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6-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren

Sensoren Applikationsvielfalt Farbsensorik – Embedded Colour Measurement Systems als applikationsspezifische Baugruppen lieferbar. Software und Vorgaben zur Kalibrierung können auf die Applikationen nach Kundenwunsch zugeschnitten werden. Bei Sensor-Applikationen für die LED- Licht-Regelung werden Systeme für multispektrale-LED-Lichtquellen (n>3 z.B. RGBW) gezeigt, die sich durch hohe Stabilität des Farbortes über die Zeit und Arbeitstemperaturbereich auszeichnen. Das können Punkt-, Reihen- Flächen oder auch Konturbeleuchtungen sein. Die Jencolor-Multispektralsensoren eignen sich für Anwendungen in der Analytik und Medizin. Die Bewertung der Farbe einer Probe findet nicht auf der kolorimetrischen, sondern auf der radiometrischen Ebene statt. Als Ergebnis erhält man eine auf sechs Stützstellen aufgelöste spektrale Charakteristik des Prüflings. • MAZeT GmbH www.mazet.de Auf der diesjährigen Sensor+Test zeigte MAZeT unter der Marke Jencolor innovative Sensorlösungen rund um die Applikationen Lichtregelung und spektrale Analyse von Stoffen und Flüssigkeiten. Alle Jencolor Sensorsysteme basieren auf Photodioden mit strukturierten Interferenzfiltern und besitzen damit typische Eigenschaften wie hohe Arbeitsfrequenz und konstante Parameter im spezifizierten Temperaturbereich. Die Sensoren sind als Bauelemente im kompakten Gehäuse oder Vereinfachte Montage für Strömungswächter Mit den EGE-Messfühlern und Kompaktsensoren der Serien ST 418, SNS und SCS zur Strömungsüberwachung erleichtert sich dank neuer Einschraubadapter ab sofort die Montage: Nutzer müssen die Geräte nur noch stecken, ausrichten und festdrehen. Beim Einbau mittels Einschraubadapter können Steckverbinder und LED-Anzeige der Sensoren frei ausgerichtet werden. Der Adapter wird in ein T-Stück oder eine Schweißmuffe eingeschraubt, anschließend wird der Sensor mit einer Überwurfmutter im Adapter fixiert. Die Verbindung dichtet zuverlässig bis 100 bar. • EGE-Elektronik Spezial-Sensoren GmbH info@ege-elektronik.com www.ege-elektronik.com Kompakte und kosteneffiziente Ultraschallsensoren Mit den neuen Ultraschallsensoren der Serie P49 präsentiert die PIL Sensoren GmbH eine kostengünstige Lösung für die Abstandsmessung in Anwendungen, in denen eine schnelle Inbetriebnahme essenziell ist. Zur Auswahl stehen drei Bauformen (M18, M30 und kubisch 80 x 80 mm), die Reichweiten zwischen 30 und 6.000 mm bieten. Darüber hinaus können Nutzer zwischen Ausführungen mit analogem Ausgang (0…10 V) und fest eingestellten Kennlinien sowie Modellen mit Schaltausgang wählen. Bei letzteren kann der gewünschte Schaltpunkt per Teach-In über eine Remote-Leitung schnell und einfach eingestellt werden. • PIL Sensoren GmbH www.pil.de Drehgeber für Profinet und EtherCAT bis IP69K Bei den elektro-magnetischen Drehgebern in Zweikammerbauweise der Fa. TWK Elektronik sind die Welle und das Lager durch eine Trennwand von der Elektronik separiert. Das Magnetfeld des auf der Welle sitzenden Magneten wirkt durch diese Wand auf den in der Elektronik-Kammer befindlichen Hall-Sensor. Drehgeber dieser Baureihe zeichnen sich durch ihre besondere Robustheit und Zuverlässigkeit aus. So bieten sie Schutzarten bis IP69K, Schock und Vibrationsfestigkeit bis 500 m/s 2 und eine Wellenbelastbarkeit bis 250 N radial und axial. Die neuen Modelle dieser Baureihe bietet der Hersteller nun auch mit den Ethernetbasierten Profinet- und Ether- CAT-Interfaces an. Da bei diesen Schnittstellen die Einstellung von Adresse, Baudrate oder Abschlusswiderständen über DIP-Schalter entfällt, können die Geber, bei komplettem Verguss, sogar unter Wasser eingesetzt werden. Zur Auswahl stehen Geräte aus seewasserfestem Aluminium oder Edelstahl und mit Stecker oder Kabelausgang. Der Arbeitstemperaturbereich reicht von -40 bis +85 °C. • TWK ELEKTRONIK info@twk.de www.twk.de 70 PC & Industrie 6/2013

Sensoren Neue hochempfindliche Thermopile Sensoren für Infrarotmessungen Hamamatsu Photonics hat eine neue Reihe von Thermopile Infrarot-Detektoren, um die Nachfrage nach Low-Cost-Sensoren mit hoher S/N- Verhältnis gerecht zu werden. Typische Anwendungen finden sich in den Bereichen Temperaturmessung, Bewegungungsdetektion und Gasanalyse. Das neue Line-up bietet Einzelund Dual-Element-Detektoren sowie lineare und Zwei-Dimensionale Arrays. Verschiedene Optionen der Bandpass-Filter machen Hamamatsu-Sensoren ideal für eine breite Palette von Anwendungen in den Bereichen der Gasanalyse, Prozesskontrolle oder Sicherheit. Die MOEMS-Technologie von Hamamatsu Photonics ermöglicht es, zusätzlich Signalverarbeitung wie Vorverstärker und Ausleseregister in einem Gehäuse anzubieten. Dies vereinfacht die weitere Integration des Detektors und reduziert den Einfluss von externen Störgeräuschen. • Hamamatsu Photonics Deutschland GmbH info@hamamatsu.de www.hamamatsu.de 10k x 10k (111 Megapixel) - CCD in neuen Varianten Andantas neue rückseitenverdünnte, rauscharme Version der 10k x 10k-CCD verfügt jetzt über ein Ausleserauschen von nur fünf Elektronen bei 1 MHz Datenrate und nur noch zwei Elektronen bei 50 kHz. Die Quanteneffizienz des Sensors wurde mit Werten von 95% und mehr, spektral angepasst an den gewünschten Wellenlängenbereich, bedeutend verbessert. Für niedrigsten Dunkelstrom ist der Sensor mit Multi- Phase-Pinning (MPP)-Option erhältlich. Letzte Fertigungschargen weisen einen Dunkelstrom im Bereich von nur noch drei Elektronen pro Bildpunkt und Stunde auf (T= -100 °C), was die Bildsensoren für ultra-hochauflösende wissenschaftliche Kameras mit niedrigster Rauschschwelle und 16bit-Digitalisierung prädestiniert. Allgemein verfügbar ist nun auch die “Split Frame Transfer“- Architektur der 10k x 10k-CCD, bei welcher die Bildinformation je zur Hälfte zugleich nach unten und oben ausgelesen wird. Dies führt zu einer Reduzierung von Schmiereffekten während der vertikalen Sensor-Auslesung. Für verbesserte Empfindlichkeit im roten Spektralbereich gibt es jetzt eine Version mit tiefer Verarmungszone. Durch die größere vertikale Ausdehnung des aktiven Sensorgebietes ist der Sensor so für die tiefer eindringende Rotstrahlung empfindlicher. Das neue 4-seitig eng anreihbare Gehäuse, bei dem die Sensoroberfläche mit den Gehäusekanten rundherum abschließt, erlaubt den Aufbau sehr großer Sensor-Flächen (Mosaike) mit sehr vielen 10k x 10k-Elementen. Der Zwischenraum (Separation) kann dabei nur ca. 5 mm betragen. Diese Gehäusetechnologie ist auch für Bildsensoren mit kleineren Auflösungen wie 8k x 8k, 4k x 4k oder 2k x 2k anwendbar. • ANDANTA www.andanta.de PC & Industrie 6/2013 71

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