AutomatisierungDie Zukunft der Robotic Process Automation:Evolution statt Stillstand• AI fügt eine kognitive Ebenehinzu, um Entscheidungenzu treffen und unstrukturierteDaten zu analysieren.• Menschen behalten dieKontrolle und überwachen dieErgebnisse.Herausforderungenund Kritik an RPA© AdobeStock/PhotoPlus+Robotic Process Automation (RPA)ist seit Jahrzehnten eine etablierteTechnologie zur Automatisierungrepetitiver Geschäftsprozesse. Inden vergangenen Jahren hat sichjedoch das mediale Interesse anRPA verringert. Ist die Technologienun überholt oder von anderenInnovationen verdrängt worden? DieAntwort ist ein klares Nein. Vielmehrhat sich RPA weiterentwickelt – unddabei spielt Artificial Intelligence (AI)eine entscheidende Rolle.SS&C Blue Prismwww.blueprism.comKlassische RPA-Lösungen automatisierenregelbasierte, strukturierteAufgaben wie die Dateneingabe,Rechnungsverarbeitung oderBerichtserstellung. Die Herausforderungbesteht jedoch darin, dassherkömmliche RPA-Systeme an ihreGrenzen stoßen, sobald unstrukturierteDaten oder komplexe Entscheidungsprozesseins Spiel kommen.HyperautomationDer nächste logische Schritt istdaher die Hyperautomation – dieAutomatisierung gesamter Endto-End-GeschäftsprozesseunterEinbindung verschiedenster Technologien.Mit der Integration von AIeröffnen sich jetzt noch weitreichendereMöglichkeiten. RPA wird nichtersetzt, sondern durch moderneTechnologien wie Machine Learning(ML), Natural Language Processing(NLP) und Intelligent DocumentProcessing (IDP) erweitert.Die Verschmelzungvon RPA und AIDie Weiterentwicklung von RPAhin zur Intelligenten Automatisierungkombiniert verschiedene Technologien,darunter:• AI zur Verarbeitungunstrukturierter Daten.• Process Mining zur Optimierungvon Workflows.• Computer Vision zurVerbesserung derDatenerfassung.• Generative AI zurEntscheidungsunterstützung.Diese Kombination wird oft alsEnterprise Automation oder EnterpriseAI bezeichnet.Ersetzt AI RPA?AI erweitert RPA, indem sie esflexibler und intelligenter macht.Dadurch entstehen EnterpriseAgents, die nicht nur strukturierte,sondern auch komplexe und datenintensiveProzesse eigenständigbewältigen können. Die Vorteiledieser Verschmelzung sind:• RPA bleibt weiterhin dieBasis für regelbasierteAutomatisierung.Unternehmen, die Robot ProcessAutomation (RPA) einführen möchten,sehen sich trotz technologischerFortschritte mit mehreren Herausforderungenkonfrontiert. Dazu gehörender Widerstand gegen Veränderungeninnerhalb der Belegschaft,der Mangel an qualifizierten Fachkräftenfür die Implementierung undWartung der Technologie, unklareErfolgskriterien und Key PerformanceIndicators (KPIs) sowie dieNotwendigkeit einer gründlichenProzessanalyse vor der Automatisierung.Diese Hindernisse erschwerenoft eine reibungslose Integrationund Nutzung von RPA-Lösungen inUnternehmen.Viele Unternehmen ersetzen denBegriff RPA zunehmend durch denallgemeineren Begriff „Automatisierung“,um der Erweiterung durch AIund anderen Technologien gerechtzu werden.Die Zukunft: AgenticProcess Automation (APA)Die nächste Generation der Automatisierungwird durch Agentic ProcessAutomation (APA) geprägt sein.Dabei werden große Sprachmodelle(LLMs) und GenAI mit RPA kombiniert,um Arbeitsabläufe autonomzu gestalten. AI wird nicht nur Aufgabenausführen, sondern proaktivHandlungsempfehlungen gebenund Geschäftsprozesse optimieren.RPA ist also keineswegs eine aussterbendeTechnologie – im Gegenteil:Durch die enge Verzahnung mitAI entwickelt sie sich zu einer leistungsfähigenAutomatisierungsplattform.Der Wandel von RPA hin zurIntelligenten Automatisierung, wiesie auch SS&C Blue Prism anbietet,ist in vollem Gange und wird dieArt und Weise, wie Unternehmenarbeiten, nachhaltig verändern. ◄42 PC & Industrie 6/2025
RobotikDigitallösung für Smart IndustryStäubli präsentiert Plattformlösung SCOPE mit noch größerem FunktionsumfangSCOPE überwacht die Produktion kontinuierlich, um Prozessabweichungenzu erkennen.Die SCOPE-Plattform von Stäubli zur einfachen Verwaltungder Roboterflotten.Fernüberwachung, Monitoring,Fehleridentifikation, Visualisierungund Optimierung von Roboterflotten:Das alles lässt sich ganz einfachund effizient realisieren mitder Plattformlösung SCOPE, dieStäubli jetzt mit einem aktuellenUpdate noch performanter aufstellt.Stäubli Tec-Systems GmbHRoboticshttps://www.staubli.com/de/de/robotics.htmlVernetzung und Konnektivität sindzentrale Themen in der industriellenProduktion und es ist nur folgerichtig,dass dieser Trend auch inder Robotik möglichst umfassendund effizient umgesetzt wird. Wiedas praxisgerecht funktioniert undwelche Vorteile das vernetzte Monitoringvon Robotern bietet, beweistStäubli mit der SCOPE-Plattform.Plattform für Monitoringvon RoboterflottenDas Akronym steht für „Smart,Connect, Optimize, Prevent andEnable“ und beschreibt präzisedie Aufgaben der Plattform für dasMonitoring von Roboterflotten. Aufder on-site Plattform werden dieroboterspezifischen Daten aggregiert,aufbereitet, analysiert undvisualisiert. Anwender der Plattformkönnen auf einem zentralenDashboard eine Vielzahl von relevantenBetriebsdaten jedes einzelnenRobotersystems einsehen. Dasschafft unter anderem die Voraussetzungdafür, Unregelmäßigkeitenoder schleichende Änderungen imProzess zu erkennen und entsprechendgegenzusteuern, noch bevordie Produktionsqualität sinkt, KomponentenSchaden nehmen odergar Ausfälle drohen.DatenübermittlungDie in SCOPE gesammelten Echtzeitdatenkönnen – Stichwort Vernetzung– auch an übergeordnete Systemeoder Datenbanken und Analyse-Toolsweitergegeben werden.SCOPE ist in der Lage, Daten überMQTT, http und Websocket zu übermitteln.Somit ist auch die Ankopplungan ERP-, SCM-, MES-Systemeund Data Warehouses des Anwendersmöglich.Noch leistungsfähigerdank neuem UpdateDer Nutzen von SCOPE ist offensichtlich:Die Betreiber von Roboterflottenhaben zu jeder Zeit denÜberblick über den Status sämtlicherRoboter. Mit dem Update2025 ist die Lösung nun noch leistungsfähiger:So lassen sich jetztVAL3-Programmvariablen und E/Asüberwachen, um noch mehr Trendsund produktionsbezogene Datenzu visualisieren. Dadurch bietetsich auch die Möglichkeit, Grenzwertefür benutzerdefinierte Warnschwelleneinzurichten. Werdendiese Grenzwerte überschritten,erfolgt eine sofortige Benachrichtigungüber die Abweichung von denSollwerten. So kann der Anlagenbetreiberauf Trends frühzeitig reagierenund Ausschuss vermeiden.Dank der Möglichkeit der Fernauswertungvon Protokolldateien, könnenFehler von überall aus analysiertund behoben werden.FazitMit SCOPE haben Anwender vonStäubli Robotern in allen Fällen dasgeeignete Werkzeug an der Hand,um Ausfallzeiten zu minimieren, dieProduktivität ihrer automatisiertenFertigung zu optimieren und dieLebenszyklen der Produktionsanlagenzu verlängern. Diese Plattformlösungstellt den ersten Schrittauf dem Weg hin zu KI-gesteuertenOptimierungsprozessen dar. ◄Die on-site Plattform sammelt, verarbeitet, analysiert und visualisiert nichtnur Roboterdaten, sondern auch Daten von Anwendung und Equipment.PC & Industrie 6/2025 43
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