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7-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

PC-Messtechnik …

PC-Messtechnik … powered by DASYLab ist eine leicht zu bedienende Software zur schnellen Entwicklung spezi scher Anwendungen in der Mess- und Steuerungs-Technik. Was ist neu in DASYLab 13? n Individuelle DASYLab-Module dank integrierter Python Script-Engine jetzt selbst erstellen n IVI-Treiber unterstützt jetzt auch Klasse IVI-Scope n Resample-Modul bildet Daten der Zeit-Achse auf Winkel-Achse ab zur Analyse rotierender Systeme n XNET-Modul für CAN- und LIN-Bussysteme n Zahlreiche Module durch neue Optionen erweitert Datenblatt und einen detaillierten Vergleich der verschiedenen Pakete sowie den Link zum Download der Demo-Version finden Sie unter: www.plug-in.de/go/dasylab. Sie haben die Applikation – wir die Lösung! Dehnmess-Streifen Strom Signalkonditionierung Frequenz Digital-I/O Position Highend-Messtechnik Temperatur Spannung Druck Kennen Sie schon unseren neuen Online-Shop für Messtechnik-Profis? Jetzt bequem bestellen unter: www.plug-in24.com PDF-Kataloge unseres gesamten Produktspektrums nden Sie auf unserer Homepage unter: www.plug-in.de/catalogs Messtechnik, Automation • Industrial-Computing • Datenkommunikation PLUG-IN Electronic GmbH Postfach 345 • 82219 Eichenau Tel.: 0 81 41/36 97-0 • Fax: 0 81 41/36 97-30 E-Mail: info@plug-in.de • www.PLUG-IN.de Bei uns erhalten Sie von der Komponente bis zur individuellen Komplettlösung alles aus einer Hand – inkl. Highend-Messtechnik. Wir beraten Sie gerne! Erwähnte Firmen- und Produktnamen sind evtl. eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Irrtum und Änderungen vorbehalten.

Vertrauen ist gut… …Kontrolle ist besser. Stimmt, werden Sie als Entwickler jetzt sicher sagen. Nur ist letzteres angesichts immer leistungsfähigerer SoCs und immer komplexerer Embedded Software mitunter leichter gesagt als getan. Inzwischen erfolgt die Differenzierung und Wertschöpfung von Applikationen zu einem immer größeren Teil durch die Software. Klassische für die Erzeugung von ausführbarem Programmcode eingesetzte Tools wie Echtzeitbetriebssystem, Compiler, Assembler Linker/Locator werden dafür zunehmend durch Werkzeuge mit höherem Abstraktionslevel wie beispielsweise parametrierbare Bibliotheken oder einfache Programmgeneratoren ergänzt, Mikrocontroller-Code für Regelalgorithmen oder Zustandsmaschinen lässt sich nach grafischem Entwurf sogar auf Knopfdruck generieren. Editorial Heiko Riessland, Leiter Produktmarketing bei der PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH Und wohin geht der Trend bei den Debuggern? Können sie als klassisches Werkzeug für den Test von Embedded Software mit dieser rasanten Entwicklung Schritt halten? Die Tatsache, dass inzwischen selbst die meisten Low-End-Lösungen schon eine Verbindung zum Zielsystem über JTAG, die Programmierung des ON-Chip-FLASH-Speichers, einfaches Run-Control und Hochsprachendebugging mit symbolischer Speicher-Anzeige ermöglichen, legt diese Vermutung nahe. Doch Vorsicht: Vom erfolgreichen Blinken einer LED nach fünf Minuten auf die Beherrschbarkeit einer komplexen Applikation mit den gleichen Werkzeugen zu schließen, könnte sich sehr schnell als gefährlicher und unter Umständen auch sehr kostspieliger Trugschluss herausstellen. Wer die Möglichkeiten der auf aktuellen High-End-SoCs integrierten Debugund/oder Trace-Schnittstellen wirklich ausnutzen und gleichzeitig eine hohe Softwarequalität sichern will, ist gut beraten, sich bereits während der Evaluierungsphase nach einem entsprechend leistungsfähigen High-End-Debugger umzusehen. Neben den obengenannten Standardaufgaben sollte dieser vor allem die Beobachtung des Systems zur Laufzeit und auf einem höheren Abstraktionslevel als dem Quelltext ermöglichen. Mindestens genauso wichtig ist ein flexibler und vor allem schneller Zugang zum Zielsystem, denn selbst die leistungsfähigsten Trace- Schnittstellen sind bei Multicore-Systemen heute häufig nicht mehr in der Lage, den internen Ablauf in einem SoC vollständig aufzuzeichnen. Gerne vergessen wird auch, dass sich die zur Verfügung stehende Bildschirmfläche leider nicht proportional zur Anzahl der zu beobachtenden Cores vergrößert. Hier erweisen sich Funktionen wie beispielsweise eine core-spezifische Einfärbung von Bedienelementen, eine intelligente Fokussteuerung oder Sichtbarkeitsgruppen für Fenster in der Praxis als äußert hilfsreich und letztlich auch zeitsparend. Die Targetkontrolle sollte zudem zumindest ein gemeinsamen Starten und Stoppen aller Cores oder im Idealfall eine beliebige Verknüpfung der einzelnen Cores in Run-Control- Gruppen ermöglichen. Wie wichtig entsprechend leistungsfähige Werkzeuge für den effizienten Einsatz heutiger und künftiger High-End-SoCs sind, spiegelt sich auch in den immer größer werdenden Datenmengen wider, die beim Programm- Trace von Multicore-Systemen anfallen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die aufgezeichneten Daten immer häufiger nicht nur zum Aufspüren von Fehlern, sondern zunehmend auch für statistische Analysen, beispielsweise zur Erkennung von Laufzeit-Engpässen einer Applikation und für Code-Coverage- Messungen, benutzt werden. Letztere sind ein notwendiger Bestandteil von Software-Zertifizierungen. Also auch bei der Auswahl des Debugger immer daran denken: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Heiko Riessland, Leiter Produktmarketing bei der PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH PC & Industrie 7/2013 3

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