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9-2014

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PC & Industrie 9/2014 mit Einkaufsführer Elektronik-Komponenten

Bedienen und

Bedienen und Visualisieren Vakuum-Bonding-Montagetechnik revolutioniert Montage industrieller Displays Distec begegnet mit der neuartigen Vakuum-Bonding-Montagetechnik VacuBond der aktuellen Entwicklung hin zu filigranen TFT-Strukturen, Touchscreens und Frontgläsern. Schmutzeinschlüssen in einem Reinraum statt. Das Produktionswerkzeug garantiert immer gleichbleibende Fertigungstoleranzen und den schonenden Umgang mit den fragilen Bauteilen. VacuBond erlaubt fehlerfreies Assemblieren, eine Fehlerspezifikation wird dadurch überflüssig. Links: 3,2 Zoll TFT-Display gebondet mit chemisch gehärtetem antiglare Schutzglas 2 mm, rechts: 3,2 Zoll TFT-Display mit sehr schmalem Rahmen, was die Montage eines Schutzglases mit herkömmlichen Methoden erschwert. Bildquelle/Copyright: Distec GmbH Die Vakuum-Bonding-Anlage am Firmensitz in Germering verbindet das TFT-Display mit einem Touchscreen, einem Schutzglas oder einer Kombination aus beiden. Die Montage erfolgt vollflächig mit dem Bonding-/Laminierungsmaterial Opto- Gel in reinem Vakuum und bei vertikaler Produktionsrichtung. Die präzise Positionierung der Komponenten übernimmt ein CNC-gefrästes Werkzeug. Der Prozess selbst findet vollautomatisch, bei Raumtemperatur und zur Vermeidung von Speziell entwickeltes Hochleistungsmaterial Die Stärke des eingesetzten Schutzglases ist frei wählbar und es können Touchscreens aller gängigen Technologien verwendet werden: resistiv analog, Glas/Glas, AMR-Touch oder projected kapazitiv. Das Opto-Gel ist ein speziell entwickeltes Hochleistungsmaterial und standardmäßig in den Materialstärken 0,3 mm, 0,5 mm, 1 mm und 1,8 mm verfügbar. Es trägt auch zur Absorption starker mechanischer Einwirkungen bei. Zur Sicherstellung einer permanenten Belieferung steht eine identische Anlage im US-Werk in Ronkonkoma, N.Y.. • Distec GmbH info@datadisplay-group.de www.datadisplay-group.de Neues 3,5 Zoll Super-MVA TFT Display Densitron stellt ein neues 3,5 Zoll QVGA-TFT-Display vor, das mit „full-view“, einem hohen Kontrast und einer Helligkeit von 450 cd/m² überzeugt. Das 3,5” QVGA (320 x 240 Pixel) Display setzt auf die MVA-TFT-Technik (MVA = Multi- Domain-Vertical-Alignment) und unterscheidet sich dadurch von den TN-Wettbewerbern. MVA ermöglicht nicht nur einen sehr hohen Kontrast von 500:1, sondern auch einen rundum Blickwinkel von 75/75/75/75° ohne zu invertieren. So kann das Display bei Bedarf auch hochkant eingesetzt werden. Mit einem 54-Pin- FPC ist es für Nullkraftstecker geeignet. Aufgrund seiner Abmessungen ist das Display vielseitig einsetzbar. Der Treiber NV3035C unterstützt diverse Schnittstellen wie 24-Bit-RGB und Drei-Draht- SPI. Dies ermöglicht Kunden, die bisher noch monochrome LCDs verwenden, einfach aufzurüsten. Das Display zeichnet sich auch durch seine Helligkeit von 450 cd/m² aus. So ist es hell genug, um im Freien eingesetzt zu werden. Auch bei Sonnenlicht ist es gut lesbar. Densitron bietet eine zusätzliche „Sun-readable“-Folie an, die die Lesbarkeit nochmals verbessert. Dadurch erreicht das Display beinahe die Qualität transflexiver TFTs. Densitron bietet kundenspezifische Varianten an, beispielsweise kann ab Werk das Display mit 4-Draht resistivem Touch oder mit moderner Cap-Touch-Technik und kundenspezifischem Deckglas, inklusive Optical Bonding für ein klares und scharfes Bild, ausgestattet werden. Auch das FPC- Kabel kann auf Kundenwunsch angepasst werden. • Densitron Deutschland www.densitron.com/displays 34 PC & Industrie 9/2014

Individuell beschriftbare Drucktaster FLEXLAB-Drucktaster aus der Serie RAFIX 22 FS von RAFI lassen sich individuell beschriften und sind mit farbloser, roter, gelber und grüner Blende erhältlich. Mit den individuell beschriftbaren Flexlab- Drucktastern aus der Serie RAFIX 22 FS von RAFI verringern Maschinenbauer den Aufwand für Planung oder kundenspezifische Anpassungen der Bedienvorrichtungen: Dank der variablen, nachträglichen Beschriftungsmöglichkeit der Flexlab-Drucktaster müssen Funktionszuweisungen, die für die jeweilige Zielanwendung relevant sind, nicht frühzeitig berücksichtigt werden, sondern lassen sich zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt – auch seitens des Endkunden – durchführen. Bedienen und Visualisieren Außerdem gestattet das flexible Kennzeichnungssystem auch dann die passende und korrekt platzierte Beschriftung, wenn Bedienpanels oder einzelne Bediengeräte aufgrund geänderter Einbauverhältnisse anders als geplant einmontiert werden müssen. RAFI bietet passend zur Basiseinheit des Flexlab-Drucktasters DINA4-Beschriftungsbogen mit vorgestanzten Labels, die sich mit allen üblichen Office-Druckern beschriften lassen. Nach der Bedruckung der Schrifteinlagen können die Labels einfach aus dem Bogen herausgetrennt und mithilfe der feinen Arretiernasen in die Wechselblende eingesetzt werden. Die Blenden sind wahlweise in farbloser, roter, gelber und grüner Ausführung erhältlich und haben einen kleinen Fühlpunkt auf 12 Uhr, der das Einsetzen bzw. Einrasten in der gewünschten Ausrichtung vereinfacht. Die Flexlab-Drucktaster erreichen die Schutzart IP65, sind beleuchtbar und mit tastender oder rastender Kontaktfunktion verfügbar. RAFI bietet die Taster für ein Rastermaß von 30 x 30 mm mit quadratischem oder rundem Bund an. Je nachdem, ob die Taster mit PCB-Schaltelementen zur Leiterplattenapplikation oder mit QC-Schaltelementen zur Verdrahtung kombiniert werden, beträgt die Einbautiefe 9,2 mm oder 27 mm hinter der Frontplatte. • RAFI GmbH & Co. KG www.rafi.de Lösungen für EMV-empfindliche PCAP-Touchscreens Seit dem 15. Mai 2014 sind die projiziert kapazitiven Touchscreens (PCAP) von Danielson offiziell nach einer EMV-Norm Norm für gestrahlte Störfestigkeit von 10 Volt pro Meter zertifiziert. EMV steht für „Elektromagnetische Verträglichkeit“. Das bedeutet, dass diese PCAP-Touchscreens jetzt auch in einer elektromagnetisch gestörten Umgebung nachweislich wie gewünscht funktionieren. Die Kunden stellen heute hohe Anforderungen an die Produkte. Sie verlangen unter anderem die Erfüllung der EMV-Norm von 10 V/m. Insbesondere die PCAP-Technologie ist dafür bekannt, sehr empfindlich in Bezug auf Strahlungen von außen zu sein. Mit seinen umfangreichen aufgebauten Kenntnissen über EMV kann Danielson für jede spezifische Anwendung eine sichere EMV-Lösung entwickeln und so die passenden kundenspezifischen PCAP- Lösungen anbieten. Mehrere verschiedene Kundenprodukte, die schon im Einsatz sind, entsprechen bereits der EMV-Norm. Für einen seiner wichtigsten Kunden hat das Unternehmen jetzt eine Lösung entworfen, inklusive der erforderlichen Anpassungen beim Gehäuse des Touchscreens, die vom Zertifizierungsinstitut DARE aus Woerden (NL) zertifiziert wurde. Dank eines von Danielson modifizierten Aufbaus des EETI Controllers haben jetzt alle Kunden Der PCAP-Touchscreen wird einer elektromagnetischen Strahlung von 10 V/m ausgesetzt. Zugang zu einer Lösung für EMV-Probleme bei PCAP-Touchscreens. • Danielson www.danielsoneurope.com PC & Industrie 9/2014 35

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