Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 8 Jahren

7-2015

  • Text
  • Positioniersysteme
  • Antriebe
  • Stromversorgung
  • Feldbusse
  • Kommunikation
  • Robotik
  • Qualitaetssicherung
  • Bildverarbeitung
  • Automatisierungstechnik
  • Messtechniksensorik
  • Visualisieren
  • Regeln
  • Msr
  • Boards
  • Systeme
  • Sbc
  • Ipc
  • Pc
  • Elektronik
  • Kommunikation
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung Contact

Bildverarbeitung Contact Image Sensoren als Hochgeschwindigkeitsmodelle Die Mitsubishi Electric KD-Serie von Contact Image Sensoren wurde um neue monochrome Hochgeschwindigkeitsversionen erweitert. Die monochromen Versionen arbeiten bei 600 dpi mit einer Scangeschwindigkeit von 1,8 m/s und sind damit doppelt so schnell wie die Farbmodelle. Contact Image Sensoren stellen bei der Defektprüfung auf flachen Produkten wie Textilien, Folien, Glas, Holz und anderen bahnförmigen Materialien eine interessante Alternative zu Zeilenkameras dar. Die neuen Hochgeschwindigkeits-Monochromversionen eignen sich perfekt für eine Vielzahl von Anwendungen wie z.B. für Maßhaltigkeitsprüfungen, die Inspektion von gestanzten Metallteilen oder die Erkennung von Verschmutzungen und Rückständen bei der Bahninspektion. Prüfung transparenter Materialien Auch die neuen Modelle ohne integrierte Beleuchtung erweitern den möglichen Anwendungsbereich für Contact Image Sensoren. Die Prüfung transparenter Materialien lässt sich häufig besser unter Einsatz von Durchlicht durchführen. Hierfür ist keine Auflichtbeleuchtung erforderlich, da die Beleuchtung durch eine externe Hintergrundbeleuchtung erfolgt. Zusätzlich verfügen diese Modelle über eine sehr schmale Sensorfront, was eine flache Montage in Bezug auf das geprüfte Objekt ermöglicht. Dies eröffnet neue Möglichkeiten bei der externen Dunkelfeldbeleuchtung, wodurch Defekte auch auf extrem kritischen Oberflächen wie z.B. bei der Inspektion von Sicherheitsdrucken visualisiert werden können. Die Bildgebung wird in diesen Contact Image Sensoren über doppelreihige Linsenanordnungen mit auf den CMOS-Sensor abgestimmten Gradienten-Stablinsen erreicht, die ein Bild ohne Winkelverzerrung erfassen, da die lange Sensorreihe das Objekt 1:1 abtastet. Diese Anordnung ergibt an jedem Pixel ein quasi-telezentrisches Bild und sorgt so für eine bemerkenswerte Gleichförmigkeit des Bildes. Monochrom- und Farbversionen Sowohl die Monochrom- als auch die Farbversionen sind in drei unterschiedlichen Längen mit Erfassungsbreiten von 309, 617 und 926 mm verfügbar. Für erweiterte Breiten können diese auch kombiniert werden. Durch ihre kompakte Bauform können sie in engen Bereichen installiert werden und lassen sich leicht einrichten und einstellen. Die Bildausgabe erfolgt über eine industrielle CameraLink-Standardschnittstelle. Intelligenter Dual-Profilsensor für 3D-Scans großer, komplexer Formen Der neue Standalone-Sensor zur Laservermessung Gocator 2880 von LMI verfügt über ein Dual-Kamerasystem zur Erfassung großer Oberflächen mit unregelmäßigen Formen und Texturen. Durch den Einsatz von zwei Kameras mit unterschiedlichen Blickwinkeln können Abschattungen, wie sie durch hervorstehende Teile entstehen, vermieden werden. Der neue Sensor bietet ein großes Sichtfeld, einen großen Messbereich sowie eine schnelle und vollständige Datenerfassung von Querschnitten und Materialoberflächen. Die Querschnittsdaten können zu 3D-Punktewolken zusammengefasst werden, um Volumenmessungen kompletter Teile zu erstellen. Der LMI Gocator 2880 ist das erste Dual-Kameramodell der Gocator-Serie intelligenter 3D-Laserprofilsensoren. Es bietet ein Sichtfeld von 390 mm bis 1260 mm mit einem Messbereich von 800 mm. Zudem lassen sich mehrere dieser Sensoren problemlos miteinander verbinden, um noch größere Sichtfelder zu realisieren. Der Megapixel-Sensor (1280 Punkte/ Profil) gibt komplette Profile bis zu 980 Hz aus. Die im Gocator integrierten Messwerkzeuge konvertieren 3D-Daten in Echtzeit-Messungen mit Gut/Schlecht-Entscheidungen. Nach dem Erfassen des Prüfteils können die Ergebnisse sofort visualisiert werden, um die Messungen feiner abzustimmen sowie die Toleranzen zu prüfen und zu verfeinern. Der neue Sensor arbeitet mit der Gocator-Firmware 4.1. Sie sorgt unter anderem durch neue, umfassende Filter zur Rauschunterdrückung und zur Eliminierung von Datenausreißern für eine verbesserte Prozessoptimierung. Tools zur Berücksichtigung des Prüfmaterials ermöglichen die bestmögliche Datenerfassung bei anspruchsvollen Materialoberflächen. Als weitere Neuerung enthält die Firmware 4.1 das neue „Countersunk Hole Tool”, ein Werkzeug zur Messung von Mittelposition, Tiefe, Außendurchmesser und Neigungswinkel bei Senkbohrungen. Einfache Integration Mit seiner Gigabit-Ethernet- Schnittstelle und der optionalen SPS-Anbindung kann der Gocator 2880 für Inspektions- und Kontrollaufgaben einfach in Produktionsanlagen integriert werden. Das kompakte IP67-Industriegehäuse mit lediglich 500 mm Länge macht dieses System zur idealen Lösung zur Qualitätskontrolle selbst unter den rauesten Fertigungsbedingungen. Die integrierte Benutzeroberfläche ermöglicht eine flexible Konfiguration der Scan-Einstellungen und der Messwerkzeuge und kann mit jedem beliebigen Web- Browser, Computer oder Betriebssystem verwendet werden. • STEMMER IMAGING GmbH info@stemmer-imaging.de www.stemmer-imaging.de 34 PC & Industrie 7/2015

LED-Beleuchtung für die industrielle Anwendung Bildverarbeitung Ringlicht-V3 und BrainLight R Das V3 Ringlicht von EVT ist eine frei konfigurierbare LED-Beleuchtung für den industriellen Gebrauch mit RS232 Anbindung. Das BrainLight R ist ein intelligentes Ringlicht von EVT. Beide Modelle können jede beliebige Abfolge an Lichtmustern erzeugen. Diese können über einen Triggereingang oder wahlweise über eine RS232 Schnittstelle angesteuert werden. Einmal programmierte Muster, sogenannte Frames, können zudem abgespeichert und beim Start automatisch wieder geladen werden. Das Ringlicht verfügt über eine RS232 oder TTL UART Schnittstelle und einer +5V oder 12 - 24 V Eingangsspannung. Zusätzlich ist es in 8 Segmente mit jeweils 3 LEDs aufgeteilt. Jedes dieser Segmente kann einzeln angesteuert und in seiner Helligkeit gedimmt werden. Das BrainLight R steuert nicht nur die Beleuchtungsszenen, sondern sorgt auch dafür dass die Kamera jeweils nur ein Bild pro Beleuchtungsszene aufnimmt. Zusätzlich gibt es auch vordefinierte Beleuchtungsabfolgen und auch die Möglichkeit unterschiedliche Helligkeiten für die Lichtmuster einzustellen. Die Kamerasteuerung erfolgt über Strobe und über ein PlugIn für die Eye Vision Software ist die Beleuchtung komplett grafisch programmierbar. Durchlicht in allen Farben Mit dem BrainLight QC stellt EVT nun eine Beleuchtung für industrielle Verwendung vor, die sich je nach Anwendung individuell einstellen lässt. Die LEDs dieses intelligenten Durchlichts können in den Farben Rot, Grün, Blau und Weiß leuchten. Davor ist eine Diffuserscheibe angebracht, so dass das Licht sich gleichmäßig über das Objekt verteilt. Insgesamt verfügt es über 48 vollfarbige LEDs, die in einem engen Raster angeordnet sind. Das nur 30 x 40 mm große Brain- Light QC mit einer Eingangsspannung von +24 V, ist modular erweiterbar. Außerdem können LED-Reihen hinzugefügt werden, ganz nach Wunsch und Anforderung. Darüber hinaus besitzt das QC Durchlicht hocheffiziente Schaltregler für eine minimale Wärmeentwicklung. Es kann jede beliebige der Farben eingestellt werden und die LEDs sind reihenweise einschaltbar. Es können Beleuchtungseinstellungen wie eine Sequenz einprogrammiert und abgespielt werden. Zusätzlich kann das Licht gedimmt werden oder die volle Helligkeit eingestellt werden. Sogar ein Blitzbetrieb ist möglich. • EVT Eye Vision Technology GmbH www.evt-web.com Unschlagbar in Bildqualität und Geschwindigkeit Die neuen Basler beat Kameras sind ausgestattet mit dem hochempfindlichen 1,75 Zoll CMOS- Sensor CMOSIS CMV12000 mit 4096 x 3072 Pixel Auflösung und 5,5 µm Pixelgröße. Sie sind mit Progressive-Scan sowie Global Shutter erhältlich und übertragen via Camera-Link-Interface 62 Bilder/s bei voller 12 Megapixel Auflösung. Die Kameras verfügen über ein 40 x 56 x 62 mm kleines, robustes Gehäuse für eine sichere und einfache Integration und bieten eine große Auswahl an zuverlässigem Zubehör. Die kostenlose pylon Camera Software Suite ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle Funktionen und einen optimalen Betrieb der Basler beat Kameras. Die Kameras sind ideal geeignet für alle Mess- und Inspektionsanwendungen in der Halbleiter- und Elektronikherstellung, Medizintechnik, Biomechanik, Mikroskopie, Robotics, 2D/3D Metrologie, intelligente Verkehrssysteme ITS wie z. B. ANPR, F&E uvm. • RAUSCHER GmbH info@rauscher.de www.rauscher.de PC & Industrie 7/2015 35

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel