke teilweise strenger gefasst. ■ Narda Safety Test Solutions GmbH support@narda-sts.de www.narda-sts.de vom USB-2.0-Interface galvanisch isoliert. Angeboten wird das Modul als kompakte Metallbox mit SMA- Signalanschlüssen. Zum Lieferumfang gehört eine umfangreiche Softwaresammlung, kompatibel mit Windows 7, XP und Vista. Darin enthalten sind viele nützliche Tools für die Softwareentwicklung und -anbindung. ■ Data Translation GmbH www.datatranslation.de 24 hf-praxis 6/2012

Messtechnik Testlösung ebnet Weg für Sprachdienste über LTE Mit dem Rollout von Sprachdiensten in den LTE-Netzen hält die neue Technologie Voice over LTE (VoLTE) Einzug in die mobilen Endgeräte. Rohde & Schwarz zeigte auf dem Mobile World Congress 2012 eine neue Testlösung für Netzbetreiber und Endgerätehersteller, die Signalisierungs- und Audioqualitätstests für VoLTE ermöglicht. Sie basiert auf dem mit neuen Optionen ausgestatteten Wideband Radio Communication Tester R&S CMW500 und dem Audioanalysator R&S UPV. Der R&S CMW500 emuliert ein LTE-Netz, während der R&S UPV die Sprachübertragung und Sprachqualität des LTE- Endgeräts nach objektiven Kriterien beurteilt. Dafür nutzt der Analysator den aktuellen Messalgorithmus POLQA (Perceptual Objective Listening Quality Analysis). Zudem testet die Lösung, ob das LTE-Endgerät einen Sprachanruf signalisieren kann und wie es sich unter realitätsnahen Netzbedingungen verhält. Die Option R&S CMW-KAF10 richtet sich insbesondere an Anwender in der Entwicklung mit entsprechenden R&D-Szenarien für VoLTE. Die Option R&S CMW-KAC10 ist für Conformance-Tests ausgelegt. Darüber hinaus bietet Rohde & Schwarz auch Testfälle für SMS- Dienste über LTE. Neben den neuen Optionen zeigte Rohde & Schwarz auf der Messe einen weiteren Meilenstein für die Implementierung von VoLTE. Erstmals verifiziert der R&S CMW500 die Übergabe eines VoLTE-Sprachkanals von LTE nach WCDMA gemäß SRVCC (Single Radio Voice Call Continuity). Der 3GPPspezifizierte Standard SRVCC beschreibt, wie ein Endgerät bei einer bestehenden VoLTE- Sprachverbindung den Packet Switched Bearer von LTE auf einen WCDMA Circuit Switched Bearer übergeben kann. Dadurch wird sichergestellt, dass auch bei unausreichender LTE- Netzabdeckung die Verbindung beim Wechsel des Trägerdienstes nicht abbricht. Als IP-basiertes Netz hat LTE zunächst keine Sprach- und SMS-Dienste unterstützt. Auf Grund der hohen Übertragungsgeschwindigkeit und großen Kapazität lag der Fokus auf mobilen Datendiensten. Bislang wechseln LTE-fähige Endgeräte für Sprachanrufe daher automatisch auf andere Mobilfunkstandards wie GSM oder WCDMA. Nun kommen mit VoLTE-Sprachdienste über LTE hinzu, die auf IP-Multimedia- Subsystemen (IMS) basieren. Netzbetreiber und Hersteller mobiler Endgeräte setzen auf diese Technologie, um künftig die LTE-Infrastruktur voll auszuschöpfen. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.com Mehr als 50 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der koaxialen Steckverbindungen. Mehr als 1.500 Katalogprodukte, die wir ab Lager innerhalb von 24h liefern. Und wenn Sie für Ihre Anforderungen mehr brauchen: Mehr Beratung und mehr Service rund um Ihre Individuallösung. All das macht Telegärtner für immer mehr Unternehmen zur ersten Wahl, wenn es um HF-Steckverbinder geht. Telegärtner Coax: Mehr Vielfalt. Mehr Sicherheit. Mehr Erfolg.

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