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6-2022

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik

Messtechnik High-Performance für IR-Wellenlängen Instrument Systems Optische Messtechnik GmbH info@instrumentsystems.de www.instrumentsystems.de Instrument Systems präsentierte auf der LASER WoP 2022 sein neues tes Spektralradiometer CAS 140D IR für Messungen im SWIR- Bereich (short-wave infrared). Es bietet die bewährte hohe Messgenauigkeit und Zuverlässigkeit der weltweit als Referenz anerkannten CAS140D-Serie für Wellenlängen von 780 bis 1700 nm. Gegenüber seinem Vorgängermodell hat das CAS 140D IR eine deutlich verbesserte Performance bei der Signalsensitivität, der Streulichtunter drückung und der Elektronik. Seit über 35 Jahren steht Instrument Systems für höchste Ansprüche in der Lichtmesstechnik. Dies gilt insbesondere für die weltweit anerkannten High-end Spektralradiometer. Sie sind das Kernstück für unterschiedlichste Lichtmessaufgaben in vielfältigen, innovativen Applikationen. Alle radiometrischen, photometrischen und farbmetrischen Eigenschaften werden mithilfe umfangreicher Software- Suiten wie der SpecWin Pro aus den spektralen Daten der Spektralradiometer berechnet. Daher ist ihre Präzision und Genauigkeit von besonderer Bedeutung für exakte Messwerte. Auch das neue CAS 140D IR bietet die bewährt hohe Messgenauigkeit und Zuverlässigkeit. Gegenüber seinem Vorgängermodell CAS 140CT IR bringt es eine deutliche verbesserte Performance für Wellenlängen im Infrarot mit. Dank des neu designten optischen Aufbaus konnte der Durchsatz um bis zu 70% erhöht werden. Der Streulichtanteil ist nochmals erheblich verringert. Zusätzlich enthält das CAS 140D IR eine neue Elektronik- Plattform, die eine schnellere Verarbeitung der Messungen ermöglicht: Die minimal mögliche Integrationszeit sinkt von 10 auf 4 ms, die gesamte Scanzeit für eine Messung von 16 auf 10 ms. Die Vorteile für den Anwender liegen in einer höheren Produktivität durch kürzere Messzeiten bei gleichzeitig höherer Genauigkeit und Wiederholbarkeit. Ergänzend zu dem Breitband-Modell (780...1700 nm) sind hochauflösende Geräte speziell zur Messung schmalbandiger Laserdioden wie VCSEL verfügbar: z.B. 1300...1440 nm mit einer spektralen Auflösung von 0,75 nm. Wie alle Spektrometer von Instrument Systems sind auch die Infrarot-Modelle mit einer auf die PTB bzw. NIST rückführbaren Kalibrierung ausgestattet. Über eine Triggerbox können verschiedene CAS-Modelle zu einem MultiCAS- System kombiniert werden und komplexe Spektralmessungen zeitgleich über einen sehr breiten Wellenlängenbereich ablaufen. In der richtigen Kombination mit 2D-Farbmesskameras, IR- Kameras, Ulbricht-Kugeln oder Goniometer-Systemen erfüllen sie präzise und zuverlässig individuelle Kunden aufgaben für Wellenlängenbereiche von UV bis IR. ◄ Mixed-Signal-Oszilloskope Die smarte Lösung für Service und Home-Office Logikanalysator + Protokollanalysator + DSO Digital: 2 GHz Timing – 200 MHz State Analyse Analog: 200 MHz bei 12-Bit Auflösung 8-128 Kanäle – Digital & Analog simultan 8 Gb Speicher – Streaming-Modus www.acutetechnology.de 42 PC & Industrie 6/2022

Kleinster magnetischer Analog-Drehgeber Sensoren FSG Fernsteuergeräte hat ein weiteres Mal ihre eigenen Bestmarken übertroffen: Der Miniatur- Drehgeber der Baureihe MH609y- II-CAN bietet nicht nur maximale Funktionalität für vielfältige Kundenanwendungen, sondern steht jetzt als MH609y-II-MU-i auch in einer Version mit zwei analogen Signalausgängen für 4...20 mA zur Verfügung. Mit 22,2 mm Durchmesser und ca. 41 mm Gehäuselänge ist er der kleinste redundante magnetische Drehgeber im FSG-Portfolio. Dadurch ist er speziell für den Einsatz zur Positionserfassung in sehr beengten Einbauräumen geeignet. Durch die Erweiterung des Funktionsumfanges baut FSG die Geräteserie MH609y-II weiter aus. In seinem robusten und kompakten Gehäuse verfügt der neue Miniatur- Analog-Drehgeber über einen redundanten Hall-Sensor mit einer Auflösung von 12 Bit, der einen Winkelbereich von 0 bis 360° erfassen kann. In seinem IP65-geschützten Gehäuse aus eloxiertem Aluminium ist der kleinste Drehgeber seiner Klasse den Anforderungen an den Outdoor- und Offshore-Einsatz in Schiffen, Schienenfahrzeugen sowie Bau- und Landmaschinen bestens gewachsen: Er ist schockresistent bei Beschleunigungen bis 25 g (6 ms) und vibrationssicher bis 4 g (Sinus, 5-100 Hz). Der Temperaturbereich beträgt -40 bis +85 °C. Ausgangspunkt der Entwicklung war eine bisherige Kunden lösung für einen kleinen Drehgeber mit einem nachgelagerten Signalwandler für CAN-Bus. FSG entwickelte daraufhin mit der Baureihe MH609y-II- CAN eine günstigere und kompaktere Lösung ohne zusätzliche separate Umwandler. Die Signalausgabe erfolgte über zwei CAN- Bus-Schnittstellen mittels CANopen-Protokoll. Kürzlich wurde dieser Miniatur-Drehgeber bei ansonsten gleichen Abmessungen und Funktionsmerkmalen noch um die Version mit zwei Signalausgängen für 4...20 mA ergänzt. Ob analog oder digital, Stefan König, Vertriebsleiter bei FSG Fernsteuergeräte, sieht viele Anwendungsmöglichkeiten für die Geräteserie: „Die Drehgeber der MH609y-II-Baureihe werden hauptsächlich für Joysticks, Fahrschalter, Kommandogeber für Schiffe und Positionsrückmelder eingesetzt, weil hier der Einbau in der Anwendung immer platzkritisch ist. Gleichzeitig geht der Trend dahin, den Raumgewinn durch Miniaturisierung zu nutzen, indem zusätzliche Funktionen in Bediengeräte für Fahrzeuge und Maschinen integriert werden.“ Grundsätzlich können alle FSG- Standarddrehgeber hinsichtlich ihrer elektrischen Schnittstellen und der mechanischen Bauform an kundenspezifische Anforderungen angepasst werden. So ist die nächste Innovationsstufe bei FSG- Sensoren meist nur eine Kundenanfrage weit entfernt. • Fernsteuergeräte Kurt Oelsch GmbH info@fernsteuergeraete.de www.fernsteuergeraete.de Kundenspezifische Ventilsensoren Inelta Sensorsysteme entwickelt auf Basis seiner LVDT-Technologie auch hochpräzise und äußerst robuste Ventilsensoren für Hydraulik anwendungen. So ermöglichen beispielsweise die Modelle der Inelta-Serie LVDT- HY mit Messbereichen zwischen ±1,2 und ±10 mm Ventilpositionierungen im µm-Bereich. Als Marktinnovation hat der Hersteller nun LVDT-basierte Ventilsensoren der Baureihe IHDL-M16 eingeführt, bei denen sich das Sensormodul im laufenden Prozess austauschen lässt. Mit langjährigem Know-how im Entwicklungs- und Konstruktionsbereich und großen Fertigungskapazitäten ist der Sensorspezialist in der Lage, kundenindividuell konfektionierte Ventilsensoren für anspruchsvolle Anforderungen in hohen Stückzahlen zu liefern. Wie die Standardbaureihen stehen die kundenspezifischen Ventilsensoren als gekapselte, einschraubfertige Systeme aus LVDT-Sensor, Druckrohr und Kernverlängerung zur Verfügung. Die Systeme sind für Messwege zwischen 1,2 mm bis 36 mm sowie in Versionen für den Einbau in Endlage oder für die Zwischenbauweise erhältlich. Ihre medienberührenden Komponenten sind bis 400 bar druckfest und widerstehen maximalen Druckspitzen bis 1200 bar. Die Messwertausgabe kann wahlweise mit Analog ausgängen für 4…20-mAoder 0…10-V-Normsignale sowie auch mit digitalen Schnittstellen wie z.B. I/O-Link erfolgen. Auf Anfrage legt Inelta die Sensoren auch für andere Anwendungsfelder wie z.B. Pumpen- und Dosiersysteme aus. Für hohe Vibrations- und Schwingungsbelastung steht eine 30-g-Variante bereit. Standardmäßig bieten alle Ausführungen Schutzart IP65 (optional IP67 bis IP69) und eignen sich für den Temperaturbereich von -25 bis +100 °C, können bei Bedarf aber auch für einen erweiterten Temperaturbereich von -45 bis 125 °C geliefert werden. • Inelta Sensorsysteme GmbH & Co. KG www.inelta.de PC & Industrie 6/2022 43

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