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9-2022

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

IPCs/Embedded Systeme

IPCs/Embedded Systeme Lüfterloser Win-11-Enabler für die Industrie EFCO stellt neue Generation von Compact-IPCs vor Abhilfe bietet ein U3-D80-IPC als Edge-Computer, der so den Bestand durch seine moderne Rechner-Architektur schützt. Parallel dazu kann er seine digitalen IOs einsetzen, um Signale vorzuverarbeiten oder Schnittstellenprobleme zu Altanlagen zu lösen. Gerne stellt EFCO seine umfangreiche Erfahrung zur Verfügung und unterstützt dabei, Bildverarbeitungs-, Steuerungsund Datenbanksysteme weiterhin so gut wie möglich gegen Angriffe von außen zu schützen. Erweiterungen und Schnittstellen EFCO Electronics GmbH sales@efcotec.de www.efcotec.de Windows 11 ist zwar im Prinzip ein kostenfreies Upgrade von Win 10 - stellt aber bestimmte Anforderungen an die Hardware, welche zahlreiche Bestandssysteme nicht uneingeschränkt erfüllen. Damit Anwender trotzdem keine Kompromisse eingehen müssen, stellt EFCO mit der neuen kompakten Industrie-PC Familie U3-D80 eine für Win 11 IoT optimierte Hardware-Plattform vor. Mit an Bord sind die EFCO-typischen digitalen IOs, welche die Integration in bestehende Maschinenkonzepte erheblich erleichtern. Durch seine moderne Hardware-Architektur kann ein U3-D80 aber auch das IT-Schutzlevel bestehender Steuerungen deutlich erhöhen. Lange Verfügbarkeit Für die lüfterlosen und für den industriellen Dauereinsatz ausgelegten Compact-IPCs der Familie U3-D80 garantiert EFCO eine Verfügbarkeit bis 2029. Alle Schnittstellen und Wartungszugänge der nur 192 x 150 x 72 mm kleinen Rechner befinden sich auf der Frontseite; daher kann ein U3-D80 problemlos per optionalem Adapter auf der Hutschiene montiert werden. In den Compact-IPCs kommen Lower-Power-CPUs der 8. Generation von Intel (ehemals Whiskey Lake) mit einem TDP von 15 W und bis zu vier Cores zum Einsatz. Zur Standardausstattung gehören die bei EFCO üblichen digitalen IOs, 2x GbE Ethernet, 4x USB, 1x USB-C, sowie ein DisplayPort, an dem maximal drei Bildschirme betrieben werden können. Die IPCs der U3-D80-Familie von EFCO sind zudem modular erweiterbar und bieten einen DC-Weitbereichseingang. IT-Sicherheit Im Sinne eines Win-11-Migrationskonzepts für Bestandsanlagen zielt EFCO mit der Familie U3-D80 auch auf die Ertüchtigung bestehender Systeme im Sinne der IT-Sicherheit. Denn einerseits stellt Microsoft kontinuierlich den Support für ältere Windows-Betriebssysteme ein. Andererseits aber müssen gerade in der Industrie zahlreiche ältere Systeme aus Gründen der Kompatibilität weiter genutzt werden. Aufgrund ausbleibender Updates werden diese stetig anfälliger für Schadsoftware, da Sicherheits lücken nicht mehr behoben werden. Interne Erweiterungen mit Massenspeichern oder etwa CAN-Bus-Einsteckkarten sind dank der beiden M.2/Mini-PCIe-Schnittstellen kein Problem. Die integrierte Stromversorgung des IPC verfügt über einen Weitbereichseingang für DC- Spannungen von 9 bis 36 V. Eingesetzt werden können die Rechner bis +60 °C Umgebungstemperatur. Alle externen Eingänge und Schnittstellen sind gegen Überspannung geschützt. Mittels der acht frei programmierbaren digitalen IOs lassen sich die Auf gaben von Kleinsteuerungen ebenso abbilden, wie die Emulation “exotischer” Schnittstellen. Für die Systemintegration der DIOs sowie der seriellen Schnittstellen stellt EFCO umfangreiche Design-In-Unterstützung in deutscher Sprache bereit, dazu umfassend dokumentierte Software-Tools einschließlich des Quelltextes von Beispiel-Applikationen. So lassen sich etwa die seriellen Interfaces via BIOS oder API zwischen RS-232/422/485 umschalten. Das vereinfacht die Kommunikation mit SPSen, CNC-Steuerungen oder Umrichtern, weil keine zusätzliche Konverter-Hardware erforderlich ist. Ebenso können die USB- Schnittstellen aller EFCO-IPCs per API dynamisch ein- und ausgeschaltet werden. Dies ermöglicht etwa den Hardware-Reset oder das dauerhafte Abschalten eines USB-Geräts aus der Ferne, ohne dass dafür jemand vor Ort sein bzw. der Schaltschrank geöffnet werden muss. ◄ 18 PC & Industrie 9/2022

IPCs/Embedded Systeme Industriecomputer für datenintensive IoT-, Edge- und AI-Anwendungen Der Industrie-PC KBox A-151-TGL mit Intel Core Prozessoren der 11. Generation ist prädestiniert für den Einsatz in 5G- und Edge-Computing-Netzwerken Kontron präsentierte auf der embedded world 2022 einen neuen Industriecomputer im Box-PC-Format – die KBox A-151-TGL. Auf Basis der 11. Generation Intel Core bzw. Celeron Prozessoren bietet sie ausreichend Rechenperformance auch für anspruchsvolle IoT-, Edgeoder AI-Anwendungen. Als besonderes Merkmal verfügt das System über einen Erweiterungsslot an der Front (I/O Door), über den die KBox A-151-TGL um zusätzliche Funktionalitäten wie z. B. Feldbusse, Schnittstellen wie Grafik, serielle oder digitale I/Os sowie Ethernet- Schnittstellen erweitert werden kann. Optional kann das System zudem um 4G/5G oder auch WiFi 6 Konnektivität ergänzt werden. Anspruchsvolle IoT Gateway-Anwendungen Die KBox A-151-TGL wurde speziell für anspruchsvolle IoT Gateway-Anwendungen im industriellen Umfeld konzipiert. Auf Basis der 11. Generation Intel Core i3-1115G4E, i5-1145GRE/i5-1145G7 oder auch i7-1185GRE/i7-1185G7E bzw. dem Intel Celeron Prozessor 6305E mit bis zu vier Rechenkernen und je 4,4 GHz (Burst) sowie einem Speicher ausbau von max. 64 GB unterstützt der neue Box-PC OEM- Hersteller und Systemintegratoren dabei, das volle Potenzial ihrer IoT- Infrastrukturen auszuschöpfen. Ein weiteres Highlight der Core i7 und Core i5 Prozessoren dieser Generation ist die high-end Intel Iris Xe Grafik mit 96 Execution Units, die Anwender für anspruchsvolle AIoder IoT Edge-Anwendungen nutzen können. Schnittstellen Die neue KBox A-151-TGL verfügt neben zwei DisplayPorts und zwei Gigabit Ethernet Schnittstellen, darunter einer 2.5 GbE Schnittstelle mit TSN-Funktionalität, auch über vier USB 3.2 und zwei RS232/422/485-Schnittstellen. Mittels der drei M.2 Erweiterungsslots, die neben der Integration von NVMe SSDs auch für die Integration von Feldbussen und Wireless Technologie wie 4G/5G oder auch WiFi 6 Konnektivität genutzt werden können, lässt sich das System um eine Vielzahl von Funktionalitäten erweitern. Zugänglich gemacht wird der Großteil der Systemerweiterungen über den neuen an der Systemfront befindlichen Erweiterungsslot (I/O Door). Langlebig und robust Das lüfterlose, robuste Systemdesign garantiert eine verlängerte Lebensdauer sowie eine hohe Systemverfügbarkeit auch in rauen Industrieumgebungen. Betrieben werden kann die KBox A-151-TGL im Bereich von 0 °C bis +50 °C oder optional auch im erweiterten Temperaturbereich zwischen -40 °C und +65 °C. Mittels DIN-Rail Montage (Hutschiene) oder auch Wandbefestigung lässt sich die KBox A-151-TGL unkompliziert in verschiedenste Industrieumgebungen integrieren. • Kontron www.kontron.de Einstiegs-Panel-PC-Serie im Wide Screen Format Mit der neuen Panel-PC-Serie PPC-JWS-J4125 von ICP Deutschland bietet sich ein guter Einstieg in die Welt der Visualisierung. Die PPC-JWS Serie ist standardmäßig in den Wide-Screen Formaten von 7“, 10,1“, 11,6“,15,6“, 17,3“, 19,1“ und 21,5“ Zoll verfügbar. Alle Systeme sind mit 10 Finger PCAP (projected capcative) Touch- Screen ausgestattet. Dieser ist so eingestellt, dass er eine Zwei-Finger-Bedienung mit Handschuhen erlaubt. Die neue Panel-PC-Serie ist mit dem Intel Celeron J4125 ausgestattet. Dieser arbeitet auf seinen vier CPU Kernen mit einer Basistaktrate von 2.0 GHz und bietet mit einer maximalen Burst Frequenz von 2,7 GHz ausreichend Rechenleistung. Die UHD Grafikeinheit unterstützt OpenGL 4.4, DirectX 12, Intel Quick-Sync-Video und eine maximalen Burst Frequenz von 750 MHz. Die Größen 11,6“, 15,6“, 17,3 und 21,5“ bieten eine Auflösung von 1920x1080, wohin gegen das 7“ Modell 1024x600, das 10,1“ 1280x800 und das 19,1“ Modell 1440x900 bietet. Alle Modelle sind mit 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher, 128 GB mSATA SSD und mit vorinstalliertem Windows 10 IoT Enterprise ausgestattet. Die Panel-PCs bieten ferner zwei GbE Netzwerkanschlüsse, einen VGA, einen HDMI, vier USB Ports, zwei serielle Schnittstellen sowie einen Audio-Ausgang. Das 7“ Modell hingegen ist mit nur einem GbE Netzwerkanschluss ausgestattet. Zusätzlich steht ein Mini- PCIe Slot für Erweiterungen parat. Die PPC-JWS-J4125 Serie ist auf einen Spannungseingang von 12 VDC ausgelegt und kann in einem Temperaturbereich von -10 °C bis +50 °C betrieben werden. Als Montagemöglichkeiten stehen Panel Mount und VESA Mount zur Verfügung. ICP liefert auf Wunsch abweichende Konfigurationen im 4:3 Format, resistivem Touch oder no-Touch sowie mit abweichenden Speichergrößen oder Betriebssystemen aus. • ICP Deutschland GmbH info@icp-deutschland.de www.icp-deutschland.de PC & Industrie 9/2022 19

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel