Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 5 Jahren

Best_Of_2018

  • Text
  • Komponenten
  • Technik
  • Radio
  • Filter
  • Oszillatoren
  • Quarze
  • Emv
  • Wireless
  • Messtechnik
  • Bauelemente
  • Phasenrauschen
  • Antenne
Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Grundlagen

Grundlagen Best of 2018 Bild 5: Multicarrier-Spektrum des LTE Testmodels E-TM3_3__20MHz Bild 6: Gesamtkonstellation beim LTE-Testmodel E-TM3_3__20MHz Vielfach bieten Hersteller von ARB-Generatoren Software an, um Standard-Modulationssequenzen (IQ-Datensätze) zu erstellen. Bild 7 zeigt einige Fenster eines solchen Programms. Gewählt wurde hier der Mobilfunkstandard 3GPP FDD (UMTS). Erstellt wird der Downlink, also das Signal von einer Basisstation (BS) zum Mobiltelefon. Das Programm kann die Signale von bis zu vier Basisstationen erzeugen; in Bild 7 ist nur BS1 aktiv. Die Filterung entspricht dem UMTS-Standard. Ein Clipping erfolgt nicht. Die Gerätebuchse Marker1 wird später ein Signal bei jedem neuen Radio Frame liefern. Sind alle nötigen Eingaben erfolgt, startet man durch Klicken auf die Schaltfläche Generate Waveform File die Berechnung der IQ-Daten. Ist diese abgeschlossen, überträgt man die Daten vom Programm aus zum ARB- Generator und kann sofort die Ausgabe starten. ◄ Option, s. Bild 3.) In Einsatz und Anwendung unterscheiden sich die ARB-Generatoren von den Echtzeit-Vektor-Generatoren in folgenden Punkten: • Der Inhalt des IQ-Datenstroms ist vollkommen frei festlegbar. • Es sind nur zeitlich begrenzte oder zyklische Signale möglich (RAM hat endliche Tiefe). Die Speichertiefe und die Wortbreite der IQ-Datensätze sind zusätzliche Kenngrößen. Wie bei den Echtzeitgeneratoren gibt es verschiedene Trigger-Möglichkeiten und die Marker-Signal-Ausgabe. Der Anwender kann für Produktionstests verschiedene Sequenzen unterschiedlicher Dauer aneinanderfügen. Das können zum Beispiel Datenströme mit unterschiedlichen Bitraten sein, die in der Fertigung überprüft werden müssen. Manche ARB-Generatoren können als Echtzeit-Basisband- Quelle Gauss‘sches Rauschen hinzurechnen, manche sind in der Lage, eine Mehrwege-Ausbreitung (Fading) und Mehrantennensysteme (MIMO) des späteren HF- Signals in Echtzeit zu simulieren. Bild 7: PC-Programm zur Berechnung der IQ-Daten von Standardsignalen 48 hf-praxis Best of 2018

Fachbücher für die Praxis Praxiseinstieg in die Spektrumanalyse Joachim Müller, 21 x 28 cm, 198 Seiten, zahlr. überwiegend farbige Abb. Diagramme, Plots ISBN 978-3-88976-164-4, beam-Verlag 2014, 38,- € Art.-Nr.: 118106 Ein verständlicher Einstieg in die Spektrumanalyse - ohne höhere Mathematik, der Schwerpunkt liegt auf der Praxis mit Vermittlung von viel Hintergrundwissen. Hintergrundwissen: • Der Zeit- und Frequenzbereich, Fourier • Der Spektrumanalyzer nach dem Überlagerungsprinzip • Dynamik, DANL und Kompression • Trace-Detektoren, Hüllkurvendetektor, EMV-Detektoren • Die richtige Wahl des Detektors • Moderne Analyzer, FFT, Oszilloskope mit FFT • Auswahl der Fensterung - Gauß, Hamming, Kaiser-Bessel • Die Systemmerkmale und Problemzonen der Spektrumanalyzer • Korrekturfaktoren, äquivalente Rauschbandbreite, Pegelkorrektur • Panorama-Monitor versus Spektrumanalyzer • EMV-Messung, Spektrumanalyzer versus Messempfänger Messpraxis: • Rauschmessungen nach der Y-Methode, Rauschfaktor, Rauschmaß • Einseitenbandrauschen, Phasenrauschen • Signal/Rauschverhältnis, SNR, S/N, C/N • Verzerrungen und 1 dB-Kompressionspunkt • Übersteuerung 1.Mischer - Gegenmaßnahmen • Intermodulationsmessungen • Interceptpoint, SHI, THI, TOI • CW-Signale knapp über dem Rauschteppich • Exakte Frequenzmessung (Frequenzzählerfunktion) • Messung breitbandiger Signale • Kanalleistungsmessung, Nachbarkanalleistungsmessung • Betriebsart Zero-Span • Messung in 75-Ohm-Systemen • Amplituden- und Phasenmodulation (AM, FM, WM, ASK, FSK) • Impulsmodulation, Puls-Desensitation • Messungen mit dem Trackingenerator (skalare Netzwerkanalyse) • Tools auf dem PC oder App’s fürs Smart-Phone Dezibel-Praxis Richtig rechnen mit dB, dBm, dBµ, dBi, dBc und dBHz Frank Sichla, 17,5 x 25,5 cm, 94 S., 82 Abb., zahlreiche Tabellen und Diagramme;120 Aufgaben zur Selbstkontrolle, mit Lösungen. ISBN 978-88976-056-2, 2007, 12,80 € Art.-Nr.:118064 Das Dezibel ist in der Nachrichtentechnik zwar fest etabliert, erscheint aber oft noch geheimnisvoll. Will man genauer wissen, was dahinter steckt, kann man zu mathematiklastigen und trockenen Lehrbüchern greifen. Darin stehen viele Dinge, die man in der Funkpraxis gar nicht braucht und die eher verwirren. Andererseits vermisst man gerade die „Spezialitäten“, denen man schon immer auf den Grund gehen wollte. Der Autor dieses Buches hat dieses Dilemma erkannt und bietet daher hier eine frische, leicht verständliche und mit 120 Aufgaben und Lösungen überaus praxisgerechte Präsentation des Verhältnismaßes „dB“ mit all seinen Facetten. Unser gesamtes Buchprogramm finden Sie unter www.beam-verlag.de oder bestellen Sie über info@beam-verlag.de

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel