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8-2012

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Steuern & Regeln

Steuern & Regeln Intelligente Pressensteuerung Die Schmidt PressControl 600 mit integrierter SPS und Prozessdaten-Management dient der intelligenten Prozesssteuerung von Kraft- Weg-überwachten Schmidt ManualPress sowie Schmidt (Hydro)PneumaticPress. Auch zusätzliche Automatisierungsaufgaben rund um den Pressprozess können mit der Press- Control 600 realisiert werden. Alle am Prozess beteiligten Systemelemente und Daten werden zentral von der Schmidt PressControl 600 gesteuert und verwaltet. Die Standard-Systemkonfiguration beinhaltet bereits eine Basisprogrammierung, Sonderapplikationen können ergänzend programmiert werden. Das integrierte Bedienfeld mit kompletter Bedienoberfläche und Touchscreen dient zur Parametrierung und Bedienung der Steuerung sowie der Visualisierung, Verwaltung und Dokumentation der Prozessdaten (Datensatz-Management). Die Programmierung und Projektierung sowie die Datenarchivierung erfolgt mittels Software-Komponenten. Die Software-Komponenten können auf einem herkömmlichen Windows PC installiert werden. Die Kommunikation mit der Steuerung erfolgt über Ethernet TCP/IP. • SCHMIDT Technology GmbH www.schmidttechnology.de Neue Power-CPU für die Saia PCD3-Familie Seit der Einführung der PCD3 im Jahre 2005 hat Saia-Burgess die Familie kontinuierlich mit neuen CPU-Typen für die unterschiedlichsten Ansprüche erweitert. Mit der neuen Power-CPU wird jetzt das Sortiment in der obersten Leistungsklasse der SPS- Steuerungen ergänzt. Die damit verfügbaren Leistungsressourcen und der unterstützte Funktionsumfang lassen keine Wünsche mehr offen und dies alles in der gewohnten Industriequalität und einem Lebenszyklus von bis zu 20 Jahren. Die neuen CPUs besitzen einen industriellen Prozessor, der vier mal schneller läuft, wie bei den bestehenden PCD3-CPUs. Onboard-Flashspeicher mit Filesystem: Im Basisgerät sind bereits 16 MByte Flashspeicher mit Filesystem integriert. Falls kein portabler Flashspeicher erforderlich ist, kann der Anwender diesen Speicher je nach Bedarf für Web-Seiten, Dokumentation, Log-Daten, usw. nutzen. Ausreichend Systemressourcen für anspruchsvolle Aufgaben: Die SaiaPCD3 Power-CPU verfügt über genügend Systemressourcen, um bis zu dreizehn Kommunikationsschnittstellen im selben Gerät zu betreiben. Auch anspruchsvolle Aufgaben, wie die gleichzeitige Kommunikation über BACnet und LONIP werden zuverlässig erledigt. Die großzügigen Speicherressourcen (4 GByte) der neuen SaiaPCD3 Power-CPU erlauben es, die Daten und Zustände aller Gewerke in der SaiaPCD auch ohne PC- Technik und Leitsystemsoftware zu erfassen/überwachen, archivieren und zu steuern. Mit dem grafischen PG5-Engineeringwerkzeug und den applikationsspezifischen Softwarebibliotheken können die Applikationen für die verschiedenen Gewerke (HLKSE) komfortabel erstellt werden. • Saia-Burgess Controls AG www.saia-pcd.com Wirtschaftliche und flexible Lösungen für die Verpackungstechnik Pilz präsentierte auf der HMI 2012 Komplettlösungen aus konfigurierbaren Steuerungssystemen und sicherer Sensorik für Primär-, Sekundär- sowie Endverpackungsmaschinen. Diese sind sowohl für Neumaschinen als auch für das Retrofit einsetzbar. Im Branchenschwerpunkt Verpackung stellte Pilz auf der Hannover Messe Industrie 2012 komplette Verpackungs-Automatisierungslösungen bestehend aus sicherer Steuerungstechnik und sicherer Sensorik für den Primär-, Sekundär- und Endverpackungsprozess vor. Sensorik PSEN zeichnet sich dadurch aus, dass sie durch steckbare, kurze Pigtail Kabel schnell und einfach installierbar ist. Die Steuerungssysteme gewährleisten zusätzlich eine einfache Projektierung. Darüber hinaus bietet der Einsatz von IP67 Geräten, wie zum Beispiel die IP67 E/A Module, eine wirtschaftliche und Platz sparende Alternative. Vorgestellt wurden u.a. das Schnittstellenmodul PDP20 F 4 mag. Dieses eignet sich optimal zur Reihenschaltung kontaktbehafteter Sensoren wie beispielsweise PSENmag oder PSENrope bis PL e. So steht eine normengerechte Lösung nach EN ISO 13849-1 zur Verfügung. • Pilz GmbH & Co KG www.pilz.de 14 PC & Industrie 8/2012

Robotik MELFA F-Serie erreicht neue Bestwerte bei Schnelligkeit und Flexibilität Mitsubishi Electric stellte auf der Hannover Messe und auf der Automatica seine neue SCARA-Robotergeneration der F-Serie vor. F wie Fortschrittlich, Faszinierend und Flexibel. Bild 1: Die neue SCARA F-Serie ist in vielen unterschiedlichen Produktionsumgebungen mit hohen Anforderungen einsetzbar. Die Geräte sind vor allem schneller und beweglicher. Diese Verbesserungen und zahlreiche neue Funktionen erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Roboter erheblich. Die neue MELFA F-Serie ist seit Juni 2012 im Handel. Hohe Flexibilität Die F-Serie umfasst zwei komplett ausgestattete Modellreihen von SCARA-Roboter mit drei Kilogramm (RH-3FH) bzw. sechs Kilogramm (RH-6FH) Nutzlast. Mit einer Zykluszeit des RH-6FH von nur 0,29 Sekunden zählen die neuen Modelle nicht nur zu den schnellsten ihrer Klasse, sondern mit dem größeren Arbeitsbereich setzen sie auch in Sachen Flexibilität Bestwerte. So hat Mitsubishi Electric den Drehbereich für die Hauptachsen drastisch erhöht, beispielsweise bei der ersten Achse von vorher ±127° auf nun ±170°. Dadurch erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten der Roboter deutlich, denn sie können mit allen Achsen nahezu jede Position in ihrem Umfeld erreichen. Bereits ab Werk werden die Roboter der RH-6FH-Serie mit der Schutzklasse IP54 ausgestattet. Außerdem wird lebensmitteltaugliches H1-Fett verwendet. Dadurch ist die neue F-Serie in vielen unterschiedlichen Produktionsumgebungen mit hohen Anforderungen einsetzbar. Darüber hinaus können die Kabel und Schläuche innerhalb des Gehäuses und durch die Hohlspindel direkt bis zum Greifer geführt werden. Für anspruchsvolle Anwendungen und Produktionsumgebungen lässt sich das Sechs-Kilogramm-Modell kostengünstig auf den Standard IP65 aufrüsten - auch nachträglich. Separat ist in dieser Kategorie auch ein Reinraummodell nach ISO-Standard 3 erhältlich. Einsatz auf engstem Raum Die komplett intern geführte Verkabelung und das geschlossene Gehäuse der F-Serie reduzieren nicht nur den Wartungsaufwand, sondern erlauben auch den Einsatz auf engstem Raum. Wenn Produktionsbetriebe die neuen Roboter durch das SPS- Modul „iQ-Platform“ von Mitsubishi Electric steuern und zudem die zugehörigen Funktionen „kooperierende Roboter“ sowie „Kollisions-Vermeidung“ nutzen, steigern die neuen Roboter besonders in komplexen Fertigungslinien die Produktivität. In diesem Fall kommen sie zusammen mit anderen Robotern auf engem Raum zum Einsatz. Natürlich ist es auch möglich, die F-Serie als voll integrierbares Komplett- System einzusetzen. Für diese Anwendungen bietet Mitsubishi Electric die neuen Roboter auch wie bisher als leistungsstarkes Gesamtsystem an. Zahlreiche Anschlüsse Die neue MELFA F-Serie verfügt über Anschlüsse für pneumatische Greifer, Ethernet, USB und Tracking-Funktionen sowie über Schnittstellen für Kameras, Hand-I/O, Zusatzachssteu- erung und für GOT-Bediengeräte mit frei programmierbaren Bedienoberflächen. Diese Vielfalt an Anschlüssen ermöglicht eine einfache Integration der F-Serien-Roboter in unterschiedliche Produktionsprozesse. Ein weiterer Vorteil für den Anwender ist die schnelle und einfache Inbetriebnahme. Mittels der Software RT Tool- Box2 lassen sich die Modelle der F-Serie komfortabel programmieren, parametrieren und simulieren. Darüber hinaus bietet Mitsubishi Electric die 3D-CAD- Simulationssoftware MELFA Works an. Sie ist ein Zusatzmodul für die weit verbreitete 3D-CAD-Lösung SolidWorks. Mit MELFA Works lassen sich mehrere Roboter direkt in eine 3D-CAD-konstruierte Zelle integrieren und programmieren. Zudem können Anwender mithilfe der Software den gesamten Produktionsablauf vor der realen Anwendung simulieren. • Mitsubishi Electric Europe B.V. www.mitsubishiautomation.de Bild 2: Die hochentwickelten MELFA-Roboter von Mitsubishi Electric stehen für Schnelligkeit, Genauigkeit und kompaktes Design verbunden mit Langlebigkeit. PC & Industrie 8/2012 15

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel