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EF 2019

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Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik

Messtechnik Differenzdruck Transmitter-Serie wahlweise mit Flow- oder Membran-Sensor-Technologie Die Überwachung des Differenzdrucks ist in vielen Produktionsbereichen zentral und in medizinischen Anlagen lebenswichtig. Um Kunden die höchst mögliche Flexibilität zu gewähren hat Rotronic die PF-Transmitter-Reihe ausgebaut. Im Erklärvideo mehr zum Thema Differenzdruck erfahren Basierend auf dem PF4 V1 wurde die aktuelle PF4/5-Baureihe mit folgenden neuen Funktionen ergänzt: einem integrierten Umgebungsdrucksensor sowie der automatischen Nullpunkt-Kalibration. Für die Differenzdruckmessung steht nun also jederzeit ein präzises und wartungsfreies Gerät zur Verfügung, dessen Einstellungen sich durch das intuitive Menü ganz einfach ändern lassen. Funktionen: • Möglichkeit zusätzlich einen Feuchte- und/oder Temperaturfühler anzuschliessen. • Drei analoge Ausgänge für die Ausgabe aller gemessenen Parameter • Automatische Nullpunkt-Kalibration für beide Sensoren • Integrierter Umgebungsdruck zur automatischen Kompensation des Messfehlers • Neue intuitive Menüstruktur • Durchfluss- oder Membransensor verfügbar • Modbus RTU-Protokoll • Relais-Schaltkontakt integriert • Analoger Eingang für externe Geräte Messprinzipien: • Beim Thermischen Massenflussprinzip (mit Flow Sensor) ist ein Heizelement zwischen zwei temperaturempfindlichen Widerständen angeordnet. Ein Gasstrom verschiebt das Temperaturprofil in Richtung eines Widerstands. Dies wird gemessen und ausgewertet. • Beim Membransensor-Dehnungsmessstreifen-Prinzip, kurz DMS, dehnt Druck eine Membrane. Diese Messstreifen verändern ihren elektrischen Widerstand bei jedem Druckstoss. Die daraus entstehenden Dehnungen und Stauchungen werden dann in ein elektrisches Signal umgewandelt und auswertet. Im Erklärvideo mehr erfahren Wir zeigen mit einem kurzen Video das Prinzip des Differenzdrucks und dessen Wichtigkeit in verschiedenen Anwendungen auf. An Beispielen wird erläutert, wozu in Räumen Unterdruck oder Überdruck erzeugt wird und welche Auswirkungen der Differenzdruck in beide Richtungen hat. ◄ Rotronic Messgeräte GmbH info@rotronic.de www.rotronic.de Tabelle 1: Beide Messprinzipien haben ihre Vor- und Nachteile 22 Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2019

Messtechnik Mehr Messleistung zum gleichen Preis Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.com Die Oszilloskope der Serien R&S RTO und R&S RTP werden künftig standardmäßig mit dem High- Definition-Modus mit 16 bit vertikaler Auflösung ausgeliefert. Damit erhalten Anwender jetzt mehr Messleistung zum gleichen Preis. Höher aufgelöste Mess kurven erlauben die genauere Analyse von Signaldetails, die ansonsten vom Rauschen verdeckt sind; darüber hinaus lässt sich selbst auf kleinste Signaldetails triggern. Der High-Definition-Modus erhöht die vertikale Auflösung auf bis zu 16 bit. Sie steht nun bei jedem neuen Rohde & Schwarz Oszilloskop der Serien R&S RTO und R&S RTP ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. Diese Funktion ist bereits Standard in den R&S RTE Oszilloskopen. Präzise messen mit 16 bit vertikaler Auflösung In der Leistungselektronik interessieren häufig die kleinsten Details eines Signals, auch bei großen Amplituden wie zum Beispiel bei einer Charakterisierung von Schaltnetzteilen. Um selbst kleine Details eines Signals bis zu mehreren Hundert Volt Amplitude zu messen, braucht es eine entsprechend hohe vertikale Auflösung. Diese wird in den Rohde & Schwarz- Oszilloskopen durch eine Hardware-Tiefpassfilterung des Signals nach dem A/D- Wandler ermöglicht. Die Filterung reduziert die Rauschleistung, das Signal-zu-Rauschverhältnis steigt, und die Auflösung erhöht sich auf bis zu 16 bit. Dabei lässt sich die Bandbreite des Tiefpassfilters flexibel von 10 kHz bis maximal 2 GHz an die Charakteristik des angelegten Signals anpassen. Je niedriger die Filterbandbreite, desto höher ist der Gewinn im Signal-zu-Rauschverhältnis. Im Ergebnis werden Messkurven höher aufgelöst, und dadurch treten Signaldetails hervor, die ansonsten vom Rauschen verdeckt sind. Dank der rauscharmen Eingangsstufen und der sehr genauen Single-Core-A/D-Wandler sind die Messgenauigkeit und Messdynamik der Rohde & Schwarz- Oszilloskope optimal. Die Hardware-Tiefpassfilterung erfolgt in Echtzeit. Dadurch bleibt die Erfassungs- sowie die Verarbeitungsrate hoch, und die Messergebnisse liegen schnell vor. Dem Anwender steht dabei die komplette Auswahl an Analysewerkzeugen zur Verfügung, wie automatische Messungen, FFT-Analyse und History-Modus. Auf kleinste Signaldetails in Echtzeit triggern Der High-Definition-Modus macht selbst kleinste Details des Signals sichtbar, die der Anwender dank des hochempfindlichen digitalen Triggersystems von Rohde & Schwarz einfach isolieren kann, um sie genauer zu untersuchen. Jeder einzelne der mit bis zu 16 bit aufgelösten Abtastwerte wird hinsichtlich der Triggerbedingung überprüft und kann einen Trigger auslösen. Damit sind die Oszilloskope in der Lage, selbst auf kleinste Signalereignisse zu triggern. Kein Aliasing Im High-Definition-Modus entstehen keine unerwarteten Aliasing- Effekte. Da er nicht auf Dezimation beruht, geht der Auflösungsgewinn auch nicht mit einer Reduktion der Abtastrate einher. Bei eingeschaltetem High-Definition-Modus bleibt die volle Abtastrate nutzbar. Das gewährleistet eine bestmögliche zeitliche Auflösung und Detailtreue. Weitere Informationen zum Oszilloskope-Portfolio finden sich unter: www.rohde-schwarz.com/ oscilloscopes ◄ Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2019 23

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