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6-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Editorial Zeit ist Geld … … das gilt auch in der industriellen Entwicklung, wo der Wettbewerbsdruck zusehends steigt. Deutschland als eines der Kernländer der EU ist seit jeher stark im Maschinen- und Kraftfahrzeugbau sowie forschungsintensiven Produkten. Aufgrund ihrer Wettbewerbsfähigkeit konnte die deutsche Industrie in den letzten Jahren auch kräftig in den Auslandsmärkten expandieren. Wettbewerbsfähige Produkte benötigen zukunftsweisende Technologien – das bedeutet größere Differenzierung, komplexere Funktionen, Signalverarbeitung und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Funktionalität, Kosten und Flexibilität ohne Leistungsverluste. Weitere Voraussetzungen sind niedrige Kosten durch die Wiederverwendung von Hard- und Software über eine gemeinsame Plattform für mehrere Produkte, und schließlich die Flexibilität, um ständig neue Industriestandards, Regulierungen und Marktanforderungen zu erfüllen. Ralf Fachet Senior Director Marketing/Sales Worldwide, NetModule AG Bei der Realisierung von komplexen Designs kamen bislang meistens diskrete Standardbausteine zum Einsatz. Neben übersichtlichen Fertigungskosten geht es hier auch um den Schutz des geistigen Eigentums, das in diesen Entwicklungen steckt. Allerdings sind anwendungsspezifische, hochintegrierte Lösungen (SoCs), die diese Punkte berücksichtigen, bislang nur mit hohen Entwicklungskosten herstellbar. Damit sind sie für kleine bis mittlere Stückzahlen wirtschaftlich nicht umsetzbar. Demgegenüber könnten erschwingliche und zugleich technisch ausgereifte SoCs den Kunden gleich mehrere Vorteile verschaffen: schnelle und einfache Systemintegration, dadurch Einsparungen bei Zeit und Kosten und eine schnellere Markteinführung. Den Entwicklern bliebe mehr Zeit für ihre Kernkompetenzen, dadurch könnten sie insgesamt bessere Produkte entwerfen. Die Lösung liegt also in einer Plattform, die anwendungsspezifische, hochintegrierte SoCs zu vertretbaren Kosten realisiert – wie beispielsweise auf Basis der Zynq-7000 EPP-Bausteine. Die Produktfamilie Zynq-7000 von Xilinx ist branchenweit die erste SoC-Familie, die einen ARM Dual Core Cortex- A9-MPCore-Prozessor mit eng gekoppelter programmierbarer Logik innerhalb auf einem einzigen Chip zur Verfügung stellt. Dank dieser Kombination steigt die Systemleistung bei gleichzeitig geringerem Stromverbrauch – das bedeutet geringere Betriebskosten als herkömmliche Zwei-Chip-Lösungen. Damit die Rechnung auch aufgeht, ist Know-how sowohl bei Integrationsservices als auch bei der FPGA-Entwicklung – beide stehen für Sicherheit beim Design - eine Voraussetzung. Es lohnt sich also, auf bewährte Partner zu setzen, die breite Expertise sowohl bei der Integration von Software auf die Plattform, als auch bei der FPGA-Entwicklung bieten. Für sein Partnerprogramm hat Xilinx Spezialisten in ihrem Bereich ausgewählt, die mit ihrer Systemplattform und den Integrationsservices für Zynq EPP-Produktentwickler in den Märkten Industrial, Medical, Telekommunikation, Automotive sowie Aerospace&Defence adressiert. Für welche Anbieter die Unternehmen sich entscheiden, hängt ganz von deren Anforderungen ab. Dennoch ist eines klar: Zeit ist Geld – und nur innovativ denkende Partner gewinnen beides. Ihr Ralf Fachet PC & Industrie 6/2013 3

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel