Wireless
Wireless Wireless-Technologien: Gestaltung der Zukunft mit Low-Energy- Anwendungen und -Systemen Mit dem zunehmenden Einsatz von mobilen Geräten und dem gestiegenen Bedarf an Informationsaustausch mit kleinen Geräten, wie etwa Sensorknoten, werden neue Anforderungen an Konnektivitätsoptionen gestellt. Autor: Rolf Nilsson CEO von connectBlue www.connectBlue.com Bild 1: Eine wichtige Anforderung beim „Internet der Dinge“ ist eine Low Power Wireless-Lösung, die einfach zu implementieren sowie kostengünstig ist. Ein direkter Anschluss aller kleinen Geräte und Sensoren direkt an das Festnetz oder das Mobilfunknetz wäre zu teuer. Unser Artikel behandelt die folgenden Themen: die neuen Trends unter dem Stichwort „Internet der Dinge“, die Anforderungen an niedrigen Stromverbrauch und mobile Konnektivität, Optionen für die Wireless- Technologie, Koexistenz von Funklösungen und mögliche Low-Energy-Anwendungen. „Internet der Dinge“, „Web der Dinge“ oder „Embedded Web“ Bereits jetzt zeichnet sich eindeutig ab, dass verschiedene Apparate und Geräte immer mehr Informationen austauschen können müssen. Beispielsweise steigt der Bedarf für die fortlaufende Überwachung von Gerätenutzung, Energieverbrauch, Lagerbeständen und Fernsteuerung von Geräten. Diese Tendenzen sind quer durch zahlreiche Branchen zu erkennen, einschließlich der folgenden Beispiele: • Medizinische Anwendungen: Erstellung von individuell angepassten Arzneimitteln, Fernüberwachung und Alarmierung usw. • Gebäude: Verfolgung von Energieverbrauch, Sicherheitsüberwachung usw. • Industrielle Anwendungen: Fernsteuerung, Informationsaustausch mit Verfolgungssystemen usw. • Infrastruktur und Umweltschutz: Überwachung von Verkehr, Luft- und Gewässerverschmutzung usw. Jährlich werden mehr als 10 Milliarden Mikrocontroller ausgeliefert, die alle Informationen lokal bzw. über das Internet austauschen können, d.h. eine riesige Vielfalt an sogenannten „intelligenten Geräten“ ist im Einsatz. Zu diesen Geräten zählen Bewegungssensoren, Pumpen für Wasserbecken oder Schwimmbäder, Messgeräte für Gas und Strom sowie Straßenbeleuchtung. Da Internetzugang und die Abdeckung der Infrastruktur heutzutage kein Problem mehr darstellen, ist der Zugriff auf all diese Geräte über das Internet möglich. Diese Entwicklung wird unter den Schlagwörtern „Internet der Dinge“, „Web der Dinge“ oder „Embedded Web“ zusammengefasst. Neben der Internetverbindung ist dafür üblicherweise eine lokale Funkverbindung erforderlich, die stromsparend arbeitet (Low Power). Die meisten derartigen Anwendungen und Lösungen benötigen auch ein Gateway für die Anbindung von Sensorknoten an das Internet über eine lokale Infrastruktur oder über ein Mobilfunknetz. Low Power Wireless-Geräte und Sensorkonnektivität Eine Mobilfunkverbindung stellt für viele Anwendungen eine gute Alternative dar, benötigt aber eine beträchtliche Menge an Energie und ist sowohl im Kauf als auch im Betrieb relativ teuer, verglichen mit den Kosten für kleinere Geräte oder Sensoren. In diesen Fällen wird der lokal implementierten Low Power Wireless-Technologie bei der Überwindung der Entfernung zwischen dem Gerät und einem Gateway der Vorzug gegeben, wobei das Gateway an die vorhandene Infrastruktur oder das Mobilfunknetz angeschlossen ist. Es stehen mehrere Low Power Wireless-Technologien zur Verfügung, u.a. Ant+, EnOcean, ZigBee und proprietäre Technologien, die im 2,4 GHz und Sub 1 GHz Band operieren. Low Power WLAN-Versionen stehen auch zur Verfügung, verbrauchen allerdings bei vielen Anwendungen zu viel Energie. Insbesondere wenn Sensoren oder andere kleinere Geräte neu montiert werden müssen, ist der Einsatz von Wireless-Technologie sinnvoll. Dazu gehört auch „Wireless Power“, was normalerweise mit Batterien bewerkstelligt wird. Für viele kleine Geräte reichen Knopfzellenbatterien, um sie jahrelang in Betrieb zu halten. Wenn eine Lösung mit Batterie die Anforderungen nicht erfüllt, gibt es 10 hf-praxis 7/2013
SIX DAYS THREE CONFERENCES ONE EXHIBITION EUROPEAN MICROWAVE WEEK 2013 NÜRNBERG NCC, GERMANY, OCTOBER 6 - 11, 2013 NCC NUREMBERG, GERMANY EUROPE’S PREMIER MICROWAVE, RF, WIRELESS AND RADAR EVENT The Conferences: • European Microwave Integrated Circuits Conference (EuMIC) 7th – 8th October 2013 • European Microwave Conference (EuMC) 8th – 10th October 2013 • European Radar Conference (EuRAD) 9th – 11th October 2013 • Plus, Workshops and Short Courses (From 6th October 2013) Delegates - Register for the conference online at www.eumweek.com Conference fees • ADVANCE DISCOUNTED RATE – for all registrations made online until 6th September • STANDARD RATE – for all registrations made online from 7th September For complete conference pricing, visit www.eumweek.com The Exhibition (8th – 10th October 2013) Pivotal to the week is the European Microwave Exhibition, which offers YOU the opportunity to see, first hand, the latest technological developments from global leaders in microwave technology, complemented by demonstrations and industrial workshops. Visitors - Register as an Exhibition Visitor at www.eumweek.com. Entrance is FREE! Official Publication: Organised by: Supported by: Co-sponsored by: Co-sponsored by: Supported by: Co-sponsored by: Co-sponsored by: Co-sponsored by: Register Online now as a delegate or visitor at www.eumweek.com
