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6-2014

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HF-Praxis 6/2014

Produkt-Portrait Neues

Produkt-Portrait Neues 8-Kanal-Oszilloskop – kompakt und robust Streaming ermöglichen es dem Oszilloskop detaillierte Timing- Daten über längere Zeiträume zu erfassen. Das PicoScope zeichnet sich durch eine Reihe besonderer Ausstattungsmerkmale aus: • 8 rauscharme Einhänge • Bandbreite: 20 MHz • Empfindlichkeit: 2 mV/div. • Schnittstelle: USB 3.0 • Integrierter Wellenformgenerator (AWG) mit 14 Bit • Abtastrate maximal: 80 MS/s • Pufferspeicher: 256 MS • FFT-Spektrumanalysator mit 20 MHz • Segmentierter Speicher für bis zu 10000 Abtastungen in weniger als 30 ms • Persistenzanzeige in Farbe, • Automatische Messungen, Rechenkanäle • Maskenprüfung und serielle Entschlüsselung (SPI, I2C, I2S, RS.2323, CAN, LIN und FlexRay) • 5 Jahre Garantie Im Lieferumfang des PicoScopes 4824 ist auch ein kostenloses SDK enthalten, mit dem der Anwender eigenen Applikationen in zahlreichen gängigen Programmiersprachen wie z.B. C, Microsoft Visual Basic, National Instruments LabVIEW und MathWorks MATLAB entwickeln kann. Das SDK mit Beispielcodes steht unter www. picoapps.com zum Download zur Verfügung. ■ Pico Technoogy www.picotech.com Ein neues 8-Kanal-PC-Oszilloskop von Pico Technology bietet eine optimale Lösung für erweiterte Mehrkanalanwendungen. Das PicoScope 4824 ist in einem kompakten, robusten Gehäuse untergebracht und erreicht eine Auflösung von 12 Bit. „Das neue 8-Kanal-PicoScope hat dieselbe kompakte Bauform wie die bwährten 2- und 4-Kanal-Modelle von Pico und ist ein vollwertiger Ersatz für sperrige Tisch-Oszilloskope“, erläutert Alan Tong, Geschäftsführer von Pico Technology. Wie alle PicoScopes ist das 4824 kompakt, leicht und hervorragend für den mobilen Einsatz geeignet. Die Stromversorgung erfolgt – trotz der hohen Leistung – vollständig über USB sodass kein unhandlicher separater Netzadapter benötigt wird. Mit acht hochpräzisen und rauscharmen Eingängen, 20 MHz Bandbreite und einer Empfindlichkeit von 2 mV/D eignet sich dieses Oszziloskop für ein breites Anwendungsspektrum wie z.B. die Überwachung der Einschaltsequenzierung von Stromversorgungen, Decodierung und zeitlich abgestimmte Anzeige von Ein/Ausgängen und 7-Kanal-Audio- Signalen, 3-phasige Spannungsund Strommessungen sowie mehrphasige Motorantriebe. Die maximale Abtastrate von 80 MS/s, der großzügige Pufferspeicher von 256 MS und das Daten- 34 hf-praxis 6/2014

Produkt-Portrait Empfänger mit direkter Mischung CMX994 Bild 1: System- Diagramm Ein Empfänger mit direkter Umsetzung (DCRx) ins Basisband wird manchmal auch als „Null-ZF“- Empfänger bezeichnet; die älteren Begriffe Homodyn- und Synchrodyn-Empfänger werden zuweilen auch noch benutzt, aber diese Verfahren unterscheiden sich zudem erheblich von den heutigen DCRx- Konzepten. Bis vor kurzer Zeit noch verwendeten Funksysteme meist den Superheterodyne- Empfänger(Superhet), der einen oder mehrere Abwärtsmischer zur Umsetzung auf eine feste ZF verwendet. Jede „Nicht- Null“-ZF-Stufe erfordert Festfrequenzfilter, um die Spiegelfrequenzen zu unterdrücken und das gewünschte Signal auszuwählen. Diese Filter sind groß und nicht zur Integration geeignet. Ihre feste Bandbreite und Mittenfrequenz begrenzen außerdem die Flexibilität des Empfängers. Ein DCRx mischt das gewünschte HF-Signal in einer einzigen Stufe herunter auf Null Hertz. Er verwendet dazu einen lokalen Oszillator {LO}, der auf die gewünschte HF-Frequenz abgestimmt wird. Selektive Filterung des Signals und Verstärkung können jetzt im Basisband mit praktischen Lowpower-Analog- und Digital-ICs erfolgen. DCRx eliminiert die Notwendigeit eines Filters zur Spiegelfrequenzunterdrückung. Der DCRx ermöglicht On-chip- Integration, so dass ein sehr kleiner HF-Empfänger mit einem Minimum an externen Komponenten realisiert werden kann. Verbesserungen in der Halbleiter-Technologie haben letztlich dazu geführt, dass der DCRx den Superhet mehr und mehr verdrängt. Die geringen Abmessungen und die Flexibilität der Direktmischer macht sie zu einem Schlüsselelement für die nächste Generation von Mehrkanal-, Multimode-, Software definierten Empfängern (SDR) für drahtlose Datenund digitale Zweiweg-Funkverbindungen. So arbeitet der CMX994 Der CMX994 von CML ist ein Empfänger-IC mit I/Q-Demodulatoren, das zum Einsatz als Direktmischer-Empfänger entwickelt wurde. Das Bauelement hat flexible LO-Eingänge, eine Integer-N-PLL und einen auf dem Chip integrierten Verstärker mit negativem Widerstand, der zusammen mit geeigneten exter- Unter Verwendung von Produktinformation der Firma CML Microcircuits Bild 2: Funktions-Blockdiagramm hf-praxis 6/2014 35

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