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7-2014

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PC & Industrie 7/2014

Bildverarbeitung Neue

Bildverarbeitung Neue CMOS-Zeilenkamerafamilie Linea Die Linea ist eine kompakte und robuste Kamera mit geringem Gewicht. Ein M42x1-Schraubgewinde sowie C- und F-Mount- Objektivadapter stehen zur flexiblen Objektiv-Auswahl zur Verfügung. Mit einem Funktionsumfang, den man sonst nur bei den High-End-Zeilenkameras von Teledyne DALSA findet, bietet die Linea außergewöhnliche Leistungsfähigkeit zu einem äußerst attraktiven Preis. Die Single-Line-Sensoren eignen sich ideal für zahlreiche Anwendungen wie z.B. in der Post- und Paketsortierung, das Klassifizieren von Materialien, die Inspektion von Lebensmitteln, Arzneimitteln und Bahnwaren sowie für Anwendungen in der Verkehrs- und Transportsicherheit. Breite Funktionspalette Die Funktionspalette der Linea- Zeilenkameras umfasst eine vollwertige Flat-Field-Korrektur, bis zu vier einstellbare ROIs zur Datenreduktion, programmierbare Trigger via GPIO, die Möglichkeit zur Abspeicherung von Kalibrierungskoeffizienten für verschiedene Lichtverhältnisse sowie Konfigurationen für mehrere Benutzer. Ebenso enthalten sind Funktionen für horizontales und vertikales Binning (2 x 2) für eine Verbesserung der Empfindlichkeit, des Signal-Rausch-Verhältnisses und der Scangeschwindigkeit. Gleichzeitig lässt sich mit Binning die optische Kompatibilität mit Kameras wie der DALSA Spyder2 mit 14 µm realisieren. Die GenICamkonforme Linea lässt sich unter anderem mit dem grafischen Kamerakonfigurationsprogramm Sapera Cam- Expert von Teledyne DALSA oder via Hyperterminal mit Dreibuchstaben-Codes einfach einrichten und implementieren. Der Vertrieb der Bildverarbeitungsprodukte von Teledyne DALSA erfolgt in Deutschland und Österreich über: • Stemmer Imaging GmbH www.stemmer.imaging.de Racer – der clevere Zeilenkamera-Allrounder Was ist so besonders an der Basler racer? Ganz einfach: sie passt für nahezu alle Line- Scan-Anwendungen. Technische Flexibilität, detailreiche Aufnahmen und niedrige Kosten sind nur drei Gründe, die für die racer sprechen. Die racer überzeugt außerdem durch • Eine Vielfalt von Auflösungen: 2k, 4k, 6k, 8k und 12k • Zeilenraten bis 80 kHz • Hohe Bildqualität • GigE- und Camera Link-Schnittstelle • Neueste CMOS-Technologie • Geringen Energieverbrauch und geringe Wärmeentwicklung • Leichte Integration • Herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis Vielseitig einsetzbar In der Basler racer Familie kommen spezielle CMOS-Zeilensensoren sowie Gigabit-Ethernet- und Camera Link-Schnittstellen zum Einsatz, um ein flexibles, state-ofthe-art-Technologie-Paket für den Zeilenkamera-Markt zu schaffen. Mit einem hervorragenden Preis-Leistungs- Verhältnis, ist diese Serie ideal für preissensitive Anwendungen wie z.B. in den Bereichen der Web-Inspektion (Holz, Papier, Folie, etc.), Druckbildkontrolle, Oberflächeninspektion (Leiterplatten, Panels und Displays, Halbleiter etc.), Sortierung sowie Scannen von Dokumenten. • Basler AG www.basler.de 32 PC & Industrie 7/2014

Bildverarbeitung Produktpalette mit den OLED-Displays von Sony vervollständigt Die Integration der kürzlich entwickelten „Super Top Emission“-Technologie von Sony in die topaktuellen OLED-Displays (OLED = organische Leuchtdiode) eröffnet neue Dimensionen hinsichtlich Schnelligkeit, Kontraststärke und präziser Farbdarstellung für Anwendungen im Bereich des Fernsehens, der Mikroskopie und der medizinischen Diagnostik. Als langjähriger Vertriebspartner von Sony erweitert Framos nun sein umfangreiches Programm um Sony OLED-Displays und bietet somit sämtliche Bildverarbeitungskomponenten von Sensoren über Kameras und Zubehör bis hin zu den Displays. Mit Hilfe von Mikrokavitätsstrukturen ermöglichen die OLEDs der aktuellsten ECX-Reihe von Sony, aufgrund der um die Hälfte reduzierten Halbwertsbreite der Wellenlänge, eine größere Lichtdurchlässigkeit und höhere Leuchtdichte. Durch die Verwendung der Mikrokavitäten gelingt es, ein breiteres Farbspektrum, weniger Reflexion und eine höhere Dynamik zu erzielen. Mit einer Reaktionszeit von 10 µs/div sind Sony OLED-Displays tausend Mal schneller als LCDs, sodass keine Bewegungsunschärfe auftritt. Mit einer sehr guten Farbwiedergabe im gesamten Dynamikbereich und einem hohen Kontrast von 5000:1 weisen OLEDs selbst bei geringerer Leuchtdichte einen höheren JND-Index auf (JND = Just Noticeable Difference/Unterschiedsschwelle). Die OLED-Displays sind erhältlich in Formaten von 7,4 bis 24,5 Zoll, mit einer Farbtiefe von 30 Bit, Viertelauflösung bis Full-HD-Auflösung und einer maximalen Leuchtdichte von 350 cd bis 400 cd. Durch eine serielle LVDS- Schnittstelle lassen sich die OLED-Displays problemlos in jedes System integrieren. Der Bildschirm wird über einen I²C-Port gesteuert. Ein spezieller Algorithmus sorgt für eine deutliche Verlängerung der Lebensdauer um bis zu 4 Jahre. • FRAMOS GmbH www.framos.com Wärmebildkameras der Serien T400 und T600 mit verbesserter Benutzeroberfläche Die FLIR-Kameras der T-Serie wurden für intensive Inspektionen entwickelt, die große Reichweiten oder die Messung hoher Temperaturen erfordern und für die außerdem hohe Auflösung sowie thermische Empfindlichkeit wichtig sind. Bei den FLIR-Serien T400 und T600 wurde, neben zahlreichen Funktionen, eine neue, intuitive Benutzerschnittstelle mit Kachelstruktur implementiert. Zu den neuen Funktionen gehören die automatische Ausrichtung und die drahtlose Verbindung zu den neuen FLIR Mess- und Prüfgeräten. Die patentierte MSX-Funktion sorgt für detailliertere Wärmebild-Strukturen auf Basis einer neuartigen Kontrastoptimierung unter Einbeziehung des Tageslichtbildes. Bei den neuen Kameras handelt es sich um tragbare Wärmebildsysteme, die mit sämtlichen professionellen Funktionen ausgestattet sind und für intensive Inspektionen entwickelt wurden. Mit einer übersichtlichen Kachelstruktur und einem modernen Smartphone-Look-and-Feel hat FLIR die Benutzerschnittstelle seiner T-Serie weiterentwickelt. Sie ist benutzerfreundlich und effizient zu bedienen - so kann sich der Anwender intuitiv durch das Menü bewegen. Das aktuelle Wärmebild nimmt einen größeren Raum ein, während die grafische Benutzerschnittstelle nur dezent erscheint, damit der Anwender das Wärmebild besser sehen und analysieren kann. Die neuen Kameras der T-Serie besitzen eine Funktion für automatische Ausrichtung, mit deren Hilfe Temperaturmessdaten auf dem Bildschirm für Aufnahmen im Hoch- oder Querformat automatisch korrekt ausgerichtet werden. Dadurch werden vertikale Objekte für den Betrachter besser erfasst. Die T600-Serie verfügt außerdem über einen kapazitiven Touchscreen, der dem Anwender einen schnelleren Zugriff auf eine Vielzahl von Werkzeugen ermöglicht, u. a. Notizen- und Zeichenfunktionen. Bewährte T-Serien-Features Eine breite Palette von bewährten Funktionsmerkmalen machen die T-Serie von FLIR zum Nonplusultra für Thermografieexperten. Die FLIR-eigene MSX-Kontrastverstärkung (Multi-Spectral Dynamic Imaging) optimiert in Echtzeit Wärmebilder mit Bilddaten aus dem sichtbaren Bereich des Lichtspektrums und liefert dadurch außergewöhnliche Wärmebilddetails, mit deren Hilfe Problemstellen und ihre Position direkt hervortreten. Bilder lassen sich drahtlos von einer Kamera der T-Serie zu einem Smartphone oder Tablet PC übertragen. MeterLink-Technologie Die Kameras der Serie T600 sind mit FLIR MeterLink-Technologie ausgestattet; damit ist es möglich, Daten, die ein FLIR DM93 Digital- Multimeter, eine FLIR CM83 oder CM78 Stromzange bzw. ein FLIR MR77 Feuchtemessgerät erfasst hat, via Bluetooth in eine Wärmebildkamera zu übertragen. Die T640 und die T640bx verfügen über einen kontinuierlichen Autofokus und einen Sucher. • FLIR Systems GmbH info@flir.de, www.flir.com PC & Industrie 7/2014 33

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