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EF 2018

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Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2018 - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Die

Messtechnik Die schnellen Allround-Digitizer Die maximale Abtastrate steigt von 80 MS/s auf 125 MS/s Multichannel-Systeme Mit Spectrums bewährter „Star- Hub”-Technologie können bis zu 16 Karten in einem System synchronisiert werden. Ein einzelnes Gerät kann also bis zu 128 Kanäle haben, die sich alle ein gemeinsames Taktund Trigger-Signal teilen. Um externes Equipment zu synchronisieren, sind Ein- und Ausgänge für Takt und Trigger als Standard inklusive. Um noch flexibler zu sein, sind auf jeder Karte zusätzlich vier individuell programmierbare Anschlüsse auf der Frontplatte vorhanden. Diese können vielfältige Aufgaben übernehmen. Als zusätzliche Trigger- Eingänge, Status-Ausgänge, synchronisierte Digitaleingänge, asynchrone I/Os oder als Referenz-Takt- Eingang für die integrierte Zeitstempel-Einheit (Time Stamp). Spectrum Instrumentation stellt fünf neue Digitizer-Karten vor, welche die im letzten Jahr vorgestellte 16-Bit-Digitizer-Serie M2p.59xx vervollständigen. Von den nun insgesamt 18 verschiedenen PCIe-Karten dieser Serie haben die fünf neuen Modelle eine erhöhte Abtastrate von 125 MS/s. Diese Abtastrate und die höhere Gesamtbandbreite machen sie ideal für Anwendungen, in denen Signale im Frequenzbereich von DC bis 50 MHz mit hoher Geschwindigkeit und Genauigkeit erfasst und analysiert werden müssen. Ebenso wie die Modelle mit 20 MS/s, 40 MS/s und 80 MS/s sind auch die schnellen 125 MS/s-Varianten mit einem, zwei, vier oder acht Eingangskanälen erhältlich. Jeder Kanal verfügt über einen eigenen A/D-Wandler und eigenem Eingangsverstärker, um vollständig synchrone Signal erfassungen an allen Eingängen zu ermöglichen. Die hoch auflösenden 16-Bit-ADCs liefern ein höheres Signal/Rausch- Verhältnis (SNR), einen besseren störungsfreien Dynamikbereich (SFDR) und eine geringere Verzerrung als 12- oder 14-Bit-Produkte. Oliver Rovini, CTO bei Spectrum, erklärt: „Wir freuen uns, unsere Midrange-Digitizerfamilie mit diesen neuen 125 MS/s 16-Bit- Modellen zu erweitern. Sie bieten eine großartige Kombination aus Geschwindigkeit, Genauigkeit und Leistung zu einem sehr attraktiven Preis. Diese Serie wird erfolgreich sein, denn sie ist für eine Vielzahl von Anwendungen absolut ideal: Ultraschall, Laser, Lidar, Radar, Power, Automotive, Medizintechnik und auch komplexe physikalische Experimente an Universitäten und in der Forschung.” Kompakt und leistungsstark Alle 18 Modelle der M2p.59xx Serie sind nur 167 mm lang, was einer PCIe-Karte mit halber Baulänge entspricht. Dies ist perfekt für kompakte OEM-Lösungen. Trotzdem verfügt jeder Kanal über einen komplett individuell programmierbaren Eingangsverstärker mit Bereichen zwischen ±200 mV und ±10 V, programmierbare Eingangs- Offsets für unipolare Messungen, programmierbare Eingangsterminierung von 50 Ohm und 1 MOhm sowie eine integrierte Kalibrierung. Die Modelle sind mit bis zu acht massebezogenen Kanälen oder mit bis zu vier differentiellen Kanälen erhältlich. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, verfügen die Digitizer über verschiedene Trigger-Techniken, einen beeindruckenden on-board-Speicher von einem GByte und über eine Reihe intelligenter Aufzeichnungs-Modi wie Multiple Recording, Gated Sampling sowie ABA – die Kombination von schnellen Einzelaufnahmen und langsamen kontinuierlichen Aufnahmen. Die schnelle PCIe x4 Schnittstelle ermöglicht Datenstreaming-Raten von mehr als 600 MByte/s - oder mehr als 75 MS/s für 4 Kanäle. Reichlich Software-Support Die neuen Karten basieren auf Spectrums eigenem Treiber-API, das 2006 vorgestellt wurde. Bis heute arbeiten mehr als 400 verschiedene Spectrum-Produkte mit diesem allgemeinen Treiber, wodurch das einfache Wechseln zwischen langsamen und schnellen Karten ermöglicht wird. Auch das Kombinieren von PCIe-, PXIeoder Ethernet/LXI-Produkten wird mit diesem generellen Software- Interface möglich. Ein komplettes Software-Development-Kit (SDK), basierend auf Windows und Linux, ist ebenfalls enthalten. Treiber und Programmierbeispiele für alle marktüblichen Programmiersprachen werden mitgeliefert, so dass jeder Kunde sein bevorzugtes Interface nutzen kann. Das aktuelle SDK enthält C, C++, C#, Delphi, VB.NET, J#, Python, Java, LabVIEW, MATLAB und LabWindows/CVI. Alle Produkte werden vor dem Versand ausgiebig getestet. Im Lieferumfang ist eine Basisversion der Spectrum SBench 6 Software enthalten, damit jeder Kunde sofort mit ersten Tests und Messungen starten kann. „Nach fast 30 Jahren Entwicklung, Produktion und Endkontrolle in Deutschland ist unser Qualitätsniveau extrem hoch, daher bieten wir eine in der Branche einzigartige Gewährleistungsdauer von 5 Jahren” erklärt die Geschäftsführerin Gisela Haßler. „Außerdem sind während der langen Einsatzzeit des Produkts alle Softwareund Firmware-Updates kostenlos. Für den Support erhält der Kunde direkten Zugang zu unseren Ingenieuren – von der Anfrage bis zur Lösung vergehen meistens nur wenige Stunden.” • Spectrum Instrumentation GmbH, Germany info@spec.de Sales@spectruminstrumentation.com www.spectrum-instrumentation. com 44 Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2018

Messtechnik Neue Sicherheit für die Entwicklung elektrischer Antriebe durch Temperaturmessung 0 bis ±10 V oder auch als Digitalsignal über das CAN-Interface an das Datenerfassungssystem übergeben werden. Alle verwendeten Manner Telemetrie-Bausteine sind temperaturfest bis 185 °C. Kompakt: individuelle Gehäusegeometrien SENSOR+TEST, Halle 1, Stand 1-450 Manner Sensortelemetrie GmbH info@sensortelemetrie.de www.sensortelemetrie.de Ob Prüfstand oder Fahrbetrieb - die hohe Leistungsdichte moderner Elektroantriebe für Hybrid- und rein elektrisch betriebene Fahrzeuge stellt höchste Anforderungen an die Temperaturmesstechnik im Rotor. Sie dient der präzisen und zuverlässigen Erfassung des Temperaturprofils des Motors in allen Betriebssituationen. Auf Basis dieser Daten können Entwickler und Konstrukteure sicherstellen, dass in allen Fahrzuständen keine kritischen Temperaturen erreicht werden. Anspruchsvoll: die Einbausituation Beim Einsatz von Temperaturmesstechnik im „Herzen“ des Elektromotors kommen Faktoren zusammen, die höchste Ansprüche an die Mess- und Übertragungstechnik stellen: hohe Temperaturen, hohe Drehzahlen, starke elektromagnetische Einflüsse und nicht zuletzt ein eng begrenzter Bauraum. Hier kommen die Stärken der Manner Sensortelemetrie voll zum Tragen: Temperaturfestigkeit bis 185 °C, hohe elektromagnetische Robustheit, Ölfestigkeit und kompakter Aufbau. Vom Anfahren über die Beschleunigung bis hin zu Bergfahrten - die Temperaturkontrolle ist mit entscheidend für die Betriebssicherheit in der späteren Serienproduktion. Denn die Permanentmagnetisierung moderner, auf Seltene-Erden-Magneten basierender Elektroantriebe, darf zu keiner Zeit durch Überschreitung des Curie-Punktes gefährdet werden. Die Erfassungseinheit und die Telemetrie-Bausteine von Manner messen unter härtesten Einsatzbedingungen zuverlässig und präzise auf 1 °C genau. Robust: die Datenerfassung Beim Einsatz von Manner-Technologien für Temperaturmessungen in E-Antrieben können wahlweise Thermoelemente, alternativ auch Pt100-Temperaturfühler, zum Einsatz kommen. Sehr kleine Zugangsöffnungen erlaubt dabei die Anwendung eines nur 0,5 mm starken, biegsamen Mantelthermoelements, für das der Zugangsweg präzise erodiert wird. Durch diese Öffnung wird das Thermoelement bis zum gewünschten Messpunkt im Inneren des Antriebs geführt und eingeklebt. Zuverlässig: die Datenübertagung Die Messsignale des Thermoelements werden berührungslos erfasst und zur stationären Seite übertragen. Diese Messdaten können klassisch als Analogsignal mit Je enger der Bauraum, der für die Applikation zur Verfügung steht, desto bedeutsamer ist die passgenaue und raumsparende Konstruktion des Telemetriegehäuses. Die Miniaturtelemetriebausteine und Technologien sowie die Systeme von Manner erlauben die modulare Integration der Telemetrien in Rotoren jeglicher Geometrie. Damit das Gehäuse optimal an jeden Rotor und jede Einbausituation angepasst werden kann, konstruiert das Unternehmen jedes Gehäuse bei Bedarf applikationsspezifisch. Routiniert: Das Engineering Miniaturisierte, modulare Komponenten eröffnen dem Engineering-Team hohe Gestaltungsfreiheit bezüglich des Formfaktors des Sensorsignalverstärkers für die Integration des Verstärkergehäuses an seinem Einbauort im Rotor. Typisch für die Form des Gehäuses sind ringoder patronenförmige Ausführungen. Einzigartig: die Vorteile Maximale Robustheit für hohe Temperaturen und Drehzahlen, optimale elektromagnetische Störfestigkeit, routiniertes Engineering. Diese einzigartige Kombination von Vorteilen verleiht Manner-Technologien eine führende industrielle Reife. Wartungsfrei und mit unbegrenzter Standzeit versorgen sie Entwickler und Konstrukteure zuverlässig mit präzisen Messwerten. Seit mehr als 25 Jahren befasst sich das Unternehmen mit berührungsloser Sensorsignaldatenübertragung aus Aggregaten und Wellen. Dabei lautet die Maxime: „Wo Andere Herausforderungen ablehnen, nehmen wir sie an. Lösungen für scheinbar unlösbare Problem finden — das ist das Markenzeichen des Unternehmens!“ ◄ Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2018 45

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