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EF 2015

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Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2015 - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik

Messtechnik TransCom-Transienten-Recorder immer up-to-date Die Transienten-Recorder TransCom der Firma MF Instruments wurden wieder auf den neuesten Stand der Technik gebracht. So sind die tragbaren Modelle TransCom-CompactX jetzt mit den Prozessoren Intel i7 bzw. Xeon E3 Quad- Core ausgestattet. Die neuen portablen Grundgeräte haben jetzt ein 17,3 Zoll LED-Display mit 1920 x 1080 Pixeln Auflösung. Ist ein extrem schnelles Datenstreaming gefordert, stehen nun PCI Express-Karten (TPCE-Messmodule) bis 240 MHz Abtastrate pro Kanal und SSD-Festplatten zur Verfügung. Der neue TransCom-CompactX-B2 mit Batteriebetrieb für max. 12 Kanäle arbeitet jetzt bis zu 6 Stunden ohne externe Stromversorgung. Durch zwei integrierte separate Akkus ist auch der Dauerbetrieb ohne Stromversorgung, lediglich durch Wechseln der Akkus, möglich. Ebenso wurde die Betriebs- und Auswertesoftware TranAX (ehem. TransAS) weiter entwickelt. Beispielsweise können jetzt im „Schreiber-Modus“ während der Aufzeichnung direkt Anmerkungen zur Messung eingegeben werden. Ein neuer Formeleditor bietet noch mehr Möglichkeiten der Signalanalyse als zuvor. Hinzu gekommen ist die Möglichkeit der Verwendung von Schleifen und if-Abfragen. Dies erlaubt die Messdatenanalyse über mehrere Messungen und Messdateien. Auch werden Amplituden-Werte direkt am Cursor angezeigt. Variablen im Textfeld der Kurvenanzeige können mit Werten aus dem Formeleditor befüllt werden. Von großem Vorteil sind die automatischen Backups aller Einstellungen, die in einstellbaren Zeitintervallen erstellt werden. Ein zusätzliches Tool bietet die Möglichkeit, TPC5-Dateien (komprimierte Binärdateien) ohne Konvertierung direkt in EXCEL einzulesen. Nutzer herkömmlicher Oszilloskope werden vom „Scope-Mode“ begeistert sein. Die Bedienung ist an die von Standard-Oszilloskopen angelehnt. So kommen auch in Bezug auf das Arbeiten mit Transientenrekordern unerfahrene Benutzer schnell zu Messergebnissen. • MF Instruments GmbH www.mf-instruments.de Digitale Quotientenpyrometer messen in High-Speed Sensortherm erweitert die Grenzen der digitalen Pyrometrie. Mit seinen neuen Modellreihen Metis M3 und der High- Speed Version Metis H3 stehen viele neue Funktionen standardmäßig zur Verfügung. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Quotientenpyrometer gelegt, die bei zwei Messwellenlängen gleichzeitig messen und durch Quotientenbildung die Temperatur weitgehend emissionsgradunabhängig ermitteln. Dabei greift Sensortherm auf die „zwei Detektoren“-Technik zurück, die maximale Signalstärke garantiert und den herkömmlich eingesetzten Sandwich-Detektoren deutlich überlegen ist. Speziell berechnete Linsen gleichen Farbfehler bei den beiden Wellenlängen aus und sorgen für optimale Messergebnisse, auch wenn das Messobjekt kleiner als das Messfeld ist oder die Messung durch verschmutzende Sichtscheiben oder Staub und Rauch durchgeführt werden muss. Alle Modelle der M3-Serie geben das Messergebnis in unter 1 ms an den Analogausgang und die serielle Schnittstelle aus, bei den H3 High-Speed-Modellen stehen die Ergebnisse bereits nach 80 µs zur Verfügung. Das Pyrometer erfasst 25.000 Messungen pro Sekunde und ist damit schnell genug, um mit dem optional integrierten PID-Regler z.B. eine Laserleistungsregelung nahezu in Echtzeit vorzunehmen und auf komplexe Werkstückgeometrien zu reagieren. Wie die M3-Serie ist auch die H3-Serie mit integriertem Objektiv oder als Lichtleiterversion für den Einsatz in Umgebungstemperaturen bis zu 250 °C zu haben. Die integrierte Tastatur und die 10-stellige Anzeige ermöglichen sämtliche messrelevante Einstellungen und Temperaturauswertungen direkt am Gerät. • Sensortherm GmbH www.sensortherm.de 34 Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2015

Messtechnik SF6 Leckagemessung in der Stromversorgungswirtschaft Das LumaSense Überwachungssystem 3434i misst die Gesamtkonzentration von SF6-Gasen in einem geschlossenen Raum einer GIS Substation um eventuelle Leckagen zu ermitteln. Schwefelhexafluorid (SF6) ist eines der stärksten Treibhausgase überhaupt, mit einem Erderwärmungs-Potenzial von mehr als dem 22.000-fachen von CO 2 . In den letzten Jahrzehnten haben viele Hersteller das Öl zur Isolation in Hochspannungsschaltanlagen durch SF6 ersetzt. Heute verwendet die Energieversorgungswirtschaft etwa 80% des weltweit insgesamt produzierten SF6. Das Überwachungssystem misst die Gesamtkonzentration des SF6-Gases in einem abgeschlossenen Bereich einer gasisolierten Schaltanlage, um die Leckage-Rate zu bestimmen. Durch eine präzise Messung dieser Rate sind Stromversorgungsunternehmen in der Lage, ihre Qualitäts- sowie Sicherheitsstandards zu optimieren und gleichzeitig Kosten und Emissionen zu senken. Der SF6 Leckdetektor 3434i von LumaSense bietet eine perfekte Kombination aus Leistung, Komfort und Sicherheit. Basierend auf der LumaSense-eigenen PAS-Technologie (photoakustische Spektroskopie) bietet das System sehr genaue, zuverlässige und stabile quantitative Gasanalyse und Detektion. Die steigenden Umweltanforderungen und Belastungen in Bezug auf die Verwendung von SF6 prädestinieren dieses System zu einem wichtigen Werkzeug für den täglichen Gebrauch. Der Monitor 3434i ist Hauptbestandteil eines SF6-Gasüberwachungssystems. Er ist flexibel einsetzbar und bietet Anwendern eine sehr hohe Präzision mit automatischer Kompensation von Temperatur- und Druckschwankungen, sowie Wasserdampfkompensation und -messung. Zusätzlich ist das Instrument, das ohne Verschleißteile konzipiert ist, extrem stabil und arbeitet ganz ohne Verwendung von Verbrauchsmaterialien oder radioaktiven Strahlungsquellen. Sensor+Test Nürnberg, Halle 11, Stand 11-120 • LumaSense Technologies www.lumasenseinc.com Aktive Differentialtastköpfe mit galvanischer Trennung und CAT I/II/III Die neuen aktiven ADP- Differentialtastköpfe von Acute mit Messbereichen bis zu ±1400 V sind eine sinnvolle Ergänzung für viele PC-Oszilloskope. Die aktiven Differentialtastköpfe ADP1025 und ADP2025 bieten eine maximale Bandbreite von 25 MHz mit einer umschaltbaren Bandbreitenbegrenzung auf 5 MHz oder FULL, Messbereiche von ±700 V (DC+ pk AC) oder ±1400 V (DC+ pk AC) mit einer Schutzbeschaltung von 2500 V (ADP1025) und 4000 V (ADP2025), eine integrierte Überspannungsschutzanzeige mit akustischer Alarmierung bei einer Messbereichsüberschreitung und umschaltbare Dämpfungen von x10/x100 oder x20/x200. Beide Differentialtastköpfe haben die Zertifizierung nach der aktuellen CAT I/II/III von 2010. Die Messleitungen beider Tastköpfe verfügen über eine doppelte Abschirmung. Eine Besonderheit der ADP-Tastköpfe ist die Spannungsversorgung über den USB- Port, damit entfallen externe Netzteile und Batterien, die Tastköpfe sind galvanisch getrennt und die Verfügbarkeit über die gemeinsame Stromquelle steigt. Da die ADP-Tastköpfe eine geschlossene verstärkte Isolierung besitzen benötigen sie keine Erdungskontakte. Die Kombination aus galvanischer Trennung, Schutzisolation ohne Erdungskontakte und Stromversorgung über USB- Port + Laptop-Akku garantiert erdschleifenfreie Messungen und Geräteschutz. Die ADP-Tastköpfe können mit jedem Tischo szilloskop verwendet werden welches über einen USB-Port verfügt. Bei Oszilloskopen ohne USB- Port kann auch ein USB- Power-Pack eingesteckt werden. Dank der herausragenden CMRR-Performance für Differential- und „Floating-Source“ Messungen sind die ADP-Tastköpfe in Verbindung mit ihrem kompakten Formfaktor ideal geeignet für entsprechende Messungen in der Elektromechanik und Automobiltechnik. • HACKER - Datentechnik www.pc-messtechnik.biz Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2015 35

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