Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 9 Jahren

8-2012

  • Text
  • Software
  • Industrie
  • Electronic
  • Automation
  • Deutschland
  • Embedded
  • Messtechnik
  • Anwendungen
  • Einsatz
  • Anwender
  • Datenmanagementund
  • Diadem
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

PC-Messtechnik

PC-Messtechnik …powered by DASYLab Was ist neu in DASYLab 12? n Trennung von Installation und Konguration n IVI-Treiber-Unterstützung & VISA-I/O-Bibliothek n Aktualisierte Beispiel-Bibliothek n Kontinuierliche Verbesserung bestehender Features n Multi-Prozessor-Unterstützung n Unterstützung der Graphik- Formate JPG und PNG n Aktualisierte Treiber- Unterstützung für Measurement- Computing Produkte, aktualisierte NI-DAQmx-Treiber und CAN-Treiber für NI-CAN IXXAT und VECTOR CAN. Datenblatt und einen detaillierten Vergleich der verschiedenen Pakete sowie den Link zum Download der Demo-Version finden Sie unter: www.plug-in.de/go/dasylab. Sie haben die Applikation – wir die Lösung! Dehnmess-Streifen • Signalkonditionierung • Strom • Frequenz • Logging • Highend-Messtechnik • Digital-I/O • Temperatur • Spannung • Druck PDF-Kataloge unseres gesamten Produktspektrums nden Sie auf unserer Homepage unter: www.plug-in.de/catalogs. Messen, Steuern, Regeln • Industrial-Computing • Datenkommunikation PLUG-IN Electronic GmbH Postfach 345 • 82219 Eichenau Tel.: 0 81 41/36 97-0 • Fax: 0 81 41/36 97-30 E-Mail: info@plug-in.de • www.PLUG-IN.de

Editorial Nachhaltigkeit – eine Aufgabe der Konstruktion“ „Unbestritten ist Nachhaltigkeit eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. So geben Unternehmen längst nicht mehr nur Auskunft über ihre Philosophie, ihre Historie oder ihr Management, sondern zunehmend auch über ihren umweltbewussten Umgang mit Ressourcen und ihre Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen. Hauptgrund hierfür ist nicht nur der Umweltschutz, sondern auch die Tatsache, dass sich dieser Faktor mehr und mehr zur festen Währung bei Kunden entwickelt hat – und der Druck, ökologischere Produkte auf den Markt zu bringen, wächst stetig. Zudem muss die produzierende Industrie vermehrt staatliche oder regulatorische Vorgaben wie EU- oder Compliance-Richtlinien erfüllen, die eine effizientere und schonendere Ressourcennutzung fordern. Ein weiteres wichtiges Kriterium: Die Zeiten, in denen umweltverträgliche Produkte und deren umweltfreundliche Herstellung mit zusätzlichen Kosten gleichgesetzt wurden, sind längst vorbei. Unternehmen und auch Verbraucher haben verstanden, dass mit der umweltbewussten Konzeption eines Produktes vielmehr zahlreiche Chancen einhergehen: Von der Entwicklung ökologischer Innovationen über die Erschließung neuer wirtschaftlichen Perspektiven bis hin zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Herstellende Unternehmen sind daher gut beraten, Faktoren wie Umweltverträglichkeit und Ökologie frühzeitig in ihre Entwicklungs-, Produktions- und Logistikprozesse einzubinden. Nachhaltigkeit beginnt bereits bei der Planung und Konstruktion eines Produktes. Gleich zu Entwicklungsbeginn können Hersteller den größten Einfluss auf jede nachfolgende Phase des „Produktlebenszyklus“ nehmen. Dies erfordert allerdings sowohl quantitative als auch qualitative Bewertungsmaßstäbe sowie unterstützende Instrumente. Intelligente Konstruktionssoftware hilft den Entwicklungsteams dabei, von der ersten Idee an umweltverträglich und ökonomisch sinnvoll zu agieren. So lässt sich mit entsprechenden Software-Lösungen beispielsweise die Ökobilanz eines Produktes über dessen gesamte Lebensdauer ermitteln, vom Rohstoffabbau über die Fertigung bis hin zur Nutzung und Entsorgung. Das heißt, Ingenieure können Umwelteinflussfaktoren wie CO 2 -Emission und Energiebedarf – also den „ökologischen Fußabdruck“ eines Produktes – bereits am PC auswerten. Durch das so optimierte Produktdesign lassen sich Ressourcen sinnvoll nutzen und Umweltbelastungen reduzieren. Mit Blick auf einen nachhaltigen Entwicklungs- und Produktionsprozess sind für Unternehmen natürlich auch wirtschaftliche Aspekte einer „Total-Cost-of-Ownership“ erfolgsentscheidend. In diesem Sinne sollten bei der Einführung von Sustainability-Lösungen immer deren schnelle und einfache Integration in bestehende Strukturen sowie dadurch ermöglichte Leistungs- und Kostenoptimierungen ins Kalkül gezogen werden. Es ist zu erwarten, dass Nachhaltigkeitslösungen ein ebenso fester Bestandteil im Konstruktionsprozess werden, wie FEM-Analysen oder die Einbindung von PDM-Systemen. Unternehmen, die sich diesem Thema frühzeitig öffnen – und nicht erst wenn sie gesetzliche Vorgaben dazu zwingen – werden auch schneller von den Vorteilen profitieren. Die ressourcenschonende Produktentwicklung ist bereits heute ein wichtiger Schritt, der sich zu gehen lohnt und letztlich den Menschen und der Umwelt zu Gute kommt. Uwe Burk, Country Manager Central Europe SolidWorks Deutschland GmbH PC & Industrie 8/2012 3

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel