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EF 2019

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung Einfache, wirtschaftliche Prozessanalyse OC29: Neue Highspeed-Kamerasysteme von ipf Schnelllaufende Prozesse in der Industrie analysieren, um Optimierungspotenziale zu erkennen oder Störungen bzw. Fehler gezielt zu identifizieren? Mit den neuen Highspeed-Kamerasystemen OC29 von ipf electronic ist das nun in Kombination mit einer kostenlosen Software sehr wirtschaftlich und mit geringem Aufwand möglich. Mit den beiden Highspeed-Kameras OC299720 (monochrom) und OC299820 (Farbkamera) von ipf electronic lassen sich schnelllaufende Industrieprozesse mit Frameraten von bis zu 3.000 fps einfach aufzeichnen und analysieren. In Kombination mit einer kostenfreien Software können somit mögliche Ursachen für Störungen oder Fehler aber auch Potenziale für Prozessoptimierungen schnell, wirtschaftlich und unkompliziert identifiziert werden. Wirtschaftlicher Einstieg in die Analyse schnelllaufender Industrieprozesse: die neuen Kamerasysteme OC29 inklusive kostenloser Software von ipf electronic Plug&Play-Lösung mit leistungsstarken Funktionen Durch die intuitiv zu bedienende Software mit übersichtlich angeordneten Schaltelementen sind die Kamerasysteme binnen kürzester Zeit einsatzbereit. Zur Prozessanalyse bietet die Software eine Vielzahl leistungsstarker Features, z. B. die Möglichkeit, bis zu vier Aufnahmen gleichzeitig darzustellen und zu vergleichen. Da die Kameras der Reihe OC29 mit gängigen Steuerungen von Beckhoff, Siemens und B&R kommunizieren können, ist außerdem eine automatisierte Prozessbeobachtung über eine SPS realisierbar. Einfach analysieren, speichern und teilen Zur gezielten Analyse einer Aufnahme lässt sich während der Wieder gabe die Abspielgeschwindigkeit stufenlos regeln, wobei in diesem Zusammenhang u. a. auch ein Einzel bild-Modus zur Verfügung steht. Eine Schnittfunktion ermöglicht überdies die individuelle Anpassung von Aufnahmen, um ergebnisorientiert mit relevanten Teilen einer Aufzeichnung zu arbeiten und diese bei Bedarf an andere Personen weiterzuleiten. Darüber hinaus können alle Aufnahmen für eine lückenlose Dokumentation in sogenannten Aufnahmeslots (höchstmögliche Bildqualität) gespeichert oder bspw. für den Versand in eine Videodatei (avi-Format) exportiert werden. Wirtschaftlicher Einstieg ohne hohe Kosten Die vielfältigen Vorteile der neuen Kamerasysteme von ipf electronic im perfekten Zusammenspiel mit der kostenlosen, leistungsstarken Software sind offensichtlich: Ein gleichsam einfacher wie wirtschaftlicher Einstieg in die professionelle Prozessbeobachtung und -analyse ohne großen Schulungsaufwand durch eine schnell verfügbare Plug&Play- Lösung mit geringen Hardwarekosten (u. a. Einsatz von Standard- PC oder -Laptop, Industriekamera mit C-Mount-Objektivgewinde). ◄ Halle 7A, Stand 540 ipf electronic gmbh info@ipf.de www.ipf.de Mit einem Klick schnell informiert! Direkt-Link: webkiosk.epaper-kiosk.beam-verlag.de • Jetzt NEU: Unser e-paper-Kiosk für noch schnelleren Zugriff auf die aktuellen Hefte • Unsere Fachzeitschriften und Einkaufsführer im Archiv als Download • Aktuelle Produkt-News und ausgewählte Fachartikel aus der Elektronik-Branche • Direkt-Links zu den Herstellern • umfangreiches Fachartikel-Archiv • Optimiert für mobile Endgeräte Besuchen Sie uns auf: www.beam-verlag.de 108 Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2019

Qualitätssicherung Industrielle Bildverarbeitung sichert Qualität – Industrie 4.0 Die Industrie 4.0 lebt in der industriellen Bildverarbeitung bereits seit 20 Jahren. Das Thema der sich in Richtung Digitalisierung verändernden Produktionswelt beschäftigt mittlerweile selbst die kleinen und mittleren Produktionsbetriebe. Ziel der industriellen Bildverarbeitung ist das „NULL-Fehler-Konzept“ Peter Scholz Software + Engineering GmbH www.scholzsue.de Die Sicherung der Qualität in jedem einzelnen Arbeitsschritt ist das oberste Ziel der industriellen Bildverarbeitung. Denn jedes defekte Teil muss sofort ausgeschleust werden, damit keine weiteren Veredelungsprozesse mehr durchgeführt werden. Unternehmensziele erreichen Durchsatz erhöhen, Materialkosten senken, Lagerkosten senken, Engpässe erkennen und vorbeugen - hier spielt die industrielle Bildverarbeitung in der gesamten Wertschöpfungskette eine immer größere Rolle. Hohe Mess- und Prüfgenauigkeit ermöglichen hohe Ansprüche der Qualitätssicherung durch berührungslose Sensorik. Zerstörungsfreie Prüfungen mittels industrieller Bildverarbeitung senken Ausschuss, Kosten und Anzahl von Reklamationen und erhöhen gleichzeitig Durchsatz und Kundenzufriedenheit und somit die Konkurrenzfähigkeit und die Wertschöpfung. „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ Menschen lernen zu sehen und aufgrund des Gesehenen ihre Entscheidungen zu treffen. Was für einen Menschen scheinbar „leicht“ ist, muss er aber auch zuerst lernen. Farben, unterschiedliche Gesichter, sogar Emotionen zu erkennen und zu zeigen, ist für den Menschen kein Problem. Die industrielle Bildverarbeitung versucht Grenzen zu überwinden. Mit der entsprechenden Optik ausgestattete Kameras mit hoher Auflösung sind heute in der Lage, in Echtzeit und hoher Taktfrequenz eingelernte Muster zu vergleichen und kleinste Unterschiede zu erkennen. Die eingelernten Algorithmen ermöglichen, auch die kleinsten Veränderungen im Bildmaterial zu erkennen, zu vermessen und zu prüfen, um das geprüfte Produkt anschließend bewerten zu können. Dank der Datenbanktechnik können diese Daten digitalisiert gespeichert werden und mit anderen Systemen über Schnittstellen und Webservice bereitgestellt und ausgetauscht werden. Durch den Einsatz der intelligenten Assistenzsysteme werden selbst komplexe, sicherheitsrelevante Bereiche sicher identifiziert und digital erfassbar gemacht. Jedes zu prüfende Artikelmerkmal wird automatisch mit den hinterlegten Vorgaben verglichen. Fehler werden sofort erkannt und das System fordert zur Korrektur auf. Korrekt erledigte Teilschritte werden bestätigt. Die visuelle Dokumentation aller Teilschritte kann auf Wunsch von System als Protokoll gespeichert und als Nachweis der Prüfergebnisse dienen. Teure Anlernzeiten entfallen, einmal eingelernte Funktionen und Kontrollen werden nie wieder vergessen. Über integrierte Schnittstellen erfolgt die Rückmeldung der Daten an das Qualitätsmanagement und andere Systeme. Die innovativen Assistenzsysteme verbinden den Einsatz von intelligenten Datenbanken und digitalen Bildverarbeitungssystemen mit dem Prinzip der kognitiven Ergonomie. Es ermöglicht die Entstehung eines Mensch-Computer-Arbeitsplatzes, an dem Mitarbeiter durch die auf die jeweiligen Prozessschritte abgestimmten Informationen entlastet werden. Die Kompetenz der Mitarbeiter wird gefördert und die Fehlerquote auf Null gesenkt ◄ Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2019 109

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