Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 8 Jahren

EF 2016

  • Text
  • Electronic
  • Deutschland
  • Solutions
  • Elektronik
  • Automation
  • Components
  • Software
  • Produktionsautomatisierung
  • Industrial
  • Mobile
Einkaufsführer Produktionsautomatisierung - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation/Steuer-

Kommunikation/Steuer- und Datentechnik Ethernet Modul mit 32 Optokoppler-Eingängen und 32 Relais-Ausgängen Deditec erweitert mit dem BS-ETH-O32-R32 ihr Sortiment an I/O-Modulen. Dieses Modul verfügt insgesamt über je 32 digitale Einund Ausgänge. Die zuverlässige Ethernet-Schnittstelle (10/100 MBit) ermöglicht Abtastraten bis zu 1 kHz und eignet sich somit perfekt für den industriellen Einsatz. Das Modul kann wahlweise über (W)LAN oder Internet angesprochen werden. Die Versorgungsspannung kann zwischen 7 und 24 V DC betragen. Auch eine Hutschienenaufnahme für schnelles und einfaches Montieren in Schaltschränken ist vorgesehen. Digitale Eingänge (Optokoppler) Die digitalen Eingangskanäle des BS-ETH-O32-R32 sind standardmäßig auf 15 - 30 V Schaltspannung (optional auch 5 - 15 V) ausgelegt. Zusätzlich verfügt jeder Eingangskanal über einen eigenen 16-Bit-Zähler um Ereignisse der Eingänge selbständig zu zählen. Darüber hinaus sind Eingangs-Flip-Flops vorhanden um schnelle Zustandswechsel zwischen zwei Auslesezyklen zu erfassen, welche separat per Software ausgelesen werden können. Mit einem einstellbaren Eingangsfilter (5 - 255 ms) für die Zähler und Flip-Flops erlaubt dieses Modul eine Zählfrequenz von bis zu 100 Hz. Digitale Ausgänge (Relais) Die Ausgänge des Moduls sind über 32 galvanisch getrennte Relais- Ausgänge realisiert. Die maximale Schaltspannung beträgt 36 V DC (0,5 A, 10 Watt), welche sich aber durch optionales Zubehör auf bis zu 230 V erweitern lässt. Zusätzlich wurde ein Timeout-Schutz integriert, der das Modul automatisch abschaltet, falls es in einem zuvor definierten Zeitraum nicht mehr angesprochen werden kann. Software Die umfangreiche Treiberbibliothek DELIB ermöglicht ein einheitliches und sehr einfaches Ansteuern des Moduls unter Windows und Linux in den Programmiersprachen C/C++, Visual Basic, Delphi, C#, VB.net, Java oder LabView. Ansteuerung Durch das offene Ethernet-Protokoll können Deditec-Ethernet Produkte problemlos in bereits vorhandene Steueranlagen mit Ethernetzugang integriert werden um mit anderen Bus-Teilnehmern zu kommunizieren. Ebenso kann das Modul weltweit, entweder durch den integrierten Webserver via Internet- Browser oder über die kostenlose Android App I/O-Control via Smartphone/Tablet, gesteuert werden. DIP-Schalter auf dem Modul ermöglichen eine schnelle Konfiguration der Netzwerkeinstellungen (DHCP Deutschmann Automation bietet jetzt für seine Ethernet/Feldbus Gateway-Baureihe UNIGATE EL eine schnelle und einfache Möglichkeit der Konfiguration mit der von Deutschmann entwickelten Software WINGATE an. Damit stehen schnell einbaubare, zuverlässige Netzwerkkomponenten als zentrale Bausteine für Industrie 4.0-Anwendungen zur Verfügung, die einer Plug & Play- Lösung sehr nahe kommen. Mit der Gateway-Serie UNIGATE EL lassen sich Standard-Ethernet- Geräte in alle modernen marktüblichen Feldbus- und Industrial Ethernet-Systeme integrieren. • Deutschmann Automation GmbH & Co.KG info@deutschmann.de www.deutschmann.de oder manuelle Konfiguration per Software). Zusätzlich sind weitere Schnittstellen wie CAN, USB oder RS-232 ebenfalls erhältlich. • DEDITEC GmbH www.deditec.de Schnelles Konfigurieren von Ethernet/ Feldbus Gateways für Industrie-4.0 18 Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2016

Kommunikation/Steuer- und Datentechnik Industrial-Ethernet-PC-Anbindung mit Multi-Protokoll-Unterstützung Die neue IXXAT INpact mit Anybus- Technologie ist eine leistungsfähige und preiswerte PC-Karte für PCIeund PCIe-Mini mit Multi-Protokoll- Unterstützung für eine Vielzahl von Industrial-Ethernet-Standards sowie einer einheitlichen protokollund kartenübergreifenden Programmierschnittstelle. Hintergrund der Entwicklung Die große Anzahl an unterschiedlichen Industrial-Ethernet-Standards erschwerte bis dato oftmals die Entwicklung von PC-basierten Mess-, Visualisierungs- und Service-Anwendungen, da für jedes Protokoll andere Schnittstellenkarten oder Programmierschnittstellen zum Einsatz kommen mussten. Der Einsatz der IXXAT INpact eröffnet hier eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten. Basierend auf den bewährten Anybus- und IXXAT- Technologien bietet HMS sowohl eine PCIe-Karte im Standard- und Lowprofile-Format als auch eine PCIe-Mini-Karte an, die alle gängigen Industrial-Ethernet-Standards unterstützen. Damit können Anwender ihre PC-basierten Slave-Anwendungen sehr einfach an EtherCAT, EtherNet/IP, Modbus TCP, Profinet IRT/RT, Powerlink und Common Ethernet (TCP/IP) anbinden. Durch das einheitliche Treiberkonzept kann der Kunde sowohl schnell und ohne nennenswerten Programmieraufwand zwischen den Protokollen wechseln als auch von zukünftigen Protokollerweiterungen und Entwicklungen profitieren. Flexible FPGA-basierte PCIe-Busanbindung Bei der Anybus-CompactCom- Technologie kommt der leistungsfähige Anybus-NP40-Prozessor in Kombination mit einer flexiblen FPGA-basierten PCIe-Busanbindung zum Einsatz. Der Anybus- NP40 enthält alle Funktionen, um die Kommunikation zwischen dem Industrial-Ethernet-Netzwerk und der PC-seitigen Kundenapplikation abzuwickeln. Er verfügt über sehr geringe Latenzzeiten und ein deterministisches Echtzeitverhalten und ist somit ideal für anspruchsvolle industrielle Anwendungen geeignet. Für die Anbindung an das Industrial Ethernet ist die Karte mit zwei RJ45- Ethernet-Schnittstellen (10/100 Mbit) bestückt, die je nach Protokoll auch die geforderten spezifischen Switch- Funktionen unterstützen – wie IRT bei Profinet, DLR bei EtherNet/IP oder Hub bei Powerlink. Kartenseitig unterstütztes Industrial-Ethernet-Protokoll Der Wechsel des kartenseitig unterstützten Industrial-Ethernet-Protokolls erfolgt mittels Flash-Update. Aktualisierungen und Protokollwechsel können auf dem FPGA-basierten Konzept ohne Kartenwechsel Trotz IP-Umstellung serielle Geräte und industrielle Modems weiter nutzen schnell und kostengünstig durchgeführt werden, was die Karte zu einer äußerst zukunftssicheren und anpassbaren Schnittstelle für Ihre Anwendung macht. Im Lieferumfang befindet sich ein umfangreiches Treiberpaket für Windows, welches die einfache und schnelle Entwicklung von kundenspezifischen Anwendungen erlaubt – unabhängig von der verwendeten Karte und dem eingesetzten Industrial-Ethernet-Protokoll. Basierend auf der einheitlichen Programmierschnittstelle kann somit ein Wechsel zwischen den Protokollen und den Kartentypen ohne Änderung der Kundensoftware erfolgen, was nicht zuletzt zu einer erhöhten Flexibilität und einer maßgeblichen Verringerung der Entwicklungskosten führt. Treiber für Linux sind in Planung. Echtzeit-Betriebssysteme, wie RTX, Intime, VxWorks und QNX, werden auf Anfrage unterstützt. Eine Kartenvariante für den PCI-Bus sowie für mini PCIe wird in Kürze verfügbar sein. Der leistungsfähige Multi-Protokoll-Prozessor NP40, das flexible FPGA-basierte Konzept sowie die einheitliche Treiberschnittstelle machen die IXXAT INpact zur ersten Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen – von HMI-Systemen über Prozessvisualisierung und Service- Tools bis hin zu Mess-, Analyse- und Testsystemen. SPS IPC Drives, Halle 2, Stand 438 • HMS Industrial Networks GmbH info@hms-networks.de www.hms-networks.com/de Das IGW/922-MOE ersetzt bisherige Standard-Modems mit seriellem Anschluss nahtlos und ermöglichen den unveränderten Betrieb der angeschlossenen Geräte über IP-Netzwerke. Die bisherigen AT-Befehle werden vom System komplett emuliert und entsprechend gehandhabt. Darüber hinaus kann das Reaktionsverhalten bestimmter AT-Befehle bei Bedarf angepasst werden. Sofern die angeschlossenen PCs oder Anlagen keine Konfigurationsmöglichkeit von IP- Adressen bieten, kann man über das eigene Webinterface des IGW/922-MOE einfach eine Übersetzung von der bisher genutzten Telefonnummer zu IP-Adresse und Portnummer konfigurieren. So lassen sich ältere Bestandsanlagen über Standard-IP-Verbindungen, wie den DSL-Anschluss, weiterbetreiben, ohne dass Änderungen an der Anlage oder etwaig vorhandener Servicesoftware notwendig sind. Eine Verschlüsselung der Datenverbindung über den ebenfalls integrierten VPN-Client des IGW/922-MOE ist bereits vorgesehen. Zudem bietet das System genügend Speicherplatz, um ggf. weitere kundenspezifische Funktionen, wie etwa eine Aufbereitung, Visualisierung oder Zwischenspeicherung (Logging) der Daten, durchzuführen. SPS IPC Drives, Halle 10, Stand 422G • SSV Software Systems GmbH www.ssv-embedded.de Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2016 19

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel