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8-2013

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HF-Praxis 8/2013

Messtechnik

Messtechnik Netzwerkanalysatoren-Familie R&S ZNB um Modelle bis 20 GHz und 40 GHz erweitert Höhere Dynamik und kürzere Messzeiten im Mikrowellenbereich: Netzwerkanalyse-Anwender erhalten diese Features mit den neuen Geräten R&S ZNB20 und R&S ZNB40 nun auch im Preissegment der Mittelklasse. Wie alle Modelle der R&S ZNB- Familie benötigen sie durch ihre kompakte Geräteplattform weniger Platz als vergleichbare Geräte. Der moderne Touchscreen im 16:9 Format sorgt für eine einfache Bedienung. Rohde & Schwarz präsentiert die neuen Vektornetzwerkanalysatoren der Mittelklasse R&S ZNB20 und R&S ZNB40 für die Frequenzbereiche von 100 kHz bis 20 GHz sowie 10 MHz bis 40 GHz. Diese leistungsstarken Analysatoren verfügen über zwei Messtore und bieten hervorragende Messeigenschaften auf dem Niveau von High-End-Geräten. Mit einem Dynamikbereich von bis zu 135 dB eignen sich die neuen Geräte bestens, um beispielsweise hochsperrende Prüflinge wie Filter zu messen. Der R&S ZNB20 bietet hohe Dynamik bereits ab seiner Startfrequenz von 100 kHz. Dies ermöglicht genaue Messungen an breitbandigen Messobjekten oder Komponenten, deren Verhalten bei niedrigen Frequenzen von besonderer Bedeutung ist. Die Messzeit von nur 5 ms bei 401 Punkten sorgt für hohen Durchsatz in der Produktion. Der weite elektronische Stellbereich des Ausgangspegels von bis zu 70 dB erlaubt die schnelle Analyse des Klein- und Großsignalverhaltens aktiver Bauelemente. Dank der großen Auswahl an Kalibrierverfahren lässt sich je nach Anwendung stets die richtige Wahl treffen. Die neuen R&S ZNB Vektornetzwerkanalysatoren sind intuitiv und komfortabel über den Touchscreen zu bedienen. Durch das moderne Bedienkonzept mit besonders flacher Menüstruktur erreicht der Anwender die Gerätefunktionen in maximal drei Bedienschritten. Dabei bietet der mit 30 cm (12,1“) größte Bildschirm aller am Markt erhältlichen Netzwerkanalysatoren reichlich Platz für die übersichtliche Darstellung der Messergebnisse. Aufgrund seiner geringen Gehäusetiefe lassen der R&S ZNB20 und der R&S ZNB40 dem Anwender viel Raum am Arbeitsplatz für die Messapplikation. Die niedrige Leistungsaufnahme und das ausgefeilte Kühlkonzept sorgen für geringe Geräusch- und Wärmeentwicklung und senken damit die Betriebskosten. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.de Erster Signal- und Spektrumanalysator mit 320 MHz Analysebandbreite Rohde & Schwarz hat die Analysebandbreite seines High- End-Signal- und Spektrumanalysators R&S FSW von 160 MHz auf 320 MHz verdoppelt. Der R&S FSW kann als bislang einziger Signalund Spektrumanalysator auf dem Markt Signale in dieser Bandbreite verarbeiten. Anwender, die Radar-Signale mit sehr kurzen Pulsen unter 10 ns oder breitbandige Signale in Radarsystemen analysieren müssen, erhalten mit ihm das ideale Werkzeug. Für die Analyse von Automotive Radar- Signalen (FM CW Radar oder Pulsed Radar) werden zum Beispiel mindestens 200 MHz benötigt. Außerdem eignet sich das Gerät bestens für die Interferenzanalyse von Radarsignalen und digitalen Kommunikationssignalen oder für den Test von Multistandard-Radio- Basisstationen. Darüber hinaus können Anwender den Analysator bei der Modulationsanalyse von Radio Links, die eine Kanalbandbreite von 250 MHz aufweisen, einsetzen. Auch bei der digitalen Vorverzerrung zur Linearisierung von Verstärkern müssen Signale mit einer höheren Bandbreite als das eigentliche Signal aufgezeichnet werden. So können zum Beispiel die beiden Nachbarkanäle eines 80 MHz breiten WLAN-Signals zur Analyse mit herangezogen werden.Bisher waren für die Aufzeichnung solcher breitbandiger Signale komplizierte Setups beispielsweise aus einem digitalen Oszilloskop und einem Downconverter erforderlich. Der R&S FSW vereinfacht nicht nur diesen Testaufbau. Er verfügt auch über einen weitaus besseren Dynamikbereich und lässt sich leichter kalibrieren als alternative Lösungen. Anwender können ihren R&S FSW einfach durch Keycode-Freischaltung von 160 MHz auf 320 MHz umrüsten. Ein Eingriff in die Hardware ist nicht notwendig. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.de 34 hf-praxis 8/2013

Messtechnik Kostengünstiges Präzisions-LCR-Messgerät Das LCR-Messgerät E4980AL von Agilent ist ein kostengünstiger Industriestandard mit der besten Kombination aus Genauigkeit, Messgeschwindigkeit und Vielseitigkeit für einen weiten Anwendungsbereich zum Messen von elektronischen Bauteilen wie Spulen, Kondensatoren und Widerständen oder für den Materialtest. Durch die Optionen für einen Frequenzbereich bis 300 kHz, 500 kHz und 1 MHz kann das Messgerät an die jeweilige Aufgabe angepasst werden und spart Budget. Da dieses Gerät hohe Messgeschwindigkeit bei herausragender Grundgenauigkeit von 0,05% bei kleinen als auch bei sehr hohen Impedanzen bietet, eignet es sich vorzüglich für Anwendungen in der Entwicklung, der Produktion und beim Materialtest, um z. B. die Material-Konstanten zu vermessen. Via LAN-, USBund GPIB-Schnittstellen lässt es sich in automatische Testsysteme einbinden bzw. durch PCs steuern. internationalen Standards und Korrekturfaktoren (Transducer) für typische Messaufgaben, die sich auch an eigene Vorgaben und eigenes EMV-Zubehör anpassen lassen. Es lassen unter anderem die Parameter Z, Y, θ, R, X, G, B, L, C, D, Q, ESR messen sowie optional auch die entsprechenden DC-Parameter-Werte wie Rdc, Vdc und Idc. Die Messparametergrößen variieren von 100 µVrms bis 2 Vrms und einem Mess-Strom von 1 µA bis 20 mA. Zur Gleichspannungsversorgung eines Testobjekts ist eine integrierte Gleichspannungsquelle mit einer Ausgangsspannung von 1,5 V bzw. 2 V verfügbar. Für das E4980AL wird eine Vielzahl an Zubehör für die unterschiedlichsten Messaufgaben bzw. für die Bauteilkontaktierung angeboten. Dieses Zubehör ist designed, um die Messungen möglichst einfach und mit gleicher Messqualität wiederholbar zu machen. Verfügbar sind ca. 30 Messaufnahmen mit denen nicht nur Komponenten mit den unterschiedlichsten Anschlüssen vermessen werden können sondern es gibt auch spezielle Messhalter und Aufnahmen, mit deren Hilfe Materialtests als auch flüssige Materialien auf ihre elektrischen Parameter hin untersucht werden können. ■ dataTec GmbH info@datatec.de www.datatec.de High-End-Spektrumanalysator R&S FSW unterstützt EMV-Diagnose- und Precompliance-Messungen Eine neue Messoption des Spektrumanalysators R&S FSW von Rohde & Schwarz ermöglicht Entwicklern, bereits in der Designphase das EMV-Verhalten von Produkten zu optimieren. Damit sparen sie sich wertvolle Zeit auf dem Weg zur abschließenden EMV-Zertifizierung. Typische Einsatzorte für den High-End-Signal- und Spektrumanalysator R&S FSW sind zum Beispiel die Entwicklungslabors von Herstellern aus dem Bereich Aerospace & Defence, aus der Telekommunikationsindustrie oder aus der Automobilindustrie. Deshalb arbeitet die neue Software-Option R&S FSW-K54 mit EMV-Bandbreiten nach kommerziellen sowie militärischen Standards. Zur Bewertung von Störern stehen EMI-Detektoren nach CISPR und MIL-Standard wie Peak, Quasi Peak, CISPR-Average und RMS-Average zur Verfügung. Zudem bietet die neue Option eine Datenbank mit vorgegebenen Grenzwertlinien nach Mit der neuen EMI-Option können Anwender zum Beispiel Schirmmaßnahmen an Geräten oder Komponenten optimieren. So lassen sich die Auswirkungen von Design- sowie Schaltungsänderungen auf das EMV-Verhalten einfach testen. Um bei der Messung sicher alle Störungen zu erfassen, arbeitet der R&S FSW bei dieser Anwendung mit einer erhöhten Sweep-Punktzahl von bis zu 200.001. Dabei sind zeitgleich bis zu sechs Messkurven mit unterschiedlichen EMI-Detektoren aktiv. Bis zu 16 unabhängige Marker analysieren auftretende Störungen. Außerdem stellt das Gerät die Messergebnisse wahlweise mit linear oder logarithmisch skalierter Frequenzachse dar. Die Spektrumdarstellung mit logarithmischer Frequenzachse erleichtert die Diagnose von Messergebnissen und gestattet die normgerechte Darstellung von Grenzwertlinien. Amplituden- und frequenzmodulierte Signale lassen sich per Marker demodulieren. Sie werden dann über den Audiopfad via Lautsprecher oder Kopfhörer ausgegeben, um Störungen eindeutig zu identifizieren. Ergänzend dazu bietet Rohde & Schwarz für die Fernsteuerung einfacher automatischer EMV- Tests die Windows-basierte EMI-Software R&S ES-SCAN an. Diese nimmt die Messdaten auf, wertet sie aus und dokumentiert die Ergebnisse. Die neue EMI-Option R&S FSW-K54 für den R&S FSW ist ab sofort bei Rohde & Schwarz erhältlich. Für den High-end- Spektrumanalysator sind darüber hinaus eine Reihe weiterer Optionen zur Messung von HF- Parametern sowie zur Analyse digital modulierter Signale wie LTE, WCDMA oder WLAN verfügbar. Detaillierte Informationen zum R&S FSW und seinen Optionen finden sich auf www.rohde-schwarz.com/ product/FSW. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.de hf-praxis 8/2013 35

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