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6-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation Optische

Kommunikation Optische Feldbusvernetzung Canway bietet unter der Bezeichnung CW-131 eine optische Übertragungseinheit zur Vernetzung von Feldbussystemen. Das kompakte, störungsunempfindliche 19-Zoll-Modul unterstützt die bidirektionale Datenübertragung von Bussystemen wie FlexRay, CAN, LIN und Ethernet. Übertragungsstrecke Die maximale Übertragungsstrecke hängt von der Dämpfung des Lichtwellenleiters und den Leitungslängen der einzelnen Feldbussysteme ab. Insgesamt können bis zu sechs CAN-Busse (vier High-Speed, zwei Low-Speed), vier Flex- Ray-Busse (jeweils Kanal A und B) und zwei LIN-Busse gekoppelt werden. Übertragen werden die Daten über einen Lichtwellenleiter mit vier Fasern: zwei Fasern für vier FlexRay-Busse, zwei Fasern für zwei LIN-, zwei LS-CAN und vier HS-CAN-Busse. Der Datentransfer der Feldbussysteme erfolgt mit deterministischem Timing. Durch die optische Übertragung entsteht eine galvanisch getrennte Verbindung zwischen dem Prüfling, der Messdatenerfassung und den Feldbussystemen. CW-131 Das CW-131 wird als Gesamtsystem im 19-Zoll- Gehäuse mit zwei Höheneinheiten angeboten. Es arbeitet im Temperaturbereich von -20 bis +70 °C und benötigt eine Versorgungsspannung von 100 bis 240 VAC bzw. 12 VDC. Für den Anschluss der Feldbusse stehen 9-polige Sub-D-Steckverbinder zur Verfügung. Auskopplungen oder kundenspezifische Derivate für beispielsweise CAN und LIN, FlexRay und Ethernet sind möglich. Zum Einsatz kommt die optische Übertragungseinheit vorwiegend für den Datenaustausch zwischen HiL-Teilsystemprüfständen, zum Beispiel bei Freigabetests von Steuergeräten. Damit können Fahrzeugteilsysteme etwa aus den Bereichen Antriebsstrang und Fahrwerk im Verbund getestet werden, ohne dass eine enge räumliche Abhängigkeit besteht. Ein weiteres Einsatzgebiet stellen Energiespeicherprüfstände dar. • CANWAY engineering GmbH www.canway.de Neue BACnet Kommunikationsmodule Erfassung von Zähl- und Messwerten sowie weiterer Betriebsdaten für Heizungs- Lüftungs- und Klimatechnik ist eine wichtige Applikationsanforderung um eine offene, interoperable Gebäudeautomation zu ermöglichen. Dies schließt dabei Geräte der Feldebene ebenso ein wie die Automationsund Managementebene. Des Weiteren fordern neue Bestimmungen die Gebäudesystemtechnik über standardisierte Schnittstellen mit der Prozessleittechnik zu verbinden. Panasonic Electric Works bietet mit seinen neuen BACnet Anschaltbaugruppen für die Steuerungsserie FPΣ (Sigma) die Lösung für die notwendige Infrastruktur, die sich Facility Manager oder Planungsbüros zunutze machen können, um ein offenes Gebäudeautomationskonzept zu erreichen. • Panasonic Electric Works Europe AG info.peweu@eu.panasonic. com www.panasonic-electricworks.de Versteckte Anlagenfehler finden Zum Aufspüren von Fehlern in der Profibus-Kommunikation war bislang immer aufwändige Messtechnik erforderlich. Eine wesentlich einfachere Lösung zeigt IVG Göhringer nun mit dem Profibus- Quick Tester P-QT 10. Das kompakte Diagnose-Modul signalisiert kritische Zustände wie Fehltelegramme, Telegramm-Wiederholungen und Diagnosemeldungen per LED und Schaltkontakt. Um den Fehler zu lokalisieren, werden SPS-Signale wie Eingänge, Ausgänge, Datenbits und Merker kontinuierlich aufgezeichnet. Tritt nun ein Telegrammfehler auf, wird der Schaltkontakt des P-QT 10 als Trigger-Signal verwendet. Anhand der erfassten SPS-Signale erkennt der Anwender, welche Schaltvorgänge und Bewegungen zum fraglichen Zeitpunkt stattfanden – und kann sie dem Maschinen- oder Prozessablauf direkt zuordnen. Diese Vorgehensweise erleichtert die Inbetriebnahme und die Instandhaltung. Zudem hilft sie dem Maschinen- und Anlagenbauer, indem die so gewonnenen Erkenntnisse bei der Konstruktion neuer Anlagen mit einfließen können. • IVG Göhringer www.i-v-g.de 12 PC & Industrie 6/2013

Kommunikation Sierra Wireless AirPrime Module Q2698 und SL 808x jetzt auch mit Open AT Genau wie die vorherigen Wireless Embed ded-Module der AirPrime-Serie werden nun auch das Q2698 und das SL 808x durch das Open AT Application Framework von Sierra Wireless, Vertrieb Unitronic, unterstützt. Damit ist zum einen die einfache und flexible Entwicklung sehr leistungsfähiger und kompletter Applikationen im M2M-Bereich gewährleistet. Zum anderen können Kunden, die bisherige Wireless Embedded-Module der AirPrime-Serie einsetzen, ihre Applikationen problemlos von 2G auf die deutlich schnelleren 3G-Standards aufrüsten. Das AirPrime SL808x-Modul unterstützt High-Speed Dual- Band UMTS/HSDPA sowie Quad-Band GSM/ GPRS/EDGE und ist Formfaktor kompatibel zum SL6087. Das AirPrime Q2698-Modul unterstützt hingegen den 3G HSPA+-Standard in fünf verschiedenen Frequenzbändern (800, 850, 900, 1900 und 2100 MHz) und hat zusätzlich auch noch GPS an Bord. Modernste Penta-Band-Technologie erlaubt die Nutzung aller weltweiten Mobilfunknetze. Durch den programmierbaren ARM1136, 480 MHz Prozessor (bis zu 500 MIPS) mit seinen umfangreichen Schnittstellen (USB, 2x UART, SPI, I 2 C, bis zu 45 GPIOS ...) wird der Einsatz des Air- Prime Q2698 in einem weiten Anwendungsfeld gewährleistet. • UNITRONIC AG www.unitronic.de Profibus und Profinet weltweit aktiv und erfolgreich Besonders erfreulich ist die Entwicklung von PROFIsafe. In 2012 wurden 600.000 PROFIsafe- Geräte in den Markt gebracht. Somit hat sich die Gesamtzahl der installierten PROFIsafe-Knoten auf 2,15 Millionen erhöht. In der neuen Studie „The World Market for Industrial Ethernet & Fieldbus Technologies – 2013 Edition“ bestätigt IMS Research Profinet mit einem Marktanteil von 30% eine Spitzenposition innerhalb der weltweit etablierten Industrial-Ethernet-Lösungen. Die von PI (Profibus & Profinet International) vorangetriebene Lösung wird in der Studie als umfassende Industrial-Ethernet-Variante dargestellt, die alle Bereiche bis hin zu hochperformanten Antriebslösungen abdeckt. Besonders erfreulich erweist sich die Entwicklung von PROFIsafe. Mit einer Steigerung von 50% der neu ins Feld gebrachten Knoten, ist heute jedes zehnte neue Profibus- oder Profinet-Gerät damit ausgerüstet. IMS sieht den Marktanteil von PROFIsafe bei 41%. Damit ist es unter den sicherheitsgerichteten Kommunikationsprotokollen klar die Nummer eins. Aber nicht nur die Anzahl der installierten Knoten wächst stetig weiter an. So kann sich PI über ein wachsendes weltweites Interesse freuen, das sich in der Gründung des 50. PI Competence Center widerspiegelt. Um einen qualitativ hochwertigen Support für die Technologien Profibus und Profinet weltweit aus erster Hand anzubieten, akkreditiert PI (Profibus & Profinet International) Competence Centers. Mit der erfolgreichen Akkreditierung des PICC „Phoenix Contact Inc/ KW- Software“ aus Ann Arbor, USA, ist die Zahl der offiziell zugelassenen PICCs nunmehr auf 50 angewachsen. Die akkreditierten Competence Centers sind für PI eine sehr wichtige Stütze bei der Verbreitung ihrer Technologien. Sie bieten für interessierte Unternehmen vielfältigen technischen Support an und sie unterstützen die 27 Ländervertretungen (Regional PI Associations), die die Interessen ihrer Mitglieder in der jeweiligen Region vertreten bei allen Technikfragen. • PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. www.profibus.com PC & Industrie 6/2013 13

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel