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9-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Neues optisches

Sensoren Neues optisches Sensorsystem Transparente Objekte völlig unabhängig von ihrer Form oder Materialdicke äußerst zuverlässig erkennen? Für das neue optische Sensorsystem (Reflex- Lichtschranke) OR270478 von ipf electronic ist das kein Problem. Mit 37 x 10 x 20 mm baut der OR270478 äußerst kompakt und ermöglicht somit eine leichte Integration in Applikationen auch mit äußerst beengten Platzverhältnissen Halle 8, Stand 8101 ipf electronic gmbh info@ipf.de www.ipf.de Der entscheidende Grund: Das System bestehend aus einem optischen Sensor und einem Reflektor arbeitet mit extrem kurzwelligem polarisiertem UV-Licht. Zum Vergleich: Während das sichtbare Rotlicht bzw. Infrarotlicht konventioneller optischer Sensoren über eine Wellenlänge von rund 700 nm bzw. 880 nm verfügt, beträgt die Wellenlänge des OR270478 lediglich 275 nm. Das kurzwellige UV- Licht des Sensors kann physikalisch bedingt selbst ansonsten schwer zu erfassende durchsichtige Materialien nicht durchdringen. Entsprechende Objekte haben für die Neuheit daher nicht mehr die Eigenschaft von Transparenz, sondern werden vielmehr wie undurchsichtige Gegenstände detektiert. Der hohe Transmissionsgrad von transparenten Objekten für sichtbare Strahlung und die damit verbundenen Herausforderungen für herkömmliche optische Sensoren (z. B. niedrige Schaltschwelle und damit hohe Empfindlichkeit gegenüber Verschmutzungen) haben für den OR270478 keinerlei Relevanz. Im Gegensatz hierzu benötigt die neue Lösung von ipf electronic keine hohe Empfindlichkeit zur Ermittlung einer eindeutigen Schaltschwelle, sodass auch Schmutz, Wassertropfen oder Alterung die einwandfreie Funktion des OR270478 nicht beeinflussen. Auch Mehrfachschaltungen zur Detektion des gleichen Objektes entfallen. Der OR27478 in Schutzart IP67 erreicht einen Abstandbereich von 40 bis 1.200 mm auf den Reflektor und verfügt über eine hohe Schaltfrequenz von ≤1 kHz. Ausgestattet mit einer IO-Link-Schnittstelle ermöglicht die neue Lösung außerdem eine einfache Integration ins Industrial Ethernet. Einsatzbereiche Potenzielle Anwendungsfelder des OR270478 finden sich in einer Vielzahl von Applikationen, z. B. Positionsabfrage von Glas- oder PET- Flaschen in der Getränkeindustrie, Positionskontrolle von Glasscheiben, Detektion von transparenten Kunststoffbehältern auf Transportbändern, Erkennung von durchsichtigen Verpackungs- oder Sicherungsfolien und, und, und. ◄ Präzise Messung kleinster Wege auf engstem Raum In Anwendungen mit stark beengten Einbauverhältnissen gewährleisten die extrem schlanken LVDT-Wegsensoren (Linear Variable Differential Transformer) der Baureihe IKAL von inelta Sensorsysteme hochpräzise Positionsund Weglängenmessungen. Mit einem Gehäusedurchmesser von nur 8 mm und einer ausführungsabhängigen Gehäuselänge von maximal 96 mm kommen die Sensoren, die in vier Ausführungen für Messwege bis 2 mm, 5 mm, 10 mm und 20 mm erhältlich sind, auf engstem Raum unter. Sie erreichen eine Linearitätstoleranz von

Software/Tools/Kits Neue Version des Sercos Monitors verfügbar S/IP-Analyse Sercos International www.sercos.de Sercos International stellt eine neue Version des Sercos Monitors als kostenlosen Download zur Verfügung. Das vom Steinbeis-Transferzentrum Systemtechnik in Esslingen entwickelte Diagnosetool ermöglicht Anbietern und Anwendern eine umfassende und detaillierte Analyse des Datenverkehrs in Sercos-III-Netzwerken. Die Version 3.5.4 beinhaltet eine Vielzahl funktionaler Erweiterungen und Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit. Die neue Sercos Analysefunktion unterstützt die Sercos Oversampling Funktion, sodass innerhalb des Monitors auf einzelne Samples von Prozessdaten zugegriffen werden kann. Ebenso können herstellerspezifische SPDML- Dateien mit Parameterbeschreibungen über den Sercos Monitor auf Basis eines Sercos Startup- Vorgangs erstellt werden. Ein Konfigurationsdialog für CIP Safety für die manuelle Konfiguration von CIP Safety-Funktionen wurde ebenfalls implementiert. Für den Nutzer steht nun auch eine erweiterte S/IP-Analyse über optimierte Filter und eigene Telegrammtypen zur Verfügung, wie auch eine Erweiterung der Oszilloskop- Funktion für eine verbesserte grafische Analyse von Telegrammdaten. PcapNg-Dateiformate werden jetzt auch ohne vorherige Konvertierung unterstützt und Performance-Optimierungen durch Multi-CPU-Core Support für die Echtzeit-Aufzeichnung großer Datenmengen, z. B. für die Analyse von sporadischen Fehlern in Produktionsanlagen, ist mit der neuen Version des Sercos Monitors ebenfalls möglich. Für exakte Zeitstempel und eine Port-spezifische Auflösung der Sercos Telegramme bietet die neue Version die Integration des TAP Curious der Firma Kunbus. „Der Sercos Monitor hat sich zu einem unverzichtbaren Software-Tool für die gesamte Sercos Community entwickelt. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Funktionalität und der Benutzerfreundlichkeit können Hersteller und Anwender sehr zielgerichtet Fehler ursachen lokalisieren und die Verfügbarkeit der Maschinen und Anlagen signifikant steigern“, sagt Peter Lutz, Geschäftsführer, Sercos International. ◄ Elektromechanische Prototypen mit P+ 15 mal schneller und 10 mal günstiger entwickeln Die Software P+ ist eine leistungsstarke Simulations- und Entwicklersoftware für mechatronische Anwendungen jeder Branche. P+ ist eine Kombination aus Simulation und Steuerung. Durch die Kooperation mit Tinkerforge stehen der P+ Library nun eine Vielzahl an elektromechanischen Komponenten zur Verfügung. „P+ ist der Kleber zwischen Hardware und Funktion“ sagt Markus Kessler, Projektleiter bei P+. Neue Ideen können nun extrem schnell und günstig realisiert werden. So wird es möglich umgehend neue Produktlösungen zu entwickeln und der Geschäftsführung sowie den Kunden vorzustellen. Bereits in der Konzeptphase können so sehr schnell voll funktionsfähige Muster entstehen, die man sofort testen kann, um die Praxistauglichkeit festzustellen. P+ arbeitet mit objektorientierten Komponenten, die einfach per Drag/ Drop verschaltet werden. Dabei kommt P+ größtenteils ohne zusätzlichen Programmcode aus. Wer aber doch individueller vorgehen möchte, kann eigenen Code einfach einbinden. Sobald die Lösung fertig ist, kann das gesamte Paket auf das kleine CN1 Modul übertragen werden, so dass alles autark lauffähig ist. Darüberhinaus ist P+ sehr anwenderfreundlich. Denn auch unerfahrene Personen bekommen nun die Chance eigenständig mechatronische Projekte zu realisieren. Für P+ gibt es unterschiedliche Lizenzmodelle beginnend mit einer kostenlosen Lizenz die unter www.pplussimulation.de herunter geladen werden kann. • MK-Gruppe info@mk-gruppe.de www.mk-gruppe.de PC & Industrie 9/2018 35

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