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9-2012

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bedienen & Visualisieren

Bedienen & Visualisieren Display-Familie mit vielseitig kombinierbarer Beleuchtung Wirklich alle Farben des RGB-Spektrums lassen sich als Hintergrundbeleuchtung für die LCD-Displays der Produktfamilie DOG von Electronic Assembly für den industriellen Einsatz einstellen. Sie umfasst fünf Grafikdisplays und drei Textdisplays, die sich mit bis zu sieben Hintergrundbeleuchtungen kombinieren lassen. Eine RGB-Hintergrundbeleuchtung erlaubt es, durch stufenloses Mischen der Grundfarben Rot, Grün und Blau jeden gewünschten Farbton einschließlich weiß zu erzeugen. Die fünf Grafikdisplays der DOG-Familie bieten eine Auflösung von 102 x 64 bis 160 x 104 Bildpunkten. Die drei Textdisplays bilden je nach Ausführung zwei oder drei Zeilen zu je 16 Zeichen oder eine Zeile mit insgesamt acht Zeichen ab. Das eigentliche Display und die Hintergrundbeleuchtung sind funktional getrennt und lassen sich so vielseitig kombinieren. Neben dem RGB-Beleuchtungsmodul stehen Module in den Farben Weiß, Gelb/Grün, Blau, Rot und Amber zur Auswahl. Vorgesehen für den Einbau in Maschinen, Geräten und Anlagen aller Art, zeichnen sich die Displays durch ihre superflache Bauweise aus – mit Beleuchtungseinheit sind die Anzeigen nicht dicker als 6,5 mm, ohne Beleuchtung sind sie sogar nur 2 mm schlank. Mit ihrem niedrigen Energiebedarf eignen sich die Anzeigeeinheiten auch zur Verwendung in batteriebetriebenen und mobilen Geräten. • ELECTRONIC ASSEMBLY GmbH neu@lcd-module.de www.lcd-module.de Display-on-Module Mit dem i-PAN4 stellt Keith & Koep ihr erstes DOM - Display-on-Module vor. Ein komplettes System-on- Modul ist fest mit einem 4,3“ TFT-Display (480 x 272 Pixel) verbunden. Das Display kann optional mit einem resistiven oder einem kapazitiven Touch geliefert werden. Energiesparend Als CPU wird ein extrem energiesparender Freescale i.MX287 Prozessor mit 454 MHz verwendet. Das i-PAN4 bietet 128 MB DDR2 RAM, einen USB 2.0 OTG-Anschluss und einen µSD- Karten-Einschub. Die Stromversorgung kann über ein 5-V-Netzteil oder µUSB erfolgen. Als Betriebssystem ist Microsoft Windows Embedded CE 6.0 R3 oder Compact7 wählbar und wird auf einer 2 GB µSD-Karte geliefert. Der Betriebstemperaturbereich reicht von 0 bis +70 °C, ein erweiterter Temperaturbereich (-20 °C bis +70 °C) ist auf Anfrage möglich. Intelligent Das intelligente Touchpanel lässt sich leicht in Kundenpro- jekte integrieren. Hierfür steht eine 40-polige SL2-Steckerleiste oder der MXM Konnektor (230-polig) zur Verfügung. Im Moment gibt es für das i-PAN4 LC ein Evaluation-Kit mit SL2 Connection-Board mit folgenden Interfaces: 10-/100-Mbit/s-Ethernet, USB 2.0 Host, 2x CAN (nicht isoliert), I²C, RS-232, 12-Bit HS ADC, SPDIF, PWM. Das i-PAN4 MXM mit 2 GB eMMC, RTC und erweiterter Funktionalität ist in naher Zukunft erhältlich und bietet als Evaluation- Kit mit dem MXM Connection-Board zusätzlich: Audioin, Audio Headphone-out, ein zweites 10-/100-Mbit/s-Ethernet, 4x UART, und zwei isolierte CAN-Transceiver. Optional gibt es folgende i-PAN4 Bestückungsoptionen für die Serie: WLAN, Bluetooth 4.0, 256 MB DDR2 RAM, Freescale MX283 Prozessor, Stecker für Barcode-Scanner. Weitere technische Details unter: www.keith-koep.com/ produkte/i-PAN4/i-PAN4.html. • Keith & Koep GmbH contact@keith-koep.com www.keith-koep.com 30 PC & Industrie 9/2012

Als Grundlage dient das breite Angebot an miriac MPX-Modulen und miriac SBCs auf Basis der Freescale PowerArchitecture/ QorIQ, ARM Cortex- und X86/ Intel Atom-CPUs. Das miriac HMI1022 Bediengerät ist eine Systemplattform, die mit Freescales QorIQ CPUs (hier P1022) in Kombination mit den miriac MPX System-on-Moduls ausgestattet ist. Die Geräte sind hochintegriert, und mit ihren zahlreichen I/O-Funktionen für die vielfältigsten Aufgaben in den Bereichen Bedienen, Steuern und Regeln right-out-of-thebox einsetzbar. Mit Rückgriff auf die embedded Systemkomponenten und Dienstleistungen von MicroSys können auch schnell kundenspezifische Varianten umgesetzt werden. Das Gerät bietet RS-232/485-, USB-, 2x LAN-, CAN-, SD- Card (intern)- RFID- optional SATA-Interfaces und/oder eine SPI-Erweiterung. Damit wird bereits mit der Grundausstattung ein sehr breites Anwendungsspektrum typischer embedded Applikationen abgedeckt. Besonderheiten Neben den „Boards Support Packages“ stehen auf Wunsch eine Reihe von „Middleware“ und „Softwaretools“ zur Verfügung, um spezielle Marktanforderungen zu erfüllen. Das sind zum Beispiel Feldbuslösungen, wie CAN, EtherCAT Bedienen & Visualisieren Integrierte Plattform für Steuerungen und MMI-Anwendungen MicroSys realisiert kurzfristig kundenspezifische Steuerungen und Bediengeräte, insbesondere für anspruchsvolle Umgebungen, leistet Zertifizierungs- und SW-Support und liefert langzeitverfügbar. Neues Bediengerät für Low-Cost-Anwendungen und Profinet, embedded Grafikserver, wie XiBase9 und QT oder Soft-SPS- Umgebungen für IEC 61131-3 kompatible Anwendungen. Systemeigenschaften Im System ist ein hochauflösendes 15“ 4-wire-touch, LEDbacklight Display integriert. Es arbeitet mit einer QorIQ P1022 Dual- Core-CPU mit On-Chip Grafikunterstützung bei Taktfrequenzen von 600 - 1055 MHz. Das HMI1022 kann mit bis zu 2 GB DDR2 und 512 MB NAND Flash- Speicher ausgestattet werden. Geeignete Betriebssysteme für das System sind Linux, VxWorks, Microware OS-9, MicroC/OS-II oder QNX. • MicroSys Electronics GmbH www.microsys.de Mit dem neuen JetView 1004 präsentiert Jetter ein kostengünstiges Bediengerät auf hohem technischen Niveau. Das Gerät überzeugt mit hervorragender Performance und einem brillanten 4,3-Zoll-Farb- TFT-Display in LED-Technologie. Der resistive Touch-Screen hat eine Auflösung von 480 x 272 Pixel und 64.000 Farben. Das Aluminium-Gehäuse misst 147 x 107 x 52 mm (BxHxT). Das Bediengerät kann bei einer Betriebstemperatur von 0 bis 50 °C eingesetzt werden. Es ist außerdem mit einer Dimm- Funktion ausgestattet, was ein komfortables Arbeiten bei Dämmerung oder Dunkelheit ermöglicht. Zur Anbindung an Netzwerke und JetControl-Steuerungen stehen zwei Ethernet- Schnittstellen mit integriertem 100-Megabit-Switch und einer Gateway-Funktion zur Verfügung. Für den Anschluss von weiteren Peripheriegeräten sind ein USB-Port und eine serielle Schnittstelle vorgesehen. Zusätzlich enthält das Gerät auch einen Slot für eine SD-Karte. Die Erstellung der Bedienmasken für den JetView 1004 erfolgt mit dem SCADA-Entwicklungstool JetViewSoft. Der JetView 1004 wird in kostensensitiven Maschinen und Anlagen im gesamten Bereich der Fabrik-und Prozessautomation angewandt. • Jetter AG www.jetter.de PC & Industrie 9/2012 31

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