Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 8 Jahren

EF 2016

  • Text
  • Electronic
  • Deutschland
  • Solutions
  • Elektronik
  • Automation
  • Components
  • Software
  • Produktionsautomatisierung
  • Industrial
  • Mobile
Einkaufsführer Produktionsautomatisierung - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation/Steuer-

Kommunikation/Steuer- und Datentechnik Neuer Ethernet-Medienkonverter Schildknecht kooperiert mit Tosibox Eine flexible IP65-Lösung für die optische Daten übertragung in der Feldebene zeigt eks Engel auf der SPS IPC Drives mit e-light S. Die Lösung besteht aus einem kompakten Ethernet-Medienkonverter einschließlich M50-Verschraubung und vorkonfektionierten Lichtwellenleiter-Kabeln mit Single- oder Multimodefasern, die in kundenspezifischen Varianten erhältlich sind. Diese Lösung lässt sich an Schaltschranktüren oder Maschinengehäusen mit einer Wandstärke von bis zu 4 mm montieren und nach dem Plug&Play-Prinzip in Betrieb nehmen. Da die Buchse für das LWL-Kabel, die ebenso wie der Stecker und die M50-Verschraubung die Anforderungen der Schutzart IP65 erfüllt, nach außen zeigt, können die vorkonfektionierten Kabel leicht angeschlossen werden. Dadurch ermöglicht der e-light S – anders als klassische Medienkonverter – eine flexible Anbindung von Maschinen und mobilen Applikationen. Die elektrische Schnittstelle, die Fast Ethernet unterstützt (10/100 Mbit/s), ist nach innen gerichtet und wird über ein RJ45-Patchkabel angeschlossen. Der LWL-Stecker beruht ebenso wie die Buchse auf E-2000-Anschlusstechnologie. Eine Laserschutzklappe, die sich beim Stecken automatisch öffnet, verringert das Risiko, dass die Datenübertragung durch Schmutzpartikel beeinträchtigt wird oder ganz ausfällt. Zu den Merkmalen des Medienkonverters, der 100 x 60 x 60 mm misst und 350 g wiegt, gehören ein Gehäuse aus Aluminium und Zinkdruckguss, ein Temperaturbereich von -10 bis +50 °C sowie eine Eingangsspannung von 12 bis 48 V DC . Die Wellenlänge beträgt 1310 nm (Singlemode) bzw. 1300 nm (Multimode). Die maximale Reichweite liegt bei 5 km. SPS IPC Drives, Halle 9, Stand 401 • eks Engel GmbH & Co. KG info@eks-engel.de www.eks-engel.de Die Schildknecht AG hat ihre Kooperation mit der finnischen Firma Tosibox Oy bekannt gegeben. Schildknecht wird die Produkte von Tosibox, zu denen Netzwerkgeräte für den Fernzugriff oder intelligente Verschlüsselungsgeräte gehören, auf dem deutschen Markt vertreiben. Die patentierte Plug&Go- Technologie von Tosibox ist eine hardwarebasierte Lösung für den einfachen Aufbau von sicheren Verbindungen zwischen netzwerkfähigen Geräten. Maschinenhersteller, Energieversorger, Netzbetreiber, das Service- Personal oder Endkunden erhalten damit einen sicheren Fernzugriff auf ihre weltweit eingesetzten Geräte. Zudem sind auf einfache Weise M2M-Verbindungen möglich. Die Technologie von Tosibox ist skalierbar, beginnend mit einer einfachen Punkt-zu-Punkt- Verbindung über den Zugriff von einem zentralen Punkt auf mehrere Geräte bis zu großen Netzwerken mit mehreren tausend Verbindungen. Der Umgang mit den Tosibox- Geräten ist einfacher als mit anderen auf dem Markt verfügbaren Produkten. Die Inbetriebnahme mit Verbindungsaufbau zwischen zwei solchen Geräten dauert nur fünf Minuten. Tosibox Lock und Key verbindet sich nach einem patentierten Verfahren automatisch, weltweit, auch über Firewalls – Expertenwissen ist dafür nicht erforderlich. Falls an einem Standort keine Internet-Anbindung vorhanden ist, lassen sich die Verbindungen auch über GSM/3G/4G-Netze erstellen. Tosibox bringt automatisch die sichersten Authentifizierungs- und Verschlüsselungs-Standards zum Einsatz. Im Gegensatz zu anderen Remote-Lösungen erstellen diese Geräte eine direkte VPN-Verbindung zwischen den definierten Standorten. Es wird nach dem Verbindungsaufbau kein Cloud- Dienst benötigt, und es fallen keine Lizenzkosten an. SPS IPC Drives, Halle 10, Stand 605 • Schildknecht AG www.schildknecht.ag 14 Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2016

Kommunikation/Steuer- und Datentechnik Fernwartungs-Lösung für S7-Steuersysteme entsteht die durchgängige Wartungsverbindung, über die der Service auf die Maschinenanlage zugreifen kann. So wird ausgeschlossen, dass der Wartungszugang missbraucht oder die übertragenen Daten abgehört oder manipuliert werden können. Damit der Kunde jederzeit die Kontrolle über alle Zugriffe in sein Produktionsnetz behält, kann er alle Wartungsaktionen über die Bedienoberfläche live mitverfolgen; zusätzlich wird ein Video-Mitschnitt abgespeichert. S7-Systeme sind zentrale Komponenten in der automatisierten Industrie: Sie steuern Produktionsroboter, Werkzeugmaschinen, Gasturbinen oder chemische Anlagen. Die genubox 5.2 kann jetzt direkt an S7-Steuersysteme angebunden werden. So können von den Steuerungssystem Daten abgerufen und zum Monitoring an den externen Dienstleister übertragen werden. In umgekehrter Richtung ermöglicht die direkte Anbindung dem Dienstleister den Zugriff auf das Steuersystem, um Wartungsarbeiten an der Maschinenanlage durchzuführen. Bedient wird die Fernwartungs-Lösung über eine Windows- App; die Administration erfolgt über eine zentrale Management-Station. So können von einem Dienstleister über 1000 Maschinenanlagen per Fernzugriff betreut werden. SPS IPC Drives, Halle 9, Stand 140 • genua gmbh www.genublog.de www.genua.de genua präsentiert auf der SPS IPC Drives die Fernwartungs-Appliance genubox in der neuen Version 5.2. Damit können sichere Fernwartungs-Lösungen für Maschinenanlagen über alle gängigen Protokolle eingerichtet werden – die neue Version ermöglicht jetzt zusätzlich die direkte Ansprache von Simatic- S7-Steuerungssystemen. Da diese viele Maschinenanlagen steuern, deckt die genubox 5.2 ein breites Einsatzspektrum bei der industriellen Fernwartung ab. Um verschiedene Anforderungen bei der Hardware zu erfüllen, gibt es die Fernwartungs-Appliance in einer neuen Variante: die genubox Si mit vier Gbit- Schnittstellen auf kompakter, wartungsfreier Hardware für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen. Die Fernwartung von Maschinenanlagen in der Industrie stellt hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit. Denn häufig sollen externe Dienstleister via Internet auf Maschinen zugreifen, die bei Kunden in die Produktionsnetze integriert sind. Sollten über den Wartungszugang Unbefugte oder Malware in den sensiblen Produktionsbereich eindringen, hätte dies schwerwiegende Folgen – bis hin zum Stillstand der gesamten Fertigung. Bei der Absicherung der Teleservice-Lösung von genua spielt daher die Fernwartungs-Appliance genubox eine wichtige Rolle. Die Appliance wird an der betreuten Maschine installiert und erzeugt auf Initiative des Kunden eine verschlüsselte Verbindung (VPN) zu einem Rendezvous Server. Hierhin baut auch der externe Dienstleister eine authentisierte VPN-Verbindung auf. Erst mit dem Rendezvous auf dem Server Hybrid-Modul für Standard- und Safety-I/Os Turcks hybrides Profinet/Profisafe-Modul in IP67 lässt sich flexibel an den Signalbedarf jeder Maschine anpassen. Mit dem TBPN stellt Turck das erste Safety-Block-I/O-Modul vor, das Standard- und sichere Ein-/Ausgänge in einem Gerät kombiniert. Die IP67-Hybrid-Module sind flexibel an den konkreten Signalbedarf in der Maschine anpassbar. So helfen sie dem Anwender, seine Maschine platzsparend und kosteneffizient zu verdrahten. Auf der Safety-Seite des Profinet/Profisafe-Moduls findet der Anwender zwei sichere Eingänge zum Anschluss unterschiedlicher Sicherheitssensorik wie etwa Lichtgitter oder Not-Aus-Taster. Zwei weitere sichere Kanäle kann er wahlweise als Ein- oder Ausgang nutzen. Die vier universellen Ein-/Ausgänge zum Anschluss von nicht sicherheitsgerichteten Signalen können jeweils bis zu 2 A schalten. Zwei der I/Os lassen sich zudem als IO-Link- Master konfigurieren. In Kombination mit Turcks I/O-Hubs kann der Anwender auf diesem Weg bis zu 32 I/Os zusätzlich an das Modul anbinden. Sowohl die Standard-Kanäle als auch ein IO-Link-Kanal des TBPN können intern sicherheitsgerichtet abgeschaltet werden, was den Schaltungs- und Verdrahtungsaufwand von Hilfsantrieben und Ventilinseln erheblich vereinfacht. Turck hat das robuste Safety-Modul für einen erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +70 °C entwickelt. Die Schutzarten IP65/IP67/IP69K erlauben einen Einsatz in den anspruchsvollsten Umgebungen. • Hans Turck GmbH & Co. KG more@turck.com www.turck.com Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2016 15

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel