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8-2022

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Passend zu

Sensoren Passend zu individuellen Anforderungen Positionssensorik für sicherheitsrelevante Anwendungen Novotechnik Messwertaufnehmer OHG info@novotechnik.de www.novotechnik.de Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG stellt in einer Reihe gesetzlicher Verordnungen unter anderem auch die funktionale Sicherheit von Geräten und Anlagen sicher, um Risiken für Menschen, Umwelt und Investitionsgüter durch systematische Fehlervermeidung, -erkennung und -beherrschung auszuschließen. Auch die eingesetzte Sensorik muss dann bestimmten Anforderungen genügen, die jedoch stark von der Anwendung abhängen. Um hier bestmöglich zu unterstützen, berät der Sensorikspezialist Novotechnik deshalb bei der Auswahl geeigneter Produkte, stimmt gemeinsam mit dem Anwender die funktionalen Schnittstellen zwischen Applikation und Sensor ab und liefert alle notwendigen Kenndaten für die eigene Sicherheitsbewertung, angefangen von der MTTFd (Mean Time To Dangerous Failure) und DC (Diagnostic Coverage) bis hin zur CCF-Bewertung (Common Cause Failure) und individueller FMEDA (Failure Modes, Effects and Diagnostic Analysis). Mit den einoder zweikanaligen Positionssensoren lässt sich generell ein Performance Level d der Kategorie 3 erreichen. Für spezifische Normund Sicherheitsanforderungen ist auch die Entwicklung anwendungsspezifischer Weg- und Winkelsensorik möglich. Entsprechend DIN EN ISO 13849 Zu den Positionssensoren, die sich in sicherheitsrelevanten Anwendungen gemäß DIN EN ISO 13849 bewährt haben, zählen die redundanten, kontaktlos messenden Winkelsensoren RFX-6900 und RSX-7900, die auch für extreme Umgebungsbedingungen bestens gerüstet sind. Dank widerstandsfähigem Metallgehäuse und vergossener Elektronik erfüllen sie die Anforderungen der Schutzart IP67 bzw. IP6K9K und eignen sich auch für mobile Anwendungen mit hohen EMV-Anforderungen. Bei der Variante RSX-7900 ermöglicht eine stabile Welle mit 13 mm Durchmesser die direkte Anlenkung über einen starken Hebel oder Mitnehmer. Die Heavy-Duty-Sensoren werden für Erfassungsbereiche bis 360° angeboten und sind mechanisch voll durchdrehbar. Der berührungslose Winkelsensor RFE-3200 hat sich vor allem in Hochtemperaturanwendungen (bis 125 °C) bewährt und mit dem kontaktlosen RSA-3200 steht ein Winkelsensor zur Ver fügung, der für mobile Anwendungen optimiert ist. Bei den berührungslosen Winkelsensoren RFC-4800, RFE-3200 und RFX-6900 ermöglicht der zweiteilige Aufbau von Sensor und Positionsgeber größtmögliche Freiheit beim Anbau. Das Fehlen von Welle und Lagerung vereinfacht die Anpassung an kundenseitige Lagertoleranzen und erspart den eventuellen Einsatz von Wellenkupplungen, mechanischer Verschleiß muss nicht berücksichtigt werden. ◄ Kompakter Luftstromwächter für Ex-Zonen 2 und 22 Mit den Luftstromwächtern der Baureihe LC5 GA EX22 erweitert EGE sein Angebot an Ex-geschützten Strömungssensoren um äußerst robuste Modelle zum Einsatz in den Gas- und Staub-Ex-Zonen 2 bzw. 22. Die nach ATEX zertifizierten, eigensicheren und vergussgekapselten Luftstromwächter im IP67-Edelstahlgehäuse sind mit M18-Außengewinde oder G1/2-Gewinde erhältlich. Sie erfassen Luftströmungen mit Geschwindigkeiten von 0,5 m/s bis 20 m/s innerhalb einer Reaktionszeit von < 5 Sekunden. Kalibrierung und Einstellung des Bereichsendwerts lassen sich sehr einfach am eingebauten Gerät innerhalb der Ex-Zone vornehmen. Zur akkuraten Justierung bei vorgegebener Strömungsgeschwindigkeit befinden sich frontseitig eine Potentiometerschraube sowie eine Zweifarb-LED, die durch rotes, grünes und blinkendes Licht das Erreichen des minimalen und maximalen Ausgangsstroms im Normsignalbereich 4...20 mA anzeigt. Die LC5 GA EX22-Luftstromwächter sind für den Einsatz in Temperaturbereichen von -10°C bis +60°C ausgelegt und verfügen standardmäßig über ein zwei Meter langes PUR-Festkabel. Auf Anfrage liefert EGE die Geräte auch mit längeren Kabeln. • EGE-Elektronik Spezial-Sensoren GmbH www.ege-elektronik.com 30 PC & Industrie 8/2022

Sensoren Effiziente Konturerfassung mit nur einem LiDAR-Sensor Sensorsystem Contour2D zur Überwachung der Förderbandauslastung Nur ein 2D-LiDAR Sensor wird dank der Algorithmen benötigt um die Förderbandbelegung zuverlässig zu detektieren Pepperl + Fuchs SE www.pepperl-fuchs.com Das Sensorsystem Contour2D ermöglicht die Erkennung der Förderbandauslastung in ihrer effizientesten Form. Als nach eigenen Angaben einziges System auf dem Markt wird dabei nur ein einziger LiDAR- Sensor benötigt. Durch die einzigartigen Leistungsmerkmale des R2000 LiDAR-Sensors und einem intelligenten Algorithmus wird dabei eine zuverlässige Korrektur des Schatteneffekts realisiert. Der minimale Montageaufwand und die schnelle Inbetriebnahme in drei einfachen Schritten runden diese besonders wirtschaftliche Lösung ab. Zuverlässige Erfassung Um Pakete eines Förderbandes möglichst effizient und gleich mäßig auf nachgelagerte Stationen zu verteilen, ist eine zuverlässige Erfassung der Förderbandbelegung unumgänglich. Hierfür bietet das Contour2D Sensorsystem die effizienteste Lösung auf dem Markt: Ein einziger LiDAR-Sensor wird dabei zentriert über dem Förderband montiert. Durch die mittige Sensorposition fallen Schatten von Paketen auf das Förderband, welche die Messergebnisse des Systems verfälschen würden. Doch durch das Zusammenspiel der hohen Winkelauflösung des R2000 2D-LiDAR-Sensors und einem intelligenten Algorithmus, wird eine Korrektur dieser entstehenden Schatten realisiert. Der Algorithmus sowie die weitere Aufarbeitung der Rohdaten des LiDAR-Sensors findet auf der Multi Scan Evaluation Unit (MSEU) des Sensorsystems statt. Niedrige Hardwarekosten Da nur zwei Komponenten installiert werden müssen (Sensor und MSEU), überzeugt Contour2D mit besonders niedrigen Hardware kosten und einem minimalen Montageaufwand. Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen ist keine aufwendige Konfiguration erforderlich, um mehrere Sensoren zueinander auszurichten. Weil lediglich ein Sensor mittig über dem Förderband montiert wird, sind außerdem keine größeren Anpassungen am Förderband nötig. So können auch bestehende Anlagen problemlos nachgerüstet werden. ◄ Minimaler Installationsaufwand von nur zwei System-Komponenten ohne größere Anpassungen an der Anlage - auch im Retrofit Miniatur-LVDTs zur präzisen Messung kleinster Wege Mit den LVDTs der Baureihen IZAL, IKAL und IFAT bietet Inelta Sensorsysteme hochpräzise Messlösungen für die Wegeerfassung auf engstem Raum. Durch ihren miniaturisierten Aufbau und ihre Robustheitsmerkmale eignen sich die Sensoren für anspruchsvolle Anwendungen in der Medizin-, Labor- und Prüftechnik mit sehr beengten Einbauverhältnissen. Die LVDTs der IZAL-Serie sind mit einem Gehäusedurchmesser von nur 4 mm und einer Länge von 55 mm nur geringfügig größer als ein Streichholz und für Messwege von 2 mm, 5 mm und 10 mm verfügbar. Für Messwege zwischen 2 mm und 20 mm stehen die LVDTs der IKAL-Reihe mit 8 mm-Gehäusedurchmesser zur Wahl. Beide Sensorserien zeichnen sich durch eine sehr geringe Linearitätstoleranz sowie hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit aus. Für die Normsignalwandlung der Messwerte liefert der Hersteller passende externe Signal-Verstärker. Mit der Baureihe IFAT bietet Inelta die weltweit kleinsten LVDTs mit Tastfunktion. • Inelta Sensorsysteme GmbH & Co. KG www.inelta.de PC & Industrie 8/2022 31

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