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8-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation Sensoren

Kommunikation Sensoren kabellos mit Steuerung und Cloud vernetzen Der IO-Funkverteiler DATAEAGLE x-treme IO 2730 bietet optimale Voraussetzungen für Retrofit-Projekte Pünktlich zum Jahreshighlight für die Messtechnik-Industrie stellte die Schildknecht AG auf der Sensor+Test neue Produkte für die kabellose Anbindung von Sensoren vor. Spezialisiert auf die Kommunikation von Sensordaten über alle gängigen Kommunikationsstandards, bieten die Produkte der DATA EAGLE 2000 Serie Sensorherstellern, Maschinenbauern und Endkunden die maximale Flexibilität für industriefähige Sensoren. Mit der neuen Baureihe DATA- EAGLE 2730 verfolgt das Unternehmen konsequent sein Ziel, Datenkommunikation flexibler und smarter zu gestalten und Kabel dort zu ersetzen, wo sie technisch keinen Vorteil bringen. Die neue Produktreihe bestehend aus zwei Gateways sowie einem IO-Funkverteiler deckt die Datenkommunikation von Sensoren entlang der gesamten Wertschöpfungskette ab. Von kurzen Distanzen, die mit Bluetooth Low Energy abgedeckt werden, bis ans andere Ende der Welt über Mobilfunk vernetzt Schildknecht Maschinen und Sensoren kabellos. Bluetooth Gateway für den Hausgebrauch Bisher beschränkte sich der Nutzen von Bluetooth-Sensoren auf das Auslesen der Maschinendaten auf Smartphones oder Tablets. Heute fordert der Markt eine direkte Kommunikation zwischen Sensor und Steuerung. Das Wireless Sensor- Gateway DATAEAGLE compact 2730 ermöglicht mit einer integrierten Bluetooth Low Energy-Schnittstelle die Lücke in der bisherigen Datenkommunikation zu schließen. So werden etwa Prozessdaten direkt in die Steuerung zurückgespielt, um den Fertigungsprozess anhand der aktuellen Daten direkt zu optimieren. Dabei werden die Informationen wie gewohnt über die gängigen Feldbusse wie etwa PROFI- NET in die Maschinensteuerung eingespeist. So ist das gesamte System Plug & Play und binnen kurzer Zeit einsetzbar. Fit für Retrofit Um die maximale Kompatibilität in Bestandsanlagen zu garantieren, hat Schildknecht auch die Anbindung von analogen und digitalen Sensordaten berücksichtigt. Der IO-Funkverteiler DATAEAGLE x-treme IO 2730 erweitert jeden vorhandenen analogen und digitalen Sensor mit einer Bluetooth Low Energy-Schnittstelle. Damit können beliebig viele kabelgebundene Sensoren direkt auf der Feldebene mit der IO-Funk- Verteilerbox angebunden und in die Steuerung übertragen werden. Die Kompatibilität mit älteren Sensoren macht diese Schnittstelle besonders interessant für Retrofit-Projekte, in denen bestehende Sensoren im Nachhinein mit der Steuerung oder der Device Cloud verbunden werden. Global angebunden dank Mobilfunk Für den weltweiten Einsatz profitieren die Kunden von Schildknechts langjähriger Expertise im Mobilfunk. Mit dem Wireless Sensor Gateway DATAEAGLE compact 2730 cloud werden die Sensordaten so über das Mobilfunknetz direkt in die Device Cloud übertragen. Dank der global erreichbaren eSIM-Karten, versetzt Schildknecht seine Kunden in die Lage, Anlagen und Maschinen weltweit zu überwachen und zu konfigurieren. Das erhöht die Verfügbarkeit und spart Kosten für aufwendige Vor-Ort-Überwachung. Technologisch gesehen profitieren Kunden von der weltweiten Verfügbarkeit und einer gut ausgebauten Infrastruktur, die nicht zusätzlich aufgebaut und gewartet werden muss. Dank der patentierten Datenvorverarbeitung werden Mobilfunkkosten und das verbrauchte Datenvolumen dabei auf ein Minimum beschränkt. Für jede Herausforderung die passende technische Lösung Mit der neuen Produktreihe baut Schildknecht seine Palette an innovativen und modernen Wireless- Lösungen aus. „Mit unserer Reihe DATAEAGLE 2730 ist uns ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung gelungen.“, sagte Thomas Schildknecht, Vorstand der Schildknecht AG: „Indem wir die technischen Möglichkeiten der neuesten Sensorgeneration mit unseren Wireless-Lösungen kombinieren, sind wir in der Lage, das wahre Potenzial kabelloser Sensoren zu nutzen.“ Dieses Potenzial wird sich in Zukunft vor allem an schwer zu erreichenden Orten bemerkbar machen. Dank der kompakten Bauweise der Einzelgeräte sowie der Einsparung von Kabeln, können Maschinen und Anlagen deutlich einfacher, effizienter und kostengünstiger in die bestehende Infrastruktur integriert werden. • Schildknecht AG www.schildknecht.ag Mit der Baureihe 2730 ermöglicht das Unternehmen, Sensoren kabellos an die Cloud anzubinden 46 PC & Industrie 8/2018

Bedienen und Visualisieren Neue HMI-Produkte für neue industrielle Einsatzgebiete Spezielle Ausführungen für Racks, Kontrollräume und Umgebungen mit hohen Hygieneanforderungen Kontron www.kontron.de Kontron erweitert sein Portolio an Human Machine Interfaces (HMI) der bewährten Serien FlatClient und FlatView. Die Industriemonitore und Panel-PCs mit leistungsstarken Prozessoren sind nun auch in der Edelstahl-Variante STS für Anwendungen in Umgebungen mit hohen Hygieneanforderungen sowie in der Variante CTR speziell für Kontrollräume und RCK für den Rackeinbau erhältlich. Alle neuen Ausführungen sind sofort verfügbar und können wahlweise mit PCAP-Touchscreens oder Schutzglas ausgestattet werden. Die neuen Monitore und Panel-PCs sind lüfterlos, schockund vibrationsresistent konzipiert. FlatClient STS und FlatView STS Die neuen Kontron Panel-PCs und Monitore in der Ausführung STS verfügen über eine korrosionsfreie, IP65-geschützte Edelstahlfront, eine leicht zu reinigende Glasoberfläche, sowie Spezial-Abdichtungen zwischen dem Rahmen und dem Display. Das Display ist wahlweise als PCAP oder Schutzglas erhältlich. Alle verwendeten Materialien der Gerätefront sind für den Lebensmittelbereich geeignet. Sie sind ideal geeignet für SCADA-, MES-Anwendungen und sonstige Visualisierungsaufgaben in sensitiven Umgebungen. Die Displays sind sowohl im 16:9 Breitbildformat als auch im 4:3 und 5:4 Standardformat mit Displaygrößen von 10,4 bis 23,8 Zoll verfügbar. Zudem sorgt der modulare Aufbau der Edelstahlvariante, der individuelle Kundenanpassungen möglich macht, für viel Flexibilität. FlatClient CTR und FlatView CTR Die Modelle FlatClient CTR und FlatView CTR sind speziell für Leitstände sowie für den Einsatz in Kontrollräumen geeignet und entsprechend der Schutzklasse IP54 staub- und spritzwasserdicht. Die HMIs verfügen über ein besonders leichtes Metallgehäuse, das die Glasoberfläche mit schmalem Rahmen einfasst. Dank des schmalen Rahmens wird eine übersichtliche Darstellung garantiert, speziell wenn meherere Geräte nebeneinander, „in-line“ angebracht sind, wie es beispielsweise bei Überwachungsanwendungen üblich ist. Zudem lassen sich die Geräte der CTR-Linie einfach an Monitorständern befestigen. Mittels des LPC4-Controllers ist es via lokalem Netzwerk möglich, die Einstellungen z. B. für Helligkeit und Kontrast für einen oder mehrere Monitore gleichzeitig von einem Rechner aus zu steuern. Kontron bietet standardmäßig die Displaygrößen 18,5 Zoll (mit einer Auflösung von 1366 x 768 px) und 21,5 Zoll (mit einer Auflösung von 1920 x 1080 px) an, aber auch andere Größen sind auf Anfrage realisierbar. Entspiegelte Displayoberflächen, die wahlweise mit PCAP-Funktionalität oder Schutzglas ausgestattet sind, garantieren eine gute Lesbarkeit auch bei schlechten Beleuchtungsbedingungen. FlatClient RCK und FlatView RCK Die RCK-Varianten der FlatClient und FlatView HMIs sind speziell für den Einbau in 19-Zoll-Standardracks konzipiert. Die Displays, die wahlweise mit PCAP oder Schutzglas erhältlich sind, schließen bündig zum Metallgehäuse ab und nutzen so den vorhandenen Platz optimal aus. Die HMIs sind sehr robust, da sie mit einem Vollmetallgehäuse ausgestattet und somit auch für den maschinennahen Einsatz geeignet sind. Technische Details zum neuen FlatClient Die Panel-PCs der FlatClient-Serie gliedern sich in zwei unterschiedliche Linien: Die ECO Line setzt auf Intel Celeron bzw. Intel Pentium Quad Core-Prozessoren, während in der PRO Line Intel Core i5 CPUs zum Einsatz kommen. Standardmäßig sind sie mit RFID- und WiFi-Schnittstellen ausgestattet. Abhängig vom gewählten Prozessor enthalten Panel-PCs der FlatClient-Serie folgende Anschlüsse: bis zu drei Gigabit Ethernet (GbE), ein HDMI, ein VGA, bis zu zwei Display- Ports sowie maximal vier USB 3.0. Die unterstützten Betriebssysteme variieren je nach Prozessor zwischen Windows 7 und Windows 8.1 einschließlich der Embedded Varianten sowie Windows 10 IoT und Linux. Optional können sie mit jeweils zwei seriellen Schnittstellen (RS232, RS422, RS485), einem CF/SD Kartenleser, einem Audioausgang sowie zusätzlichem Arbeits-, SD-Card- und mSATA-Speicher ausgestattet werden, verschiedene Massenspeicher (SSD) sind konfigurierbar. Mit Sicherheit Die HMIs der FlatClient-Familie unterstützen die Kontron APPRO- TECT Security Lösung. Diese sorgt durch einen Security-Chip von Wibu- Systems in Verbindung mit einem passenden Softwareframework für den Schutz von IP-Rechten sowie einen Kopier- und Reverse-Engineering-Schutz. Kontron APPRO- TECT Licensing ermöglicht darüber hinaus neue Geschäftsmodelle wie ,pay per use‘, zeitbegrenzte Demoversionen oder Aktivierungs- bzw. Deaktivierungsfunktionen. Für die sichere Anbindung an die Cloud ist zudem ein TPM 2.0 Security Chip integriert. ◄ PC & Industrie 8/2018 47

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel