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8-2014

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PC & Industrie 8/2014 mit Einkaufsführer Software/Tools/Kits

Sensoren Ein System wird

Sensoren Ein System wird Profibus-fähig Hamiltons Arc-Sensoren können nun auch via Profibus-DP-Protokoll in Prozessleitsysteme integriert werden. Die digitalen Sensoren für die Parameter pH, ORP, Leitfähigkeit und O 2 (optisch, amperometrisch) bieten bereits seit einigen Jahren die Möglichkeit eines direkten Anschlusses über 4 - 20 mA oder das Modbus- Protokoll und machen somit den Einsatz eines Transmitters überflüssig. Digitale Anbindung Wer die volle Performance der Sensoren ausschöpfen möchte, wählt die Möglichkeit der digitalen Anbindung. Um den Anforderungen in der Prozesswelt gerecht zu werden, entwickelte das Unternehmen kürzlich zusammen mit Sanofi- Aventis Deutschland ein Script für den Protokollkonverter Unigate-CL-Profibus von Deutschmann. Mit dieser Lösung wird die Integration im Prozessleitsystem zum Kinderspiel und die Leistung der Arc-Technologie kann im vollen Umfang genutzt werden. Dank der digitalen Kommunikation zwischen Sensor und Prozessleitsystem kann der Anwender neben den obligatorischen Messwerten auch auf qualitätsrelevante Daten wie Sensor- und Kommunikationsstatus, Kalibrier-Daten oder auch auf dem Sensor hinterlegte Informationen zur Messstelle zurückzugreifen. Register, die nicht standardmäßig über das Script bereitgestellt werden, können darüber hinaus bei Bedarf ebenfalls aufgenommen werden. Die Speicherung aller qualitätsrelevanten Daten kann somit direkt über das Leitsystem erfolgen. Testreihe erfolgreich durchgeführt Im Rahmen der Entwicklung wurde gemeinsam mit Sanofi-Aventis Deutschland eine erfolgreiche Testreihe durchgeführt, bei der die Hamilton-Sensoren unter Anwendung des Protokollkonverters auf einem Profibus-DP-Yokogawa- System eingesetzt wurden. Weitere Lösungen zu den Schnittstellen zu FF oder Profinet sind somit möglich. • Hamilton Bonaduz AG contact@hamilton.ch www.hamiltoncompany.com Tragbarer Kalibrator für die ISO-konforme Kalibrierung von Schwingungssensoren Der Schwingungskalibrator TMS-9110D ist ein ideales Werkzeug zur Überprüfung und Kalibrierung von Beschleunigungs-, Schwinggeschwindigkeits- und Wegsensoren sowie zur Überprüfung der nachfolgenden Messketten. Eingebaut in einem robusten Pelican-Koffer kann das kompakte, akkubetriebene System unter rauen Bedingungen im Feld sowie im Labor genutzt werden. Dazu lässt sich am TMS-9110D sowohl die Frequenz im Bereich 7 Hz bis 10 kHz und auch die Schwingamplitude einstellen. Als Amplitudengrößen sind wählbar die Beschleunigung, Schwinggeschwindigkeit sowie der Schwingweg. Ein im Schwingerreger integrierter Beschleunigungssensor liefert im Betrieb kontinuierlich das Referenzsignal und dient gleichzeitig zur Regelung des Sollwertes. Es können Sensoren bis 800 Gramm kalibriert werden, die entsprechende ICP/IEPE-Sensorversorgung steht zur Verfügung. Für Wegsensoren ist optional eine Montagevorrichtung erhältlich. Während des Betriebes wird auf einem Display die ermittelte Empfindlichkeit des Prüfsensors angezeigt. Hierüber werden auch die gewünschten Referenzpunkte visualisiert. • Synotech Sensor und Meßtechnik GmbH www.synotech.de 28 PC & Industrie 8/2014

Zuverlässige Oberflächenkontrolle mit trevista Multiline einen speziellen Beleuchtungsansatz, um Oberflächeneigenschaften der Prüffläche in Sekundenbruchteilen in unterschiedlichen Ergebnisbildern darzustellen. Dabei findet eine Auftrennung der Informationen in zwei Kanäle statt: Die Helligkeit und die Topografie des Prüflings werden separat begutachtet. Dies ermöglicht eine sehr stabile, zuverlässige und objektive Bewertung von Oberflächeneigenschaften im µm-Bereich und führt so zu einer Minimierung von Pseudoausschuss. Technische Besonderheit Die technische Besonderheit von CVS trevista Multiline besteht darin, dass das System mit einer Flächenkamera arbeitet, bei der einzelne Sensorzeilen ausgelesen werden. Auf diese Weise wird eine Erfassung der Prüfobjekte über mehrere Zeilen realisiert. Je nach Anwendung und eingesetzter Kamera sind damit Prüfgeschwindigkeiten bis 300 mm/s erzielbar. Zu den wichtigsten Vorteilen der neuen trevista Multiline-Systeme zählt, dass mit ihnen 3D-Informationen erfasst und selbst zu kleinsten topografischen Defekten qualitative Qualitätssicherung CVS trevista Multiline, eine Weiterentwicklung des innovativen Oberflächeninspektionssystems CVS trevista, ermöglicht die Prüfung von Bauteilen in rotatorischer oder translatorischer Bewegung. Aussagen getroffen werden können. Das System erlaubt eine Unterdrückung von Helligkeits- und Glanzunterschieden, die Prüfung unterschiedlichster Materialien von glänzenden Metall- bis hin zu matten Keramikoberflächen, sowie die Untersuchung gekrümmter Oberflächen. Fertigungsnahe Integration ohne Abstimmung Da die Beleuchtung und die Kamera bei diesem System in einem Sensorkopf fest miteinander verbunden sind, ist keine aufwändige Abstimmung zwischen Beleuchtung und Kamera erforderlich. Der standardisierte Aufbau ermöglicht eine einfache, fertigungsnahe Integration sowie eine problemlose Nachrüstung in bestehende Prüfzellen. Für die Bildauswertung kann der Anwender zwischen den Softwareumgebungen Common Vision Blox (CVB) von Stemmer Imaging und Sherlock von Teledyne DALSA wählen. • STEMMER IMAGING GmbH info@stemmer-imaging.de www.stemmer-imaging.de Das neue System CVS trevista Multline ergänzt die bisherigen Produkte CVS trevista Surface und CVS trevista Cylinder um eine interessante Möglichkeit zur Inspektion von Bauteilen in Rotations- oder Translationsbewegung. Das System eignet sich insbesondere für eine prozesssichere 100%-Inspektion anspruchsvoller Oberflächen mit einer bisher unerreichten Bildqualität und bester Wirtschaftlichkeit. In Kombination mit entsprechenden Handlingsystemen ermöglicht es einen hohen Bauteiledurchsatz und höchste Flexibilität. Shape-from-Shading- Technologie Wie die bereits bekannten trevista-Systeme arbeitet auch CVS trevista Multiline auf Basis der Shapefrom-Shading-Technologie und nutzt Laserintensität passt sich an Mitutoyo präsentiert mit „SurfaceMeasure“ einen hochleistungsfähigen Laserscanner für den Einsatz an 3-D-Koordinaten-messgeräten. Highlight des Systems ist die automatische Anpassung der Laserintensität an die gescannte Oberfläche. Der Laserscanner eignet sich vor allem für Messaufgaben, bei denen viele Punkte schnell und genau aufgenommen werden müssen. Zum Beispiel dann, wenn die erfasste Punktewolke zur Erstellung von CAD-Modellen verwendet werden soll (Reverse Engineering). Auch für die Prüfung von Freiformflächen gegen einen bereits vorhandenen Datensatz ist das Gerät die richtige Wahl. SurfaceMeasure hat eine Linienbreite von 60 mm und erfasst 75 000 Punkte pro Sekunde bei einem Punktabstand von 60 µm. Diese Parameter ermöglichen eine erhebliche Verkürzung der Messzeit im Vergleich zu herkömmlichen taktilen Messverfahren – und das bei gleichzeitig erhöhter Detailtreue. Durch die automatische Anpassung der Laserintensität an die gescannte Oberfläche wird der Laser bei wechselnden Farben, Materialien oder Lichtverhältnissen bereits während des Scanvorgangs nachgeregelt. Ein manueller Eingriff ist dazu nicht notwendig. • Mitutoyo Deutschland GmbH info@mitutoyo.de www.mitutoyo.de PC & Industrie 8/2014 29

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