Lüfterlose embedded PCs & Server für IoT- und Automationsanwendungen V2201 Produktfamilie Robuster ultra-kompakter X86 Box-PC UC-8100 Produktfamilie Embedded ARM Mini-Box-PC für IoT- und M2M-Anwendungen Inkl. ThingsPro Software Suite* DA-820 Produktfamilie 19" Intel Core i7 Computer - IEC 61850 konform n Intel Atom E3815/3826/3845 CPU, bis zu 8 GB RAM n -40...+85°C Betriebstemperatur n 2 mini-PCIe Steckplätze für z.B. Wireless-Module n 2 RS232/422/485 Ports, 2 GbE Ports, 4 DIs, 4 DOs, 1 SDHC/SDXC Steckplatz, 2 USB Ports, 1 HDMI Port n Bis zu 5Grms Vibrations- und 100G Schockfestigkeit n Stromversorgung: 9...36 VDC / 18 Watt n Abmessungen: 150 x 49 x 120 mm**, Gewicht: 940g n ARMv7 Cortex-A8 300/600/1000 MHz, 256/512MB RAM n 2 LAN, 1 SDHC/-XC, 1 USB, TPM-Modul integriert n Programmierbare Taste und LEDs n Mini-PCIe Steckplatz für z.B. Wireless-Modul n Debian LINUX mit „Self-Hosted“ Entwicklungsumgebung n ThingsPro Software Suite * inkl. Modbus Support, Datalogger, Wireless Manager, etc. n Stromversorgung: 12...24 VDC / 5,4 Watt n Abmessungen: 101 x 27 x 128 mm**, Gewicht: 224 g * Die ThingsPro Suite ist bei den Modellen UC-8112-LX-CG und UC-8132-LX-CG im Lieferumfang enthalten n Intel Core i7 dual/quad core CPU, QM77 Express Chipsatz n Bis zu 16 GB DDR3 1333/1600 RAM mit ECC n 2 VGA, 4 GbE, 2 RS232/422/485 und 4 USB 2.0 Ports n 1 PCIe x16, 3 PCIe x1 und 2 PCI Slots n High Availability Design n Optionen: PRP/HSR und IRIG-B Karten, redundantes Netzteil, RAID 0/1/5/10 n Zulassungen: IEC 61850-3, IEEE 1613 und IEC 60255 n Stromversorgung: 100-240 VAC oder 24-110 VDC / 60W n Abmessungen: 361 x 440 x 133 mm**, Gewicht: 14 Kg **) Alle Maße ohne Flansche/Einbauwinkel (C)2016 Copyright systerra computer GmbH. MOXA ist ein eingetragenes Warenzeichen von MOXA, Inc. alle anderen Markennamen, Produktnamen und Bildmarken sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber systerra computer GmbH Kreuzberger Ring 22 • 65205 Wiesbaden T: 0611 44889-400 • E: info@systerra.de http://www.systerra.de www.moxa.com
Editorial Der lange Weg der Produktionsautomatisierung Karin Reinke-Denker M.A., PR & Marketing, m2m Germany GmbH Besser, schneller, mehr…die typischen Mechanismen der Produktion. Nach der ersten Mechanisierung und Automatisierung menschlicher Arbeit durch den Einsatz von Dampfmaschinen, folgte die zweite Stufe der industriellen Revolution durch die Fließbandfertigung, durch den Gebrauch von digitalen und frei programmierbaren Steuerungen trat die Produktionsautomatisierung in die dritte Phase ihrer industriellen Revolution ein. Heute setzen Elektronik und IT in der Produktion auf intelligente Fabriken (sogenannte „Smart Factories“) und läuten somit die vierte industrielle Revolution ein. Industrie 4.0 ist in aller Munde – Phrasen wie „Go digital or go home“ machen die Runde; doch worum geht es da eigentlich? In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik und dass nach Möglichkeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren in der Industrie 4.0 direkt miteinander, alles auf der Basis von intelligenten, digital vernetzten Systemen, um eine weitestgehend, selbstorganisierte Produktion zu ermöglichen. Alles, um die Produktion noch effizienter und flexibler zu gestalten. Die Ziele sind klar: Kosten senken und Ressourcen optimal nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch die Vernetzung aller an der Wertschöpfungskette beteiligter Unternehmen, ist es möglich, so gut wie alle Produktionsschritte zu optimieren. Dreh und Angelpunkt sind die gesammelten Informationen aller involvierten Produktionsschritte. Stehen diese in Echtzeit zur Verfügung, kann z. B. frühzeitig auf die Verfügbarkeit von produktionsrelevanten Rohstoffen reagiert werden. Drohende Engpässe lassen sich so vermeiden. Damit könnten die Produktionsprozesse in Puncto Ressourcen und Energie, unternehmensübergreifend gesteuert werden. Rund 15 Millionen Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt von der produzierenden Wirtschaft ab. Die Digitalisierung wird nicht nur die Produktionsautomation in der Industrie verändern, sondern auch ihre Spuren in neuen Geschäftsmodellen und in der Art und Weise der Beschäftigung hinterlassen. In anderen Ländern, wie z. B den USA und Japan wird „Produktionsautomatisierung“ bereits als das Leitziel der produzierenden Unternehmen propagandiert. Das Phänomen Industrie 4.0 wird unausweichlich auf uns zu kommen und es gilt jetzt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Und das in allen relevanten Bereichen von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Vorbehalte und Ängste sollten wahrgenommen und aufgearbeitet werden, damit nicht ein großer Teil von Unternehmen und Beschäftigten auf der Strecke bleibt. Vielleicht wäre ein einheitliches „wording“ für den Anfang schon sehr hilfreich, um Missverständnisse und Unklarheiten von Anfang an zu beseitigen – denn nur wenn alle eine gemeinsame Sprache sprechen, kann auch verstanden werden, welche Chancen und Herausforderungen auf uns zukommen. Karin Reinke-Denker, www.m2mgermany.de Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2017 3
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